MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK
Kostenlose Bibliothek / Schemata von radioelektronischen und elektrischen Geräten

Theorie: Funkübertragungsgeräte. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Kostenlose technische Bibliothek

Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Anfänger Funkamateur

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Mit der Entwicklung der Funktechnik erschien eine Vielzahl unterschiedlicher Funkübertragungsgeräte – von leistungsstarken Rundfunk- und Radargeräten, die Megawatt Hochfrequenzleistung erzeugen, bis hin zu Miniatur-Taschengeräten mit einer Leistung von Milliwatt, die zur Funksteuerung von Modellen oder zum Einschalten verwendet werden eine Auto-Sicherheitsalarmanlage. Sie arbeiten mit einer Vielzahl von Frequenzen von mehreren zehn Kilohertz (sehr lange Wellen) bis zu mehreren zehn Gigahertz (Millimeterwellen). Dennoch haben alle diese Geräte viele Gemeinsamkeiten, die es ermöglichen, sie in eine eigene Klasse funktechnischer Geräte zu unterscheiden.

Heutzutage werden nur noch selten einstufige Funksender verwendet, bei denen es sich um einen mit der Antenne verbundenen Selbstoszillator handelt. Dies können entweder die einfachsten Mikroleistungssender für Funksteuersignale oder einzigartige Mikrowellensender wie Radar sein. Die meisten Funksender sind nach dem Hauptoszillator-Leistungsverstärker-Schema aufgebaut. In diesem Fall erweisen sich die Funktionen der Schwingungsanregung und deren Verstärkung auf das erforderliche Leistungsniveau als getrennt, was einen optimalen Aufbau dieser Kaskaden ermöglicht.

Betrachten Sie die gebräuchlichsten und für Funkamateure interessantesten LW-, MW- und HF-Sender, d.h. Betrieb in den Bändern, die für den Rundfunk mit Amplitudenmodulation (AM) reserviert sind. Historisch gesehen ist dies das älteste Rundfunksystem, das viele Mängel aufweist, aber nicht aufgegeben werden kann. Tatsache ist, dass sich die Wellen dieser Bereiche über große Entfernungen ausbreiten und weltweit Hunderte Millionen Funkempfänger verwendet werden, die speziell für den Empfang von AM-Signalen ausgelegt sind. Daher gibt es weltweit sehr viele AM-Sender. Ihre gemeinsame Arbeit auf Sendung ist ohne eine klare Organisation, vor allem im Zusammenhang mit der Frequenzverteilung, nicht möglich. Jeder Radiosender hat seine eigene Betriebsfrequenz und das Frequenzraster ist auf ein Vielfaches von 9 kHz (auf LW und MW) und 5 kHz (auf KW) eingestellt.

Die Anforderungen an die Frequenzstabilität von Rundfunksendern sind sehr hoch, und in ihren Masteroszillatoren werden heute nur noch Frequenzsynthesizer verwendet. Darüber hinaus sind Referenzfrequenzen für Synthesizer an nationale Zeit- und Frequenzstandards „gebunden“. In einer Reihe von Fällen dient der Träger eines leistungsstarken LW-Senders als solcher Standard, beispielsweise der Träger des Radiosenders Droitwich in England.

In Russland verhalten sie sich etwas anders: Das vom Atomfrequenznormal empfangene Referenzsignal wird von speziellen Radiosendern in der Region Moskau mit einer Frequenz von 66 kHz und in Irkutsk mit einer Frequenz von 6 kHz ausgestrahlt. Jede Funkzentrale verfügt über einen speziellen Referenzfrequenzempfänger (RF) und ein Frequenzvergleichsgerät, mit dem Sie die Referenzfrequenz des Synthesizers daran anpassen können (Abb. 50). Die relative Instabilität der Frequenz von Rundfunkstationen kann nur 56-10 ... 12-10 betragen. Mit einer solchen Genauigkeit synchronisierte Uhren würden in einer Million Jahren irgendwo um eine Sekunde „weggehen“! Übrigens beginnt die Industrie bereits mit der Produktion elektronischer Uhren mit Anpassung anhand von Referenzfrequenzsignalen.

Theorie: Funksendegeräte

So werden vom Hauptoszillator hochstabile Trägerfrequenzschwingungen empfangen, von den Zwischenstufen des Senders verstärkt und der letzten, leistungsstarken Stufe zugeführt, in der gleichzeitig mit der Verstärkung Modulation durchgeführt wird. Es stellt sich möglicherweise die Frage: Warum moduliert man das Signal nicht auf einem niedrigen Pegel und verstärkt dann die modulierten Schwingungen? Dies ist auf den Wunsch zurückzuführen, die maximale Effizienz des Senders zu erreichen – schließlich sprechen wir von Leistungen im Dutzend- und Hunderten-Kilowatt-Bereich.

