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Allgemeine Grundlagen der Pädagogik. Spickzettel: kurz das Wichtigste

Vorlesungsunterlagen, Spickzettel

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Inhaltsverzeichnis

  1. Gegenstand der Pädagogischen Wissenschaft
  2. Kategorien der Pädagogik
  3. Aufgaben der Pädagogischen Wissenschaft
  4. Die Verbindung der Pädagogik mit anderen Wissenschaften
  5. Methoden der pädagogischen Forschung
  6. System der Pädagogischen Wissenschaften
  7. Professionelle Pädagogik
  8. Aufgaben der sozialen Bildungseinrichtung
  9. Pädagogik: Wissenschaft und Praxis
  10. Die Bildung der Pädagogik in Russland
  11. Organisationsformen der Bildung
  12. Häusliche Pädagogik
  13. Ziele und Ziele der Pädagogik
  14. Gegenstand der Pädagogik
  15. Arten der pädagogischen Tätigkeit
  16. Persönlichkeit als Objekt und Subjekt der Pädagogik
  17. Der Zweck der Persönlichkeitsbildung
  18. Prinzipien der Persönlichkeitsbildung
  19. Widersprüche und Schwierigkeiten der Persönlichkeitsbildung
  20. Gemeinschaft als Objekt und Subjekt der Pädagogik
  21. Die Gesellschaft und ihre pädagogischen Sphären
  22. Das Wesen von Bildung und Erziehung
  23. Bildungsort im pädagogischen System
  24. Begriffliche Grundlagen der Pädagogik
  25. Inhaltliche Prinzipien der Bildung
  26. Organisationsprinzipien der Erziehung
  27. Methodische Prinzipien der Pädagogik
  28. Organisation der Bildung
  29. Erziehungsmethoden
  30. Wege der praktischen Bildung
  31. moralische Erziehung
  32. Andere Arten von Bildung
  33. Pädagogisches Wesen der Erziehung
  34. Das Bildungssystem des Landes
  35. Allgemeine Konzepte der Didaktik
  36. Die Struktur des pädagogischen Prozesses
  37. Pädagogische Ziele
  38. Inhalte der Ausbildung
  39. Bildungstheorie
  40. Essenz des Lernens
  41. Pädagogische Grundsätze
  42. Didaktische Prinzipien der Höheren und Höheren Schulen
  43. Methoden der Ausbildung und Erziehung
  44. Didaktik und pädagogische Kompetenz
  45. Entwicklung und Entwicklung der Persönlichkeit in der Pädagogik
  46. Prinzipien der Persönlichkeitsentwicklung
  47. Mittel und Formen des pädagogischen Prozesses
  48. Entwicklung des Denkens
  49. Humanitäre Entwicklung
  50. Demokratische Entwicklung
  51. Wirtschaftliche Entwicklung
  52. Grundlagen der Sonderentwicklung
  53. Pädagogische Gestaltung
  54. Bildungssysteme
  55. Mittel der Erziehung
  56. Stufen der pädagogischen Gestaltung
  57. Formen und Prinzipien pädagogischer Gestaltung
  58. Gestaltung einer pädagogischen Einrichtung
  59. Arten pädagogischer Kreativität
  60. Pädagogische Technologien und Lerntechnologie
  61. Design von Lerntechnologie
  62. Didaktische Grundkonzepte
  63. Gesetze und Lernmuster
  64. Theorie der allmählichen Bildung geistiger Handlungen
  65. Stadien der Formation geistigen Handelns und Unterrichtsformen
  66. Entwicklungstraining
  67. Intensivierung des Lernens
  68. Gruppenformen der pädagogischen Aktivität
  69. Die Essenz des Lernproblems
  70. Lehrmethoden
  71. Methodik, Technologien und methodische Systeme
  72. Ziele und Bedingungen für erfolgreiches problembasiertes Lernen
  73. Grundformen des problemorientierten Lernens
  74. Gemeinsame produktive Tätigkeit
  75. Modulares Lernen
  76. Arten der Ratingkontrolle im modularen Training
  77. Offene Systeme für intensives Lernen
  78. Информационные технологии
  79. Innovatives Lernen
  80. Programmiertes Lernen. Grundprinzipien und Tugenden
  81. Traditionelle Lerntechnologien
  82. Programmiertes Lernen
  83. Gewerbliche und berufliche Ausbildung
  84. Haupttypen von Bildungseinrichtungen
  85. Staatliche Bildungsstandards und Bildungsprogramme
  86. Innovationen in der Bildung
  87. Allgemeine Methodik zur Wissensbildung
  88. Allgemeine Methodik zur Bildung von Fähigkeiten
  89. Allgemeine Methodik zur Bildung von Fähigkeiten
  90. Berufsbildung für Erwachsene in Organisationen

1. GEGENSTAND DER PÄDAGOGISCHEN WISSENSCHAFT

Zweig der Pädagogik ist eine der ältesten und hat ihren Anfang zusammen mit dem Beginn der Existenz der Gesellschaft. Nur dank der Entwicklung der industriellen, spirituellen und sozialen Aspekte der Gesellschaft und der Weitergabe von Erfahrungen an ihre Nachkommen wurde es möglich, von sozialem Fortschritt zu sprechen. Je mehr Erfahrung die Menschheit sammelte, desto schwieriger wurde es, sie an die Nachkommen weiterzugeben; nun braucht es zur Weitergabe der Erfahrung eine speziell organisierte Bildung, die die Erfahrung der Menschheit gezielt an die jüngere Generation weitergibt.

Die wichtigste Voraussetzung für die Entwicklung der Gesellschaft waren Bildung und Erziehung, die zu einem unabdingbaren Bedürfnis der Gesellschaft wurden.

Ab einem bestimmten Zeitpunkt der gesellschaftlichen Entwicklung wurde Bildung als soziale Funktion wahrgenommen, d. e. Es gibt spezielle Bildungseinrichtungen, es gibt Menschen, deren Beruf es ist, die von der Menschheit gesammelten Erfahrungen zu lehren und weiterzugeben.

Der Begriff "Pädagogik" stammt aus dem antiken Griechenland, und dieses Konzept wird als Erziehungswissenschaft definiert. Dann war der Lehrer ein Sklave, der verpflichtet war, sich um die Kinder des Herrn zu kümmern, sie zur Schule zu begleiten. Wörtlich bedeutete ein Lehrer und dann peydagogos (peyda - Kind, gogos - Nachrichten) "Schulmeister". Und erst viel später wurden Menschen, die Kinder unterrichteten und auch direkt an ihrer Erziehung beteiligt waren, Lehrer genannt. Folglich erhielt die Pädagogik von diesem Wort ihren Namen als Erziehungswissenschaft.

Die Pädagogik als eigenständige Wissenschaft wurde im XNUMX. Jahrhundert herausgehoben. aus mehreren philosophischen Wissenschaften.

