Kostenlose technische Bibliothek ENZYKLOPÄDIE DER FUNKELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Silizium-Fotodioden. Vergleichsdaten Lexikon der Funkelektronik und Elektrotechnik / Referenzmaterialien Silizium-Fotodioden sind für den Einsatz als Infrarotstrahlungsempfänger in optischen Sensoren vorgesehen. Sie werden in photoelektrischen Automatisierungssystemen, berührungslosen Temperaturmessgeräten, Computer- und Messgeräten sowie softwaregesteuerten Geräten verwendet, die bei einer Strahlungswellenlänge im Bereich von 0,5 ... 1,12 Mikrometern arbeiten. Der eigentliche Empfänger der Fotodiode ist ihr pn-Übergang. Unter dem Einfluss von Strahlung ändert sich die Strom-Spannungs-Kennlinie des Übergangs erheblich. Fotodioden können ein lichtempfindliches Element, zwei (FD-20-Z0K), vier (FD-19KK) oder mehr enthalten. Das lichtempfindliche Feld der FD-246-Fotodiode ist in 12 (oder 64) Elemente unterteilt. Dadurch kann das Ausgangssignal in einem XNUMX-Bit-Gray-Code aufgezeichnet werden. Auch die geometrische Form und Abmessungen der Elemente können unterschiedlich sein. Die Fotodiode FD-K-227 verwendet einen Tauchkegel als Eingangsfenster, während die Fotodiode FD-252 und FD-252-1 einen Lichtleiter verwenden. Das Eingangsfenster des FD-20 Z0K-Geräts verfügt nicht über ein schützendes transparentes „Glas“. Fotodioden werden in versiegelten Metall-Glas-Gehäusen unterschiedlicher Bauart hergestellt. Der Pluspol des Geräts ist entweder mit einem Punkt in einer Kontrastfarbe auf dem Gehäuse oder mit einem Stück farbigem PVC-Schlauch am Kabelanschluss gekennzeichnet. Wenn keine Beschriftungen vorhanden sind, ist die längere Ausgabe positiv. Die Geräte arbeiten in zwei elektrischen Modi – mit externer Vorspannung und ohne Vorspannung. Im ersten Fall sorgt die Fotodiode für eine hohe monochromatische Stromempfindlichkeit, im zweiten Fall für eine hohe Detektivität. Die Hauptabmessungen, Pinbelegung und spektralen Empfindlichkeitseigenschaften von Silizium-Fotodioden sind in Abb. dargestellt. 1-23.
Die wichtigsten technischen Eigenschaften der Geräte sind in der Tabelle zusammengefasst. 1. Striche in der Tabelle bedeuten, dass die durchgestrichenen Parameter für das entsprechende Gerät nicht gemäß technischen Spezifikationen standardisiert sind. Grundlegende Parameter, ihre Abmessungen und Definitionen (gemäß GOST 21934-83) Spektraler Empfindlichkeitsbereich, µm – das Wellenlängenintervall der spektralen Charakteristik, in dem die Empfindlichkeit des Strahlungsempfängers 10 % des Maximalwerts überschreitet. Wellenlänge der maximalen spektralen Empfindlichkeit, µm – Wellenlänge, die dem Maximum der spektralen Empfindlichkeitscharakteristik entspricht. Betriebsspannung. V ist eine am Empfänger angelegte konstante Spannung, bei der die Nennwerte der Parameter im Langzeitbetrieb gewährleistet sind. Tempostrom, A – Strom, der bei einer bestimmten Spannung durch den Strahlungsempfänger fließt, wenn kein Strahlungsfluss vorhanden ist. Fotostrom (Fotosignalstrom), A – Strom, der aufgrund des Einflusses des Strahlungsflusses mit einer bestimmten Spannung durch den Empfänger fließt. Integrale Stromempfindlichkeit, A/lm – das Verhältnis des Photostroms zur Leistung des Strahlungsflusses (einer bestimmten spektralen Zusammensetzung), der das Auftreten des Photostroms verursacht hat. Empfindlichkeitsschwelle, W – ähnlich dem quadratischen Mittelwert der ersten Harmonischen des modulierten Messflusses, der auf den Empfänger mit einer gegebenen Spektralverteilung einwirkt, bei der der quadratische Mittelwert der ersten Harmonischen der Spannung (des Stroms) des Das Fotosignal ist gleich dem quadratischen Mittelwert der Rauschspannung (Strom) in einem bestimmten