Am weitesten verbreitet ist die Anodenmodulation im Klasse-B-Modus mit hoher Effizienz. Ein vereinfachtes Diagramm der Endstufe des Senders mit Modulator ist in Abb. 57 dargestellt. 1. Hochfrequente Trägerschwingungen gelangen über die Koppelspule L2 in den Gitterkreis L1C1 der Ausgangsstufe des Senders, aufgebaut auf einer leistungsstarken Tetrode VL1. Die automatische Vorspannungsschaltung R2CXNUMX erzeugt (aufgrund des Gitterstromflusses) eine so negative Vorspannung am Steuergitter, dass der Arbeitspunkt an der unteren Kurve der Lampenkennlinie liegt. In diesem Fall haben die Anodenstromimpulse die Form von Halbwellen sinusförmiger Schwingungen.

Theorie: Funksendegeräte

Der Anodenkreis L3C4 stellt die Sinusform der Trägerschwingungen wieder her, ihre Amplitude ist nahezu gleich der Anodenversorgungsspannung Ua und die Leistung entspricht der Nennleistung des Senders. Über die Koppelspule L4 gelangen die verstärkten Schwingungen in die Antenne. Das Schirmgitter der Generatorlampe wird von einer separaten Quelle mit einer Spannung Ue gespeist, die geringer ist als die der Anode.

Der Modulator ist ein herkömmlicher Push-Pull-Audiofrequenzverstärker, der auf den leistungsstarken Trioden VL2 und VL3 basiert und ebenfalls im Klasse-B-Modus arbeitet. Die Ausgangsleistung des Modulators erreicht die Hälfte der Trägerleistung. Die Sekundärwicklung des Modulationstransformators T2 ist mit dem Anodenkreis der Generatorlampe in Reihe mit der Stromquelle verbunden.

Bei einem Modulationsgrad von 100 % ändert sich die Anodenspannung der Generatorlampe nahezu von Null auf 2Ua und entsprechend ändert sich auch die Amplitude hochfrequenter Schwingungen im Anodenkreis, wie die Oszillogramme zeigen. Der industrielle Wirkungsgrad (das Verhältnis der abgestrahlten Leistung zur aus dem Stromnetz aufgenommenen Leistung) erreicht für den beschriebenen Sender 60...70 % bei einer abgestrahlten Leistung von etwa 100 kW.

Für den Betrieb bei solch hohen Leistungen wurden spezielle Generatorlampen mit Zwangsluft- oder Wasserkühlung der Anode entwickelt. Die Schwingkreise und andere Elemente verwenden ebenfalls einzigartige Designs: Spulen mit großem Durchmesser, die mit einem Kupferrohr auf Keramikisolatoren gewickelt sind, Luft-Dielektrikum-Kondensatoren mit einem großen Abstand zwischen den Platten, um Hochfrequenzdurchschläge zu verhindern usw. Es ist nicht überraschend, dass die Der Ausgangskreis eines leistungsstarken Senders belegt beispielsweise in der Funkzentrale einen separaten Raum.

Autor: V.Polyakov, Moskau

Siehe andere Artikel Abschnitt Anfänger Funkamateur.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Kunstleder zur Touch-Emulation 15.04.2024

In einer modernen Technologiewelt, in der Distanz immer alltäglicher wird, ist es wichtig, die Verbindung und das Gefühl der Nähe aufrechtzuerhalten. Jüngste Entwicklungen bei künstlicher Haut durch deutsche Wissenschaftler der Universität des Saarlandes läuten eine neue Ära der virtuellen Interaktionen ein. Deutsche Forscher der Universität des Saarlandes haben ultradünne Folien entwickelt, die das Tastgefühl über eine Distanz übertragen können. Diese Spitzentechnologie bietet neue Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation, insbesondere für diejenigen, die weit von ihren Lieben entfernt sind. Die von den Forschern entwickelten ultradünnen, nur 50 Mikrometer dicken Folien lassen sich in Textilien integrieren und wie eine zweite Haut tragen. Diese Folien fungieren als Sensoren, die taktile Signale von Mama oder Papa erkennen, und als Aktoren, die diese Bewegungen an das Baby weiterleiten. Durch die Berührung des Stoffes durch die Eltern werden Sensoren aktiviert, die auf Druck reagieren und den ultradünnen Film verformen. Das ... >>