Damit ist die Pädagogik zu einer eigenständigen Disziplin mit eigenem Fach und Gegenstand geworden. Traditionell definiert sich Pädagogik für die damalige Zeit über Bildung. Yu.K. Ba-bansky definierte die pädagogische Wissenschaft als Erziehungswissenschaft und nannte die Erziehung der Gesellschaft ihre Funktion. BT Likhachev glaubte, dass die Funktion der Pädagogik bestimmte Gesetze des Bildungsprozesses sind. Aber V.P. Bespalko glaubt, dass die Pädagogik eine Wissenschaft ist, die Erfahrung in der Weitergabe des Wissens der Menschheit und der Methoden zur Erziehung einer neuen Generation gesammelt hat. V. Bezrukova stellt jedoch fest, dass das Thema der Pädagogik Bildungsbeziehungen sind, die die Entwicklung der Menschheit gewährleisten.

Alle Meinungen gehen auseinander, aber nur in einer ähneln sie sich: Pädagogik ist Erziehungswissenschaft.

Aber schon am Ende des XX Jahrhunderts. Die pädagogische Wissenschaft ist zur Hauptkategorie der Bildung geworden. Gegenstand der Pädagogik ist folglich Bildung als wirklich ganzheitliches Fach, das gezielt in speziellen gesellschaftlichen Einrichtungen, wie Familie, Bildungseinrichtungen, Kultur- und Erziehungseinrichtungen, organisiert wird.

So entstand im XNUMX. Jahrhundert die Pädagogik als Wissenschaft. aus mehreren philosophischen Wissenschaften. Die Erziehungswissenschaft begann, der Bildung mehr Aufmerksamkeit zu schenken, und so begann die Pädagogik als eine Wissenschaft zu fungieren, die das Wesen und die Muster des pädagogischen Prozesses (Bildung) als Faktor und Mittel der menschlichen Entwicklung während seines ganzen Lebens untersucht.

2. KATEGORIEN DER PÄDAGOGIK

Die Kategorien jeder Wissenschaft umfassen die umfassendsten sowie allgemeine Konzepte, die das Wesen dieser Wissenschaft und natürlich ihre geformten und typischen Eigenschaften widerspiegeln. In jeder Wissenschaft spielen Kategorien eine führende Rolle, sie verflechten alle wissenschaftlichen Erkenntnisse und bauen sie gleichsam zu einem Ganzen zusammen. Für die Pädagogik gibt es also Kategorien: Bildung, Erziehung, Ausbildung, Entwicklung.

Bildung - Dies ist eine gezielte Persönlichkeitsbildung, die auf der Bildung folgender Konzepte und Eigenschaften basiert: eine bestimmte Einstellung zu Objekten, Phänomenen der umgebenden Welt; Weltanschauung; Verhalten als Manifestation von Beziehungen und der vorherrschenden Weltanschauung.

Es gibt verschiedene Arten von Bildung: geistige, moralische, körperliche, arbeitsbezogene, ästhetische usw.

Die Pädagogik als Wissenschaft erforscht das Wesen der Bildung selbst, ihre Gesetzmäßigkeiten, Tendenzen, Entwicklungsperspektiven, Bildungstechnologien, Inhalte, Formen, Methoden, Prinzipien.

Aber die Entwicklung eines jeden Menschen erfolgt durch Bildung.

Entwicklung - Dies ist ein beständiger Prozess innerer Veränderungen in den körperlichen und geistigen Kräften einer Person. Es gibt verschiedene Arten der Entwicklung: körperliche, geistige, geistige und soziale.

Die wichtigste Funktion der Bildung ist die Übertragung der von der Menschheit gesammelten Erfahrungen auf eine neue Generation. Aber es wird durch Bildung übertragen. Von allen bekannten Kategorien ist Bildung die zweideutigste. Es kann ein Ziel, ein Mittel, eine Aktivität, ein Ergebnis, ein Trend usw. bedeuten.

Bildung ist daher der Prozess und das Ergebnis der Aneignung der Erfahrungen von Generationen durch einen Menschen in Form eines Systems von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten.

Aus einer anderen Position wird Bildung als soziale Institution definiert, deren Entwicklung mit verschiedenen Faktoren sowie mit den Existenzbedingungen der Gesellschaft verbunden ist. Folglich, Bildung - Dies ist ein organisiertes System äußerer Bedingungen, das in der Gesellschaft für die Entwicklung des Menschen geschaffen wird.

Durch speziell geschaffene Bildungseinrichtungen entwickelt sich eine Person durch den Prozess der Bewältigung von Erfahrungen und ihrer Reproduktion, mit deren Hilfe eine Person in das System sozial akzeptabler Normen und anerkannter Existenzmuster aufgenommen wird. Es gibt allgemeine und besondere Bildung. Allgemeinbildung bildet die Grundlage für Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten für die Sonderpädagogik. Sowohl die allgemeine als auch die spezielle Bildung können Grund-, Sekundar- und Hochschulbildung sein. Das moderne Verständnis von Bildung offenbart sich im Gesetz der Russischen Föderation „Über Bildung“ von 1992.

In der Bildung wird der Prozess der direkten Vermittlung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten unterschieden – das ist Ausbildung.

Ausbildung - dies ist ein direkter Transfer von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Interaktion eines Lehrers und eines Schülers. Der Lernprozess umfasst zwei Teile: Lehren, wenn Wissen und Fähigkeiten übertragen werden, und Lehren, wenn die erhaltenen Informationen verstanden werden.

Bei der Umsetzung aller Kategorien gehen die Menschen untereinander bestimmte Beziehungen ein, die als Bildungsbeziehungen bezeichnet werden.

Bildungsbeziehungen sind Beziehungen zwischen Menschen, die auf die menschliche Entwicklung durch Erziehung, Bildung und Ausbildung abzielen.

So werden in der Pädagogik folgende Kategorien unterschieden: Erziehung, Ausbildung, Bildung und Entwicklung. Sie interagieren miteinander und zielen auf die menschliche Entwicklung ab.

3. AUFGABEN DER PÄDAGOGISCHEN WISSENSCHAFT

Es gibt zwei Arten von pädagogischen Aufgaben: wissenschaftliche und praktische Aufgaben. Wissenschaftliche Aufgaben zielen auf die theoretische Forschung auf dem Gebiet der Pädagogik ab, und praktische Aufgaben führen die Bildung und Erziehung von Schülern im Bildungs- und Erziehungsprozess durch.

Die Hauptaufgabe der Pädagogik ist die Aufgabe, Muster in den Bereichen Bildung, Bildungsmanagement und Bildungssysteme umzusetzen.

Muster in der Pädagogik werden mit bewusst geschaffenen sowie bestehenden Bedingungen und dem erzielten Ergebnis in Verbindung gebracht. Die erzielten Ergebnisse sind solche Konzepte wie Bildung, Erziehung, Entwicklung der Persönlichkeit des Schülers.