Band bei der Strahlungsflussmodulationsfrequenz. Empfindlichkeitsschwelle in einem einzelnen Frequenzband, VgPc (oder lmlGHz) ist die Empfindlichkeitsschwelle des Strahlungsempfängers, reduziert auf ein einzelnes Frequenzband des Verstärkers. Photoelektrischer Kopplungskoeffizient, % (oder rel. Einheiten) – das Verhältnis des Spannungswerts (Stromwerts) des Photosignals eines unbeleuchteten (nicht bestrahlten) lichtempfindlichen Elements, das sich neben dem beleuchteten (bestrahlten) befindet, zum Wert der Spannung ( Strom) des beleuchteten Fotosignals (für Multielement-Strahlungsempfänger). Erkennungsleistung, W~' - der Kehrwert der Empfindlichkeitsschwelle. Flacher Betrachtungswinkel (2c), Grad. - der Winkel in der Ebene normal zum lichtempfindlichen Element zwischen den Einfallsrichtungen eines parallelen Strahlungsbündels, bei dem die Spannung (Strom) des Photosignals des Strahlungsempfängers auf einen bestimmten Wert abnimmt. In der Tabelle 1 gibt es unter anderem einen Parameter „Zeitkonstante des Strahlungsempfängers, s“, der in GOST 21934-83 fehlt. In der Abteilungsnorm ist dieser Parameter als die Zeit vom Beginn der Belichtung des Fotodetektors mit einem rechteckigen Impuls optischer Strahlung bis zu dem Zeitpunkt definiert, an dem die Spannung des Fotosignals einen Wert von 1 - 1/e des Maximalwerts erreicht (Siehe das Buch von M. D. Aksenenko, M. Ya. Baranochnikova, Smolina O. V. Microelectronic Photodetector Devices. - M.: Energoatomizdat, 1984, S. 137). Die Zeitkonstante t bestimmt den Wert der oberen Grenzfrequenz der Reproduktion des den Strahlungsfluss modulierenden Impulssignals: Fв.rp° 1/2πт (wenn Т in Sekunden angegeben ist, dann ist die Frequenz Fв.rp in Hertz). Die FD-9K-Fotodiode (Abb. 7, a) wird in zwei Modifikationen hergestellt – mit den Abmessungen des lichtempfindlichen Elements von 4,4 x 4,4 mm oder 5,6 x 5,6 mm. Das Arbeitsfeld des FD-20-ZZK-Geräts (Abb. 15, a) besteht aus zwei Paaren lichtempfindlicher Elemente mit den Abmessungen 0,3 x 1,4 mm und 0,4 x 1,4 mm. FD-246-Geräte sind in einem einheitlichen Metallgehäuse untergebracht (Abb. 20), wobei die Anzahl der Pins der Anzahl der lichtempfindlichen Elemente entspricht. Die Anschlüsse der Fotodioden FD-7K, FD-9K, FD-17K, FD-18K, FD-24K bestehen aus flachen Blütenblättern mit einem Loch zum Löten von Leitern. Für Fotodioden FD-6K, FD-8K, FD-10K, FD-21-KP, FD-23K, FD-25K, FD-26K, FD-27K, FD-28KP, FD-K-155, FD-K- 227, FD-256 flexible, mehradrige Leitungen. FD-11-Fotodioden (Abb. 8) werden sowohl mit mehradrigen flexiblen als auch mit einadrigen Leitungen hergestellt. Die Fotodioden FDK-1 und FDK-1 in (Abb. 1) haben einen Pluspol aus zwei Drähten. Einige Gerätetypen (z. B. FD-28KP. Abb. 17, a) verfügen über einen zusätzlichen Ausgang aus dem Bildschirmgehäuse. In den Diagrammen der spektralen Eigenschaften ist die technologische Streuzone schattiert. Silizium-Fotodioden sind in der Lage, innerhalb eines sehr breiten Bereichs von Betriebsparametern zu arbeiten. Die Werte dieser Parameter sind in der Tabelle dargestellt. 2. Abschließend stellen wir fest, dass es im Zuge der Serienproduktion von Geräten zu zahlreichen Änderungen und Klarstellungen in der technischen Dokumentation hinsichtlich elektrischer Eigenschaften und Betriebsarten kommt. Daher sollten die oben genannten Informationen zur Vorauswahl eines Geräts des einen oder anderen Typs verwendet werden. Anschließend ist es notwendig, sich auf die technischen Spezifikationen zu beziehen. Literatur
Autor: L. Lomakin, Moskau Siehe andere Artikel Abschnitt Referenzmaterialien. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Kunstleder zur Touch-Emulation
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