Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Temperaturregler. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Leistungsregler, Thermometer, Wärmestabilisatoren Um die Lufttemperatur im Raum, in der Frischhaltebox auf dem Balkon und das Wasser im Tank aufrechtzuerhalten, eignet sich ein Thermostat, dessen Beschreibung weiter unten gegeben wird. Es verfügt über eine hohe Präzision, Langzeitstabilität und kann eine relativ leistungsstarke Heizung antreiben. Das Schema des Geräts ist in Abb. vier. Der Temperatursensor B1 ist ein spezieller AD22100KT-Mikroschaltkreis, dessen Ausgangsspannung nahezu linear von der Umgebungstemperatur abhängt. Mit der Formel können Sie den Spannungswert U in Volt bei einer in Grad Celsius angegebenen Temperatur T berechnen wobei Up die Sensorversorgungsspannung V ist. Auf dem DA2-Chip ist ein Spannungskomparator montiert. Das Sensorsignal gelangt über den R1C3-Filter in seinen Eingang, der Störungen und Interferenzen unterdrückt. Als Stellelement dient der Photothyristor U1, der die Heizung über die Diodenbrücke VD3-VD6 schaltet. Die LED HL2 signalisiert den gegebenen Befehl zum Einschalten der Heizung. Auf dem Abwärtstransformator T1 und den Dioden VD1, VD2 ist ein Gleichrichter montiert, und auf dem DA1-Chip ist ein Sensorversorgungsspannungsstabilisator montiert. Die HL1-LED zeigt das Vorhandensein von Spannung am Gleichrichterausgang an und signalisiert, dass das Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist. Der Regler funktioniert wie folgt. Die Komparatoreingänge empfangen Spannung vom Ausgang des Sensors B1 und eine beispielhafte Spannung vom variablen Widerstand R3. Liegt die Temperatur über dem eingestellten Wert, fließt kein Strom im Steuerkreis des Photothyristors und dieser ist geschlossen. Die Heizung ist stromlos. Wenn die Temperatur sinkt, wird die Spannung am Sensorausgang kleiner als die Standardspannung, was zum Umschalten des Komparators führt. Der Photothyristor öffnet sich und schließt den Stromkreis der Heizung. Die Temperatur des Objekts steigt und das Gerät kehrt in den ursprünglichen Zustand zurück, in dem die Heizung ausgeschaltet ist. Strukturell besteht der Thermostat aus drei Einheiten, die durch Kabelbäume mit Steckverbindern verbunden sind. Der erste Knoten ist der Temperatursensor B1. Das im Diagramm dargestellte Gerät AD22100KT arbeitet im Temperaturbereich 0...+100°С. Um im Bereich -40...+85 °C zu arbeiten, benötigen Sie AD22100AT und im Bereich -50...+150 °C - AD22100ST. Für den Einsatz in flüssigen Medien muss der Sensor vor direktem Kontakt geschützt und seine Anschlussdrähte zuverlässig isoliert sein. Der zweite Knoten ist die Leiterplatte, auf der die Mikroschaltungen, die meisten anderen Teile und die Stecker der Anschlüsse X1 und X2 installiert sind. Die Skizze der Tafel ist in Abb. dargestellt. 2. Es ist für Oxidkondensatoren der Serie K50-35 oder ähnliche importierte Kondensatoren und für Festwiderstände mit der im Diagramm angegebenen Leistung ausgelegt. Der Draht-Mehrgang-Abstimmwiderstand SP5-2VB (R3) ist außerhalb der Platine installiert. X1, X2 Stecker der PLS-Serie. Ähnliches findet man in fehlerhaften Computermodulen. Die Dioden VD1, VD2 werden bei Bedarf durch andere Gleichrichter ersetzt, beispielsweise KD105B, KD106A. Der dritte Knoten sind die Leistungselemente des Reglers und der LEDs. Sie alle sind zusammen mit der Leiterplatte des zweiten Knotens in einem Gehäuse aus Isoliermaterial untergebracht. Eine Brücke aus VD3-VD6-Dioden kann durch eine ähnliche Einzelgehäusebaugruppe ersetzt werden, zum Beispiel KVRS1006 oder KVRS1004. Bei einem Laststrom von mehr als 1...2 A benötigen die Diodenbrücke und der Photothyristor Kühlkörper, und wenn die Heizleistung 2,2 kW überschreitet, sollten diese Elemente durch andere mit der entsprechenden Leistung ersetzt werden. Der Transformator T1 muss eine gleichgerichtete Spannung von 12 ... 15 V bei einem Laststrom von 100 mA liefern. Jede LED reicht aus. Die Anpassung beginnt mit der Festlegung der Grenzen des Temperaturbereichs, in dem der Regler arbeiten soll. Wählen Sie dazu die Werte der Widerstände R2 und R4 aus. Der Spannungsabfall am Widerstand R4 sollte dem mit der obigen Formel berechneten Spannungsabfall für die Mindesttemperatur und für die in Reihe geschalteten R3 und R4 für die Höchsttemperatur des Intervalls entsprechen. Der Wert des Widerstands R6 ist so gewählt, dass im Steuerstromkreis des Photothyristors U1 ein Strom von ca. 100 mA fließt. Sollte es beim Ein- und Ausschalten der Heizung zu einem „Sprung“ kommen, kann dies durch Einstellen des im Diagramm gestrichelt dargestellten Widerstands R9 behoben werden. Dadurch entsteht eine kleine Schalthysterese des Komparators. Autor: I. Nechaev, Kursk Siehe andere Artikel Abschnitt Leistungsregler, Thermometer, Wärmestabilisatoren. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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