Zu den Aufgaben der pädagogischen Wissenschaft gehört auch die Aufgabe, die Praxis und Erfahrung pädagogischen Handelns zu studieren und zu verallgemeinern. Professionelle Bildungsarbeit ist kreativ, daher hat jeder Lehrer-Praktiker seine eigenen Methoden, um Schüler zu beeinflussen. Viele praktizierende Lehrer entwickeln neue pädagogische Technologien, aber keine einzige Technologie kann ohne theoretische Begründung vorgeschlagen werden. Die Rolle der pädagogischen Wissenschaft besteht darin, die pädagogische Technologie des innovativen Lehrers zu durchdringen und sie den Lehrern zur weiteren Verwendung dieser Technologie in der Bildung anzubieten.

Eine weitere Aufgabe der pädagogischen Wissenschaft ist die Aufgabe, neue Methoden, Mittel, Formen, Systeme der Ausbildung, Bildung, Verwaltung von Bildungsstrukturen zu entwickeln. In der Pädagogik ist ein neues Konzept aufgetaucht - pädagogische Innovation.

Da es in unserem Land keine Gesetze gibt, die es erlauben würden, den Entwicklern pädagogischer Entdeckungen Urheberrechte zuzuweisen, gibt es Versuche, Bedingungen für den Übergang zur Legitimierung der Urheberschaft der Produkte pädagogischer Kreativität zu schaffen.

Eine weitere wichtige Aufgabe der pädagogischen Wissenschaften ist die Prognose der Bildung für die nahe und ferne Zukunft. Ohne Prognosen ist es unmöglich, die pädagogische Politik zu steuern, die pädagogische Aktivität und das Managementsystem zu verbessern und die Bildungswirtschaft zu überwachen. Das pädagogische System funktioniert und entwickelt sich gleichzeitig. Folglich müssen sowohl das Funktionieren des pädagogischen Systems als auch seine Entwicklung verwaltet werden.

Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis. Wenn neue pädagogische Forschung nicht in die Praxis eingeführt wird, wird das Prinzip der Entwicklung der pädagogischen Wissenschaft verletzt.

Die Aufgabe der pädagogischen Wissenschaft ist die Entwicklung der theoretischen Grundlagen innovativer Prozesse, rationaler Verbindungen zwischen Theorie und Praxis, der Durchdringung von Forschung und praktischem Handeln.

Daher haben wir eine Reihe von Aufgaben der pädagogischen Wissenschaft identifiziert, die es der Wissenschaft ermöglichen, Muster zu untersuchen, neue Technologien und Lernmodelle zu entwickeln, das Lernen zu verbessern, die pädagogische Erfahrung von Lehrern zu analysieren, nach den kürzesten Wegen zu suchen, um neue innovative Entwicklungen einzuführen, die Bildungsstrukturen der Zukunft.

4. VERHÄLTNIS DER PÄDAGOGIK ZU ANDEREN WISSENSCHAFTEN

Keine Wissenschaft kann in einem Vakuum existieren. Das Studium vieler pädagogischer Probleme erfordert einen interdisziplinären Ansatz, z. B. Daten aus anderen Humanwissenschaften, die im Allgemeinen das vollständigste Bild dessen vermitteln, was untersucht wird.

Die Pädagogik ist eng mit der Psychologie verbunden. Es gibt mehrere Kommunikationsknoten zwischen ihnen. Die Hauptsache ist das Studienfach dieser Wissenschaften. Studium der Pädagogik Gesetzgebung Persönlichkeitsmanagement u Psychologie - die Entwicklungsgesetze dieser Persönlichkeit. Und die Entwicklung der Psyche ist nichts anderes als die Erziehung, Erziehung und Ausbildung des Individuums. Ein weiterer wichtiger Knotenpunkt ist die Gemeinsamkeit von Forschungsmethoden der Pädagogik und Psychologie. Zahlreiche wissenschaftliche Werkzeuge der psychologischen Suche dienen auch mit großem Erfolg zur Lösung verschiedener pädagogischer Probleme. Zu diesen Tools gehören Psychometrie, Paarvergleich, psychologische Tests, Fragebögen usw.

Die Pädagogik verwendet auch psychologisches Wissen, um pädagogische Fakten zu erklären, zu identifizieren und zu systematisieren. Beispielsweise werden die Ergebnisse der pädagogischen Tätigkeit anhand von Tests, Fragebögen usw. untersucht, was eine Art psychologische Diagnostik darstellt.

Die Pädagogische und Entwicklungspsychologie ist sozusagen ein Bindeglied zwischen den pädagogischen und den psychologischen Wissenschaften.

Eine weitere Disziplin, mit der die Pädagogik eng verwandt ist, ist die Physiologie. Um die Kontrollmechanismen der körperlichen und geistigen Entwicklung eines Schülers zu verstehen, ist es notwendig, die Lebensgesetze des Organismus als Ganzes, seiner einzelnen Teile und Funktionssysteme zu kennen. Beispielsweise hilft die Kenntnis der Entwicklungsmuster höherer Nervenaktivität der pädagogischen Wissenschaft, die richtigen Entwicklungs-, Lehr- und Hilfsmittel auszuwählen, um das optimale Ergebnis der Persönlichkeitsentwicklung zu erreichen.

Die mit Hilfe der Soziologie gewonnenen Daten ermöglichen ein tieferes Verständnis der Probleme der Sozialisation des Individuums. Beispielsweise sind die Ergebnisse der soziologischen Forschung eine gute Grundlage für die Durchführung von Aktivitäten zur Berufsorientierung, die Erstellung einer Grundlage für die studentische Freizeit usw.

Da die pädagogische Wissenschaft ihren Ursprung in den philosophischen Wissenschaften hat, ist die Verbindung zwischen diesen Disziplinen offensichtlich. Philosophisches Wissen ist die Grundlage für das Verständnis von Bildung und Erziehung im modernen System der Erziehungswissenschaften.

Die Kybernetik eröffnet der Pädagogik neue Möglichkeiten, Bildungs- und Ausbildungsprozesse zu untersuchen. Aus den mit Hilfe der Kybernetik gewonnenen Daten entwickelt die Pädagogische Wissenschaft Muster, Methoden und Mechanismen zur Steuerung des Bildungsprozesses.

Zusammenfassend zu den interdisziplinären Verbindungen ist festzuhalten, dass nicht nur die aufgeführten Wissenschaften, sondern auch viele andere Disziplinen sehr aktiv in der pädagogischen Forschung eingesetzt werden: Jurisprudenz, Ökonomie, Informatik, Statistik, Ökologie, Ethnographie, Ethnologie, Geschichte, Technikwissenschaften. Jede der aufgeführten Wissenschaften trägt zu einer harmonischen, raschen Entwicklung der pädagogischen Wissenschaft im Allgemeinen und in ihren einzelnen Bereichen bei.