Petgugu Global Katzenstreu 15.04.2024

Die Pflege von Haustieren kann oft eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Ihr Zuhause sauber zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine neue interessante Lösung vorgestellt, die Katzenbesitzern das Leben erleichtert und ihnen hilft, ihr Zuhause perfekt sauber und ordentlich zu halten. Das Startup Petgugu Global hat eine einzigartige Katzentoilette vorgestellt, die den Kot automatisch ausspülen kann und so Ihr Zuhause sauber und frisch hält. Dieses innovative Gerät ist mit verschiedenen intelligenten Sensoren ausgestattet, die die Toilettenaktivität Ihres Haustieres überwachen und nach dem Gebrauch eine automatische Reinigung aktivieren. Das Gerät wird an die Kanalisation angeschlossen und sorgt für eine effiziente Abfallentsorgung, ohne dass der Eigentümer eingreifen muss. Darüber hinaus verfügt die Toilette über einen großen spülbaren Stauraum, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Katzen macht. Die Petgugu-Katzentoilettenschüssel ist für die Verwendung mit wasserlöslicher Streu konzipiert und bietet eine Reihe zusätzlicher ... >>

Die Attraktivität fürsorglicher Männer 14.04.2024

Das Klischee, dass Frauen „böse Jungs“ bevorzugen, ist schon lange weit verbreitet. Jüngste Untersuchungen britischer Wissenschaftler der Monash University bieten jedoch eine neue Perspektive zu diesem Thema. Sie untersuchten, wie Frauen auf die emotionale Verantwortung und Hilfsbereitschaft von Männern reagierten. Die Ergebnisse der Studie könnten unser Verständnis darüber verändern, was Männer für Frauen attraktiv macht. Eine von Wissenschaftlern der Monash University durchgeführte Studie führt zu neuen Erkenntnissen über die Attraktivität von Männern für Frauen. Im Experiment wurden Frauen Fotos von Männern mit kurzen Geschichten über deren Verhalten in verschiedenen Situationen gezeigt, darunter auch über ihre Reaktion auf eine Begegnung mit einem Obdachlosen. Einige der Männer ignorierten den Obdachlosen, während andere ihm halfen, indem sie ihm beispielsweise Essen kauften. Eine Studie ergab, dass Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten, für Frauen attraktiver waren als Männer, die Empathie und Freundlichkeit zeigten. ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Eine weitere Barriere zum Mars 18.12.2011

Experten äußern berechtigte Skepsis gegenüber bemannten Flügen zum Mars: Astronauten werden zu lange Schwerelosigkeit und kosmische Strahlung aushalten müssen.

Vor kurzem mussten Brillen zur Internationalen Raumstation geschickt werden: Es stellte sich heraus, dass Monate in der Schwerelosigkeit bei manchen Menschen Augenkrankheiten verursachen und die Gefahr besteht, dass die Besatzung bereits blind zum Mars fliegt. Von den NASA-Astronauten, die sechs Monate auf der Station verbrachten, hatten 35 bis 60 Prozent verschwommenes Sehen.

Der Grund ist ein Netzhautödem an der Stelle, an der der Sehnerv austritt. Bis auf einen haben alle Astronauten nach der Rückkehr zur Erde ihr Augenlicht wiedererlangt, aber im Prinzip kann diese Krankheit, wenn sie unbehandelt bleibt, zur Erblindung führen.

Die Gründe sind nicht ganz klar. Man glaubt, dass in der Schwerelosigkeit der Liquor zu stark auf das Gehirn drückt. Anstatt unter dem Einfluss der Schwerkraft zur unteren Wirbelsäule zu fließen, drückt es auf das Gehirn und die davon ausgehenden Nerven, die dafür nicht geeignet sind.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen das Risiko einer Depression

▪ Batteriehaus

▪ Fernsehen und Gesundheit

▪ Batterie absorbiert Kohlendioxid

▪ Bis zu 25 % der Arbeitnehmer neigen zu Arbeitssucht

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Wunder der Natur. Artikelauswahl

▪ Artikel Beobachtungs-Minigrube in der Garage. Tipps für den Heimmeister

▪ Artikel Wer hält den Weltrekord für die längste Amtszeit? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Lebed weitläufig. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Ein einfacher Frequenzmesser von einem chinesischen Empfänger. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Ein Glas essen. Fokusgeheimnis

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024