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Selbstfahrender Monoski. Persönlicher Transport

Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

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Nicht so oft findet man auf Winterwegen und -rutschen selbstgebaute Schneemobilausrüstung für Kinder. Im Grunde handelt es sich hierbei um bekannte Industriebauten vom Typ „Chuk und Gek“. Einige verfügen über Verbrennungsmotoren mit geringer Leistung. Trotz all ihrer offensichtlichen Vorteile haben sie auch Nachteile. Vermeiden wir jedoch Argumente zum Thema „Vor- und Nachteile“ und machen wir uns mit dem ungewöhnlichen Aufbau des Monoski-Schlittens mit Elektromotor vertraut.

Der Monoski ist ein leichter, langgestreckter Körper mit glatten Konturen, in dessen unterem Teil sich ein Tunnel mit elektrischem Raupenfahrwerk befindet. Letzteres unterscheidet dieses Gerät von herkömmlichen Schneescootern und erweitert seine Fähigkeiten erheblich. Unsere Schlitten tragen sich also selbst bergauf.

Die Steuerung des Skis erfolgt durch Veränderung der Schwerpunktlage des Fahrers. Gebremst wird mit den Füßen. Gleichzeitig werden viele Muskelgruppen in die Arbeit einbezogen, was eine Einordnung des Geräts als Sportsimulator ermöglicht.

Als Motor kommt der Elektromotor DV1 KM o.ä. zum Einsatz. Noch besser ist es, einen Autostarter zu verwenden. Es sollte zwar deutlich verbessert werden (siehe „Model Designer“ Nr. 4 von 1996). Als Stromquelle dienen wiederaufladbare Batterien vom Typ STsD-12M und Papierkondensatoren mit hoher Kapazität (0,5-4 F), die im Leerlaufmodus (Abstieg vom Berg) vom Motorgenerator gespeist werden. Wenn wir quasimolekulare Kondensatoren mit hoher Kapazität einsetzen, sind die Batterien praktisch überflüssig. Der Stromkreis wird durch einen herkömmlichen Leistungsschalter oder eine Thyristoreinheit gesteuert.

Der Rumpf des Monoskis wird im traditionellen „Schiffsmodell“-Stil auf einer Slipanlage hergestellt. Die Rahmen bis einschließlich des dritten sind aus einem Stück gefertigt, die folgenden sind mit einem Ausschnitt für den Tunnel versehen. Die „Deck“-Beschichtung verfügt über technologische Fenster, die den Zugang zum Inneren des Rumpfes während der Installation des Fahrgestells ermöglichen. Um das Eindringen von Schnee zu verhindern, sind die vorderen Fenster durch eng anliegende Abdeckungen geschützt, während der Rest durch den Sitz abgedeckt wird.

Nach dem Zusammenbau des Gehäuses werden seine Außen- und Innenflächen mit zwei oder drei Schichten dünner Glasfaser bedeckt, die mit Epoxidharz imprägniert ist. In die Seitenwände des Tunnels wurden Löcher gebohrt, die den Löchern in den Seitenwänden des Unterwagens (mittlere Reihe) entsprachen.

Der Bedienknopf (wenn man ihn so nennen kann) besteht aus weichem Aluminiumblech und ist mit einem Fußrohr am Gehäuse befestigt, dessen Enden mit einer Hülle (einem Rohr aus einem Kunststoffreifen) bedeckt sind.

Selbstfahrender Monoski
Monoski (zum Vergrößern anklicken): 1 - Körper, 2 - Dreipositions-Druckknopf-Motorbetriebsmodusschalter, 3 - Griff (ALZ, Blatt s2,5), 4 - Sitzpolsterung (Schaumgummi, Kunstleder), 5 - Sitzkörper (S6-Sperrholz), 16 - Antriebsriemenscheibe (D7), 1 - Elektromotor DV8KM, 16 - Abtriebsriemenscheibe (D9), 10 - Fußstützenschale (Kapron), 16 - Trittbrett (D14, Rohr 2x11), 3 - Abdeckung (Sperrholz S12), 13- Raupe (Gummigewebe), 10 - Stringer (Kiefer, Schiene 10x14), 3 - Rumpfhautelemente (S15-Sperrholz), 3 - Heckrahmen (S16-Sperrholz), 17 - Stützrollen (Kapron) , 16 - Distanzstück (D8, Stange Ø 18), 5 - M14-Schraube zur Befestigung des Fahrwerks an der Karosserie (19 Stk.), 08 - Laufrollenwelle (StZ, Stange 20), 3 - Rahmen 3 (Sperrholz s21), 5 - Kettenspanner-Befestigungsbaugruppe (M22-Mutter, Unterlegscheibe), 10 - Querträger (Kiefer, Schiene 10x23), 24 - Schraube, 25 - Antriebsrollenwelle (StZ), 26 - Seitenwand des Fahrgestells, 36 - Antriebsrolle (Nylon). , Stab Ø 27), 3 - Bolzen (StZ, Stab Ø 28), 29 - Buchsen (Messing), 520 - Antriebsriemen (10x6xXNUMX)

Selbstfahrender Monoski
Schematische Darstellung des Motoranschlusses

Selbstfahrender Monoski
Das Antriebs- und Fahrwerk des Monoskis (die Raupe ist herkömmlicherweise nicht dargestellt) (zum Vergrößern anklicken): 1 - Stoßstange (Gummi), 2 - Trittbrett, 3 - Griff, 4 - Schalter, 5 - Verkleidung (Linde, Schiene 25x10, L190), 6 – Karosserie, 7 – Sitz, 8 – Kondensatoren, 9 – Batterie, 10 – Elektromotor, 11 – Antriebsrolle, 12 – Seitenwand (D16T, Blatt s2,5), 13 – Schraube M5, 14 – Kettenspanner , 15 - Distanzstück, 16 - Schraube M4, 17 - Motorhalterung (D16T, Winkel 20x20x2,5)

Der Sitz besteht aus Schaumgummi und Kunstleder und wird auf der Abdeckung des Batteriefachs montiert.

Das Fahrwerk besteht aus einem auf zwei Metallseitenwänden montierten Elektromotor, einer Antriebsrolle, Laufrädern und einer Raupe. Die Seitenwände haben drei Lochreihen: für die Wellen der Laufrollen (untere Reihe), für die M5-Schrauben, mit denen das Fahrwerk an der Karosserie befestigt ist (mittlere Reihe) und für die Distanzschrauben (obere Reihe). Darüber hinaus befinden sich an der Rückseite der Seitenwände Befestigungslöcher für Antriebsrolle, Motor und eine Halterung zur Befestigung.

Die Raupe und ihre Ösen bestehen aus Gummigewebe eines Kajaks. Als Rollen wurden Gummirollen aus einem Haushaltssimulator für die Rücken- und Beinmuskulatur verwendet, man kann sie aber auch aus Holz herstellen.

Es ist besser, mit der Montage des Fahrwerks zu beginnen, indem man eine Antriebsrolle mit Welle zwischen den Seitenwänden einbaut und den Motor daran befestigt. Danach werden die Seitenwände mit Streben (jedoch nicht vollständig) fixiert, die Wellen mit den Laufrollen eingelegt und erst dann die Schrauben der Streben endgültig festgezogen. Wenn die Struktur steif geworden ist, wird eine Raupe auf die Rollen gelegt und ein Riemen über die Riemenscheiben gezogen. Die Enden der Schienen sind zusammengeklebt und aus Gründen der Zuverlässigkeit mit Metallklammern durchbohrt. In dieser Form wird das Fahrwerk in den Rumpftunnel eingesetzt und mit M5-Schrauben befestigt. Durch die Verschiebung der vorderen Laufrolle wird die Raupe über eine Federvorrichtung am dritten Rahmen gespannt.

Nach dem Anschluss des Motors an den Stromkreis werden alle elektrischen Anschlüsse sorgfältig isoliert und mit einem feuchtigkeitsbeständigen Lack überzogen.

Dies ist natürlich eine der möglichen Gestaltungsmöglichkeiten. Beim Bau eines Monoskis raten wir den Anhängern, es nicht wörtlich zu wiederholen, sondern die darin enthaltenen Ideen kreativ weiterzuentwickeln und weiterhin nach neuen Lösungen zu suchen.

Autor: R. Singatulin

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