5. METHODEN DER PÄDAGOGISCHEN FORSCHUNG

Derzeit wird pädagogische Forschung mit einer Vielzahl von Methoden durchgeführt:

- pädagogische Betreuung;

- Forschungsgespräch;

- Studium der Schuldokumentation;

- Studium der Ergebnisse der studentischen Aktivitäten;

- pädagogisches Experiment;

- Untersuchung und Verallgemeinerung der Erfahrung von Lehrern und Praktikern und Lehrern und Innovatoren;

- soziologische Forschungsmethoden;

- Methoden der mathematischen Statistik;

- theoretische Analyse pädagogischer Ideen usw. Betrachten wir einige dieser Methoden der pädagogischen Forschung.

Pädagogische Betreuung. Diese Methode wird ziemlich oft in fast jeder pädagogischen Forschung verwendet. Dies liegt auf der Hand, da jedes pädagogische Phänomen beobachtet werden muss, um das für die weitere Arbeit notwendige Material zu sammeln und zu fixieren.

Forschungsgespräch. Mit dieser Methode identifizieren Wissenschaftler die Einstellung von Schülern und Pädagogen zu bestimmten Arbeitsmethoden, was später hilft, diese Methoden zu korrigieren und ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Das Studium der Schuldokumentation und der produktiven Aktivitäten der Schüler zielt auf das Studium der Schuldokumentation und der Produkte der Schulaktivitäten ab.

Pädagogisches Experiment. Das Wesen dieser Methode besteht darin, die entwickelten Theorien und Hypothesen unter den geschaffenen Bedingungen zu testen. Wenn eine Hypothese oder Theorie in der Praxis eine positive Bestätigung liefert, gibt der Forscher die entsprechenden theoretischen Verallgemeinerungen und Schlussfolgerungen.

Je nach Aufgabenstellung gibt es mehrere Versuchsarten:

- Feststellung - zu Beginn der Studie durchgeführt;

- kreativ und transformativ - liegt darin, dass Wissenschaftler Forschungshypothesen entwickeln;

- Kontrolle - diese Methode basiert auf der Überprüfung und Zusammenfassung der Ergebnisse;

- natürlich - nimmt einen besonderen Platz in der Methodik der pädagogischen Forschung ein. Diese Methode besteht darin, dass das analysierte Objekt oder Phänomen in einer vertrauten Umgebung des Subjekts untersucht wird, ohne den normalen Tätigkeitsablauf des Lehrers oder des Schülers zu stören.

Das Studium und die Systematisierung der pädagogischen Erfahrung von Innovatoren. Diese Methode basiert auf dem Studium und der Analyse der Arbeit der besten Schulen und Lehrer, die erfolgreich Aus- und Weiterbildung durchführen. Wir sprechen davon, dass die Pädagogik nicht immer etwas weiß, dem man sich nur empirisch, also empirisch, nähern kann. Wenn diese Neuerungen nicht verallgemeinert und theoretisch begründet werden, bleiben sie Eigentum eines Lehrers.

Die Methode der mathematischen Statistik wird verwendet, um das tatsächliche Ergebnis zu analysieren, das während des Forschungsprozesses erzielt wird.

Die theoretische Analyse pädagogischer Ideen ermöglicht es, wissenschaftliche Verallgemeinerungen in wichtigen Bereichen der Bildung und Erziehung vorzunehmen sowie neue Muster zu finden, wo sie mit empirischen Forschungsmethoden nicht identifiziert werden können.

Zusammenfassend können wir sagen, dass alle pädagogische Forschung darauf abzielt, das gewünschte Ergebnis zu erzielen, um die festgelegte Hypothese zu erreichen, und verschiedene Methoden für eine genauere Untersuchung verwendet werden.

6. SYSTEM DER PÄDAGOGISCHEN WISSENSCHAFTEN

Der Entwicklungsstand einer Wissenschaft kann nur an ihrer Forschung gemessen werden, sowie an der Vielfalt der Verbindungen dieser Wissenschaft mit anderen, aufgrund derer wissenschaftliche Grenzdisziplinen entstehen. Betrachten Sie die Wissenschaften, die im System der pädagogischen Wissenschaften enthalten sind.

Allgemeine Pädagogik. Diese Wissenschaft erforscht die Grundmuster der Erziehung.

Geschichte der Pädagogik. Diese Wissenschaft untersucht die Entwicklung der pädagogischen Wissenschaft in verschiedenen historischen Epochen.

Vergleichende Pädagogik. Es untersucht die Entwicklungsmuster und das Funktionieren von Bildungssystemen in verschiedenen Ländern als Ergebnis von Vergleichen und Vergleichen und findet Ähnlichkeiten und Unterschiede.

Alterspädagogik. Es untersucht die Merkmale der Persönlichkeitsentwicklung in verschiedenen Altersstufen. Je nach Altersmerkmalen werden Vorschule, Vorschulpädagogik, Sekundarschulpädagogik, Sekundarsonderschulpädagogik, Hochschulpädagogik, Berufsbildungspädagogik, Erwachsenenpädagogik unterschieden.

Sonderpädagogik. Sie entwickelt Methoden, Formen, Prinzipien der Erziehung und Erziehung von Menschen mit Abweichungen in der körperlichen Entwicklung. Die Sonderpädagogik, auch Defektologie genannt, gliedert sich in verschiedene Zweige: Gehörlosenpädagogik (Arbeit mit gehörlosen und taubstummen Menschen), Typhlopedagogik (Arbeit mit blinden und sehbehinderten Menschen), Oligophrenopedagogik (Arbeit mit geistig behinderten Kindern), Logopädie (Arbeiten mit Kindern, die eine Sprachstörung haben).

Methoden des Unterrichtens verschiedener Disziplinen. Dieser Zweig der Pädagogik enthält spezifische Unterrichtsmuster für bestimmte Disziplinen wie Mathematik, Informatik, Literatur usw.

Professionelle Pädagogik. Es untersucht Muster, theoretische Begründungen, entwickelt Prinzipien und Technologien zur Ausbildung einer Person, die sich für eine bestimmte berufliche Tätigkeit entschieden hat. Die Berufsausbildung unterscheidet sich von der allgemeinen Bildung dadurch, dass sie darauf abzielt, das Arbeitspotenzial einer Person aufzudecken und einen bestimmten Beruf zu beherrschen. Die Entfaltung beruflicher Potenziale ist mit Hilfe von Berufsbildung, Berufsbildung und Training möglich. Je nach beruflicher Ausrichtung werden Ingenieur-, Militär- und Medizinpädagogik unterschieden.

Sozialpädagogik. Es enthält sowohl theoretische als auch praktische Entwicklungen auf dem Gebiet der außerschulischen Bildung von Kindern. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Bildungseinrichtungen wie Vereine, Sportabteilungen, Kreise verschiedener Richtungen usw. geschaffen. Diese Einrichtungen zielen darauf ab, das Niveau der Persönlichkeitskultur, ihre Entwicklung und die Manifestation kreativer Fähigkeiten zu heben.

Pädagogik der Vollzugsarbeit. Es enthält Muster der Arbeit mit Personen, die wegen Begehung einer Straftat inhaftiert sind.

Vergleichende Pädagogik. Sie analysiert die Bildungs- und Bildungseinrichtungen verschiedener Länder, findet ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur weiteren Verbesserung.

Medizinische Pädagogik. Es zielt darauf ab, Methoden und Prinzipien für den Unterricht kranker Kinder zu entwickeln. Integrierte Trainingsmethoden werden in einem schonenden Modus während des Behandlungsprozesses erstellt.

Somit besteht die Pädagogik aus verschiedenen pädagogischen Systemen, die darauf abzielen, alle Kategorien der pädagogischen Wissenschaften zu erreichen.

7. BERUFSPÄDAGOGIK

Die Berufspädagogik untersucht die Muster, Arbeitsprinzipien, die Erziehungstechnologie und die Ausbildung einer Person, die auf ein bestimmtes berufliches Tätigkeitsfeld ausgerichtet ist. Jede berufliche Tätigkeit ist durch ein System besonderer Begriffe gekennzeichnet:

- Produktionskräfte;

- Arbeiter (Arbeiter);

- Beruf (Fachgebiet);

- persönliches Arbeitspotential;

- Berufsbildung, Bildung, Ausbildung;

- Berufsausbildung. Die Produktivkräfte sind ein integraler Bestandteil der gesellschaftlichen Produktion, die die Subjekte der Arbeit - Menschen und Arbeitsgegenstände - Mittel umfasst.

Studierende im Lernprozess bereiten sich darauf vor, eine Produktivkraft zu werden. Um diese Funktion erfüllen zu können, müssen sie ausreichend vorbereitet sein.

Die Berufsausbildung unterscheidet sich von der schulischen Ausbildung dadurch, dass sie darauf abzielt, das Arbeitspotential einer Person zu entwickeln.

Im Verlauf der Berufsausbildung erwirbt eine Person bestimmte Eigenschaften, um in diesem Beruf zu arbeiten.

Persönliches Potenzial eines Mitarbeiters - Dies ist sein allgemeiner und beruflicher Entwicklungsstand.

Persönliches Potenzial umfasst:

- psychophysiologisches Potenzial - der Grad der körperlichen Entwicklung, der die erfolgreiche Ausführung von Arbeitsfunktionen gewährleistet;

- Qualifikationspotential - der Grad an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, der Sie zur Ausübung einer bestimmten beruflichen Tätigkeit befähigt;

- sozialpädagogisches Potenzial - der Grad des staatsbürgerlichen Bewusstseins, Einstellungen zu Arbeit und Beruf, die zur Verbesserung der Effizienz der Arbeitsleistung beitragen. Die Entwicklung des persönlichen Potenzials kann durch Berufsbildung, Berufsbildung, Berufsausbildung erreicht werden.

Die berufliche Entwicklung eines Mitarbeiters ist der Prozess der beruflichen Selbstbildung, Selbstentwicklung, Selbstausbildung, der auf die Entwicklung des persönlichen Potenzials abzielt.

Im Zuge der Ausübung beruflicher Tätigkeiten kommt es zu einer Steigerung der beruflichen Fähigkeiten des Arbeitnehmers. Professionelle Exzellenz - Dies sind Persönlichkeitsmerkmale, mit denen Sie Wissen, Fähigkeiten sowie Elemente kreativer Tätigkeit erwerben und verbessern können.

Die Ausbildung des Fachpersonals erfolgt im System der Berufsbildung nach den Stufen der beruflichen Tätigkeit: Facharbeiter, Facharbeiter mit Fachoberschulbildung, Fachärzte mit Fachhochschulreife, Anwärter der Wissenschaften und Doktoren der Wissenschaften.

Neben der beruflichen Grundbildung gibt es ein System der beruflichen Zusatzbildung, das eine Weiterbildung, Umschulung oder Zusatzausbildung für Arbeitnehmer vorsieht.

Somit zielt die Berufspädagogik darauf ab, die Muster der beruflichen Bildung aufzuzeigen, die sich erheblich von der pädagogischen Ausbildung unterscheidet, und zielt darauf ab, spezifische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für ihre Anwendung in einer bestimmten beruflichen Tätigkeit und Verbesserung dieser Tätigkeit zu beherrschen.

8. AUFGABEN DES SOZIALEN BILDUNGSINSTITUTS

Bildung wird als stabile Form der Organisation des sozialen Lebens und der gemeinsamen Aktivitäten von Menschen verstanden.

Bildung hat nicht immer als eigenständige soziale Institution existiert. Zum Beispiel war es nicht in einer primitiven Gesellschaft, in der es überhaupt keine Schulen gab.

Und zum ersten Mal tauchte diese Institution in einer vorindustriellen Gesellschaft auf. Erst nach der Französischen Revolution in den Industriegesellschaften wurde Bildung zu einer eigenständigen gesellschaftlichen Institution und hörte auf, elitär zu sein, und bekam einen massendemokratischen, für viele zugänglichen Charakter.

Da Bildung ein soziales System ist, das seine eigene Struktur hat, können seine Hauptelemente als Bildungseinrichtungen als soziale Organisationen, soziale Gemeinschaften, dies sind Lehrer und Schüler, der Bildungsprozess als eine Art soziokultureller Aktivität identifiziert werden.

Es gibt eine Person innerhalb des Bildungssystems, die von moralischer, ästhetischer, intellektueller und körperlicher Entwicklung beeinflusst wird. Dies lässt sich damit erklären, dass die leitende Funktion der Bildung eine humanistische Funktion ist.

Das Konzept der Sozialisation als Funktion der Bildung ist die Inklusion eines heranwachsenden Menschen in die Gesellschaft und wurde heute auf die Ebene und Einbeziehung des Individuums in das Weltbild des Raumes erweitert.

Eine weitere der wichtigsten Funktionen der Bildung ist die Funktion, soziale Beziehungen zu festigen und zu reproduzieren und die Stabilität der sozialen Struktur der Gesellschaft aufrechtzuerhalten.

Solange die Gesellschaft stabil und geschützt ist, ihre Reproduktion die Mehrheit der Bevölkerung befriedigt, dann sind die Inhalte der Bildung die Normen und Werte dieser Gesellschaft.

Die Ordnungsfunktion der Bildung liegt in der Funktionsweise sozialer Institutionen und sorgt durch die Schaffung von Verhaltensmustern für die Regulierung der Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft. Dadurch wird das Verhalten einer Person vorhersehbar, eine Person erwartet und weiß, was sie von den Menschen um sie herum zu erwarten hat.

Integrative Funktion der Bildung ist der Zusammenschluss sozialer Gruppen untereinander, der unter dem Einfluss von Normen, Regeln, Sanktionen und Rollensystemen stattfindet. In der Gesellschaft wird der Funktion der Aktivierung sozialer Bewegungen zunehmend begegnet, was daran liegt, dass in der Gesellschaft immer mehr erreichbare Status auf Bildung zurückzuführen sind.

Die Aufgaben des Instituts für Erziehungswissenschaften gliedern sich in:

- offen - die Aufgaben der Beherrschung von Wissen, Fähigkeiten, Sozialisation;

- latent - die Reproduktion sozialer Ungleichheit.

Eine weitere Funktion, die Bildung erfüllt, ist es ist soziale Selektion. Diese Funktion ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzelne seine eigene Bildung erhält, die nicht für die gesamte Bevölkerung gleich ist. Die Konsequenz daraus ist die Zertifizierung von festgelegten Mustern, die Besetzung geeigneter Stellen in der Produktion, die Arbeitsteilung etc.

Die soziale Struktur der Bildung dient als Bildung der Fähigkeit einer Person, mobil und dynamisch zu sein und ein Gerät zu erwerben, das hauptsächlich nicht auf Traditionen basiert, sondern in dynamischer Entwicklung und Selbstverwirklichung.

9. PÄDAGOGIK: WISSENSCHAFT UND PRAXIS

Es gibt viele Definitionen der Pädagogik, die sowohl eine moderne als auch eine alte Wissenschaft ist, in der Praxis weit verbreitet ist, anerkannt ist und ihren Wert ständig steigert.

Wenn wir alles, was über Pädagogik bekannt ist, zusammenfassen und zu einem Ganzen zusammenfügen, dann können wir sagen, dass dies eine Wissenschaft ist:

- humanitär, d.h. über eine Person;

- Öffentlichkeit, dh über die Gesellschaft und das menschliche Leben darin;

- sozial orientiert, das heißt, es berücksichtigt die Bildung, Verbesserung von Menschen und der Gesellschaft und überwacht den kontinuierlichen Prozess der Wissensübertragung von Generation zu Generation;

- originell, d.h. die Wissenschaft der Erziehung, Bildung, Ausbildung, Entwicklung und Selbstverbesserung als die wichtigsten Wege der Weitergabe von Erfahrungen von Generation zu Generation;

- praktisch, dh die Wissenschaft von Wegen und Mitteln zur Lösung der Probleme der Erziehung, Ausbildung, Bildung, Entwicklung und Selbstverbesserung in einem einzigen pädagogischen Prozess;

- sozial ausgedrückt - es wird von der Gesellschaft benötigt, reagiert aktiv auf die Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen;

- ist für jeden Menschen notwendig, um sich auf das Leben vorzubereiten, sich selbst zu entwickeln, sich selbst zu regulieren und sich darin zu verbessern;

- es ist für alle Menschen notwendig, damit das soziale Umfeld für die Entwicklung des Lebens günstig ist;

- allgemeines Alter, wie es für alle Menschen ohne Altersqualifikation für die Entwicklung und Selbstentfaltung in der Gesellschaft notwendig ist;

- allgemeiner Beruf, wie es für Vertreter aller Berufe erforderlich ist;

- human, da es die Notwendigkeit einer wohlwollenden, taktvollen und vertrauensvollen Haltung gegenüber einer Person offenbart und ihn bei seiner Vorbereitung unterstützt;

- demokratisch, da es darauf ausgerichtet ist, die Arbeit aller Menschen auf der Grundlage der Gleichberechtigung aufzubauen;

- effektiv, da es erfolgreichere Formen entwickelt, um Erfolge in Ausbildung, Erziehung, Erziehung, Ausbildung, Entwicklung zu erzielen;

- zuverlässig, da es auf die Erfahrung aller Generationen zurückgreift.

Genau das Wort "Pädagogik" wird in vier verschiedenen Bedeutungen verwendet:

- als ein Phänomen des Lebens, mit anderen Worten, als Prozess des echten Lernens, der Bildung, der Entwicklung, der Selbstentwicklung von Menschen in Bildungseinrichtungen;

- da die Wissenschaft mit anderen Worten darin besteht, pädagogische Phänomene zu untersuchen und Wege zu ihrer Optimierung im Interesse des Einzelnen und der Gesellschaft zu entwickeln;

- als akademische Disziplin, die alle Errungenschaften der pädagogischen Wissenschaft enthält und ihre unmittelbare Anwendung in der Praxis zeigt;

- als pädagogische Praxis, die zeigt, wie man pädagogische Erfahrungen und Erkenntnisse richtig in die direkte Arbeit mit Menschen übersetzt. Als Wissenschaft ist die Pädagogik ein Bereich menschlicher kognitiver Aktivität und eine Form des sozialpädagogischen Bewusstseins, die sich auf die Kenntnis der pädagogischen Aktivität, die Verbesserung von Systemen verlässlichen Wissens darüber konzentriert, um die Erziehung, Bildung und Ausbildung effektiv zu praktizieren , Entwicklung von Menschen aller Altersgruppen und Gruppen, ihnen in ihrem vollen Leben helfen, Selbstverwirklichung und Gesellschaft - beim Aufbau eines zivilisierten Lebens der Bürger, Entwicklung in einer wohlhabenden Zukunft.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Pädagogik darauf abzielt, die Erfahrung des Menschen zu studieren und von Generation zu Generation weiterzugeben, was zur Entwicklung des Menschen führt.

10. BILDUNG DER PÄDAGOGIK IN RUSSLAND

Die Entstehung und anfängliche Entwicklung des pädagogischen Denkens auf dem Territorium Russlands wurde von den Aufgaben und Problemen beeinflusst, die mit der Entstehung der Staatlichkeit, der Entwicklung der nationalen Identität und Kultur, den Mitteln und Methoden des Managements und der Notwendigkeit des Schutzes vor Feinden verbunden sind. Im Zuge ihrer Lösung bildeten sich auch eine besondere Mentalität der Russen, ihre Psychologie, ein System von Lebenswerten und die Erziehung junger Generationen heraus. Seit dem XNUMX. Jahrhundert Die einheimische Pädagogik begann einen merklichen Einfluss des Westens zu erfahren, verlor jedoch nicht ihre ursprünglichen Merkmale, und die Arbeit vieler hervorragender russischer Humanisten und Lehrer übertraf oft ausländische Errungenschaften.

In der „Geschichte vergangener Jahre“ aus dem Jahr 988 wurde festgestellt, dass Prinz Wladimir zur Verbreitung der Schriftkultur Maßnahmen zur Schaffung christlicher Schulen ergriffen hatte. Sie rechtfertigen die Zweckmäßigkeit, Menschen Lesen und Schreiben beizubringen, Prince Jaroslaw der Weise (978-1054) schrieb: "Groß ist der Nutzen der Buchlehre." Er initiierte die Schaffung der ersten Bibliothek in der in Kiew erbauten St. Sophia-Kathedrale. Zahlreiche Funde von Birkenrindenbuchstaben in Nowgorod zeugen von der weiten Verbreitung der Alphabetisierung in Russland im XNUMX.-XNUMX. Jahrhundert. und aktive Korrespondenz zwischen den Bewohnern.

In den XI-XII Jahrhunderten. Es erschien Swjatoslaws „Izbornik“, der lehrreiche Auszüge aus den Werken von Sokrates, Demokrit, Aristoteles und eigene pädagogische Texte des Fürsten enthält. Gleichzeitig ein herausragendes pädagogisches Dokument - "Prinzen Wladimir Monomakh den Kindern beibringen", das Ratschläge enthielt, die der Autor, wie er selbst feststellte, an alle richtete, die lesen lernen, dh lernen möchten. Die „Anweisung“ besagt, dass es notwendig ist, sein Mutterland zu lieben und zu verteidigen, den Menschen gegenüber aufgeschlossen zu sein, Waisen und Witwen zu helfen, respektvoll und respektvoll gegenüber Ältesten zu sein, freundlich zu Gleichaltrigen und Kindern zu sein und fleißig Lesen und Schreiben zu lernen.

Im XNUMX. Jahrhundert Epiphany Slavinetsky Es wurde die Arbeit "Bürgerschaft der Kinderbräuche" geschrieben, die die Regeln für das Verhalten von Kindern in der Familie, in der Schule und an öffentlichen Orten festlegte. Simeon von Polozk (1629-1680) hat in dieser Zeit viel für die Entwicklung der nationalen Pädagogik getan. 1667 wurde er zum Erzieher der Königskinder ernannt. Unter seiner Aufsicht erzog der spätere Peter I. Er entwarf die Slawisch-Griechisch-Lateinische Akademie, die 1687 eröffnet wurde und eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Bildungswesens in Russland spielte. Polotsky widersetzte sich der wiederbelebten Vorbestimmung der menschlichen Entwicklung und wies Eltern und Lehrern die Hauptrolle zu.

Einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Pädagogik in Russland leistete M.V. Lomonosov. Seine Ideen wurden in einer Reihe seiner Bücher festgehalten, wie „Rhetorik“ von 1748, „Russischer Brief“ von 1755 und vielen anderen.

Hinterließ auch in der russischen Pädagogik spürbare Spuren N.I. Novikov.

Seit dem XNUMX. Jahrhundert Lehrerausbildung beginnt.

Zusammenfassend können wir sagen, dass solche Wissenschaftler wie S. Polotsky, N.I. Novikov, M. V. Lomonossow, L. N. Tolstoi. Ab dem XNUMX. Jahrhundert. in Russland begannen, spezielle Bildungseinrichtungen für die Ausbildung von Lehrern zu eröffnen: von Seminaren bis zu pädagogischen Instituten.

11. ORGANISATORISCHE FORMEN DER AUSBILDUNG

Formen der Bildung, wie in der Bildung, - Dies ist die Anordnung des gesamten Systems des pädagogischen und pädagogischen Prozesses und seiner Organisationseinheiten durch den Lehrer. Entsprechend den Besonderheiten der Organisation des Ausbildungssystems gibt es: individuell organisiertes Training, individuelles Gruppentraining, Klassenunterrichtstraining, Bell-Lancaster (Gymnasiasten unterrichten Jüngere), Batovo (erstklassiger Gruppenunterricht und dann individuell), Mannheim (Unterricht von Gruppen mit unterschiedlichen Lernfähigkeiten), der Dalton-Plan (ein Lernsystem für individuelle Programme), der Trump-Plan (Vorträge in Gruppen von 100-150 Personen), in offenen Schulen, unbenoteter Unterricht, verschiedene Modelle von Autorenschulen usw.

Betrachtet man die Organisation des pädagogischen und pädagogischen Prozesses in Form von aufeinanderfolgendem Unterricht, so unterscheidet man Gruppen von Präsenz- und außerschulischem, geplantem und zusätzlichem, Gruppen- und Einzelunterricht.

Obwohl wir es gewohnt sind, von Erziehungsformen zu sprechen, werden sie korrekterweise als Formen des erzieherischen und pädagogischen Prozesses bezeichnet. Das bedeutet, dass sie richtig gebaut sind, wenn sie pädagogisch mit allem gefüllt sind, was im pädagogischen Quadrat enthalten ist und funktioniert Pädagogische Funktionen:

- Grundausbildung;

- begleitend - pädagogisch, erzieherisch, entwickelnd;

- zusätzlich - organisatorisches, aktivierendes, lenkendes Lernen im Unterricht und danach.

Die Bedeutung und Schwere dieser Funktionen in verschiedenen erzieherischen und pädagogischen Prozessen sind nicht gleich: Die erzieherische Funktion fungiert in jedem als die wichtigste, systematisierende; Bildung ist in einer Bildungseinrichtung nicht weniger wichtig, kann aber beispielsweise bei der Ausbildung von Mitarbeitern eines Unternehmens oder während der beruflichen Erstausbildung minimiert werden. bildungs- und entwicklungspolitische Maßnahmen müssen immer vorhanden sein, ihre Wirksamkeit kann jedoch z. B. durch die kurze Ausbildungsdauer am Arbeitsplatz, bei Umschulungen und Weiterbildungen reduziert werden. Sie können in verschiedenen Organisationsformen des Bildungs- und Pädagogikprozesses unterschiedlich umgesetzt werden: Einige Funktionen fungieren in bestimmten Formen als Hauptfunktionen und in anderen als Hilfsfunktionen und umgekehrt. Die Steigerung der Effektivität von Unterricht in jeglicher Form ist jedoch mit dem Wunsch und der Fähigkeit des Lehrers verbunden, ein Maximum an Funktionen umzusetzen, was sich zunächst in der Klarheit der Zielsetzung, der Unterordnung von Inhalt, Organisation und Methodik des Unterrichtswesens ausdrückt für sie vorbereitet.

Alle Formulare haben in ihrer Struktur einen Einleitungs-, Haupt- und Schlussteil. Im einleitenden Teil werden die Anwesenheit der Schüler, ihre Unterrichtsbereitschaft überprüft, Thema, Zweck, Aufgaben und allgemeine Organisation des Unterrichts sowie Vorgehensweisen dazu bekannt gegeben. Der Hauptteil ist die Präsentation und Entwicklung der Fragen, die den Inhalt des Unterrichts ausmachen, der letzte Teil sind die Antworten auf Fragen, die Überprüfung der Assimilation des Materials, zusätzliche Erklärungen, Bewertungen, Aufgaben für Schüler zum selbstständigen Arbeiten und zur Vorbereitung die nächste Lektion. In verschiedenen Formen können diese Stadien unterschiedlich sein.

12. Häusliche Pädagogik

Zeit vom Anfang des XVIII bis zum Anfang des XX Jahrhunderts. kann als die Ära der Bildung und Entwicklung der Bildung in Russland und der häuslichen Pädagogik angesehen werden.

Die Reformen von Peter I. ermöglichten es, die Erfahrungen und Errungenschaften der westeuropäischen Wissenschaften für die russische Pädagogik zu öffnen. Zu dieser Zeit begannen Befürworter der vollständigen Übertragung ausländischer Erfahrungen in die russische Pädagogik zu erscheinen.

Es gab aber auch „slawophile Lehrer“, die sich kategorisch gegen eine Kontinuität westlicher Bildung aussprachen. Diese beiden Richtungen konkurrierten für die nächsten zweihundert Jahre, bis 1917.

Ein großer Beitrag zur Entwicklung der nationalen Pädagogik wurde von geleistet Michail Jurjewitsch Lermontow (17111765). Er war der erste, der nach einer Verbindung zwischen dem Fortschritt der russischen Erfahrung und der Entwicklung von Wissenschaft und Bildung suchte. Auf sein Projekt hin wurde 1755 die erste Moskauer Universität eröffnet, die Zahl der Gymnasien erhöht und der Unterricht auf Russisch eingeführt. Mikhail Yuryevich selbst schrieb eine große Anzahl von Lehrbüchern und arbeitete daran, die Bedingungen für die Ausbildung einheimischer Wissenschaftler zu verbessern.

Wassili Nikolajewitsch Tatischtschew (1686-1750) war in Russland bekannt für die Gründung der Akademie der Handwerke, Handwerksschulen mit Unterricht in Mechanik, Metallurgie, die Organisation von Bergbau- und Fabrikschulen im Ural, formulierte die Grundsätze für den Unterricht von Schulkindern in verschiedenen "Fähigkeiten", praktischen Unterricht in einer bestimmten Stufe der Allgemeinbildung einführte und Neigungen und Möglichkeiten der Kinder bei der Berufswahl berücksichtigte, wurde einer der Begründer der Berufsbildung in Russland.

Iwan Iwanowitsch Betskoi (1704-1795) führte 1763 Katharina II. Schulreformen ein, in denen er Änderungen einführte, die auf den Werken von J. Locke, J.J. Russo, K.A. Helvetia. Die Grundlage dieser Veränderungen war die Ausbildung einer Person, eines Bürgers und nicht eines Fachmanns, daher wurde der Ausbildung zweitrangige Bedeutung beigemessen.

Nikolai Iwanowitsch Novikov (1744-1818) war einer der ersten, der in Russland pädagogische Zeitschriften und Bücher herausgab und viel pädagogische Arbeit leistete. Er war der erste in der russischen pädagogischen Literatur, der die Pädagogik als Wissenschaft bezeichnete.

Konstantin Dmitrievich Ushinsky (1824-1870) wurde der Begründer der wissenschaftlichen Pädagogik in Russland, sein wissenschaftliches Erbe spielt noch immer eine große Rolle in der Arbeit praktizierender Lehrer.

Nikolai Ivanovich Pirogov (1810-1881) war ein herausragender Chirurg, Lehrer, Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, verband sein pädagogisches Credo mit der Kritik an der Klassenerziehung und der Kluft zwischen Schule und Praxis.

Leo Tolstoi (1828-1910) beschäftigte sich fünfzig Jahre seines Lebens mit Pädagogik. Er widmete der Grundschulbildung von Kindern große Aufmerksamkeit und fungierte als innovativer Lehrer.

Wir haben nur einige bekannte Namen der russischen Pädagogik aufgelistet; V.S. Vakhterov, der die Theorie und Methodik der Entwicklungspädagogik entwickelt hat, V.I. Vodovozov, der Wege zur Bildungsreform entwickelte, Ya.S. Gogebashvili – der Begründer der Pädagogik in Georgien, Kh. Abovyan – der Begründer der armenischen demokratischen Pädagogik und viele andere, die die Pädagogik stark geprägt haben.

13. ZIELE UND ZIELE DER PÄDAGOGIK

Das Hauptziel der Pädagogik besteht in der umfassenden Entwicklung der zivilisierten Verwirklichung jedes Menschen im Leben und in der Entwicklung der Gesellschaft auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse der pädagogischen Realität, der Entwicklung und Umsetzung wirksamer Maßnahmen zu ihrer Verbesserung.

Die Hauptaufgaben der Pädagogik beziehen sich auf die Festlegung von Wegen zur Schaffung eines effektiven pädagogischen Systems, das das Hauptziel der Pädagogik erfüllt. Diese beinhalten:

- Studium der Pädagogik, ihrer Entwicklung und Anwendung in der Gesellschaft;

- Entwicklung von Methoden des pädagogischen Wissens;

- Schaffung eines allgemeinen wissenschaftlichen Bildes der pädagogischen Realität, das den Bedürfnissen einer bestimmten Gesellschaft, dem Leben und der Arbeit der Mitglieder dieser Gesellschaft gerecht wird;

- Durchführung globaler Forschungsarbeiten zu aktuellen Fragen der Pädagogik;

- die Entwicklung der pädagogischen Bewegung in der Gesellschaft, um ihre pädagogische Sphäre in einem Zustand zu erhalten, der das harmonische Leben jedes Mitglieds der Gesellschaft gewährleistet;

- Entwicklung eines erweiterten Mehrebenensystems pädagogischer Arbeit in der Gesellschaft und ihrer Strukturen für den erfolgreichen Erfahrungstransfer an eine neue Generation;

- pädagogische Unterstützung bei der Bildung und Verbesserung der Persönlichkeit der Bürger;

- Entwicklung von Systemen für das Funktionieren pädagogischer Einrichtungen und Steigerung ihrer Effizienz gemäß den Anforderungen der modernen Zeit;

- Entwicklung moderner Methoden, Formen, Mittel, Technologien zur Lösung der Probleme der Erziehung, Ausbildung, Bildung, Unterstützung bei der Selbstverwirklichung der neuen Generation;

- Entwicklung differenzierter pädagogischer Systeme für die Arbeit mit Kindern verschiedener Altersgruppen;

- Entwicklung aktueller Themen verschiedener Arten von Bildung, zum Beispiel staatsbürgerliche, moralische, demokratische sowie andere Probleme, die sich aus der Dynamik des Lebens der modernen Gesellschaft und der Menschheit ergeben;

- Voraussehen der pädagogischen Folgen von Veränderungen in der Gesellschaft, Regierungsentscheidungen;

- Entwicklung von Fragen der Verwaltung pädagogischer Systeme und pädagogischer Tätigkeit;

- Entwicklung von Systemen für die berufliche und pädagogische Ausbildung von Managern, verantwortlichen Beamten, Praktikern, Unternehmen, deren Aktivitäten in das pädagogische System einbezogen sind;

- Teilnahme an internationalen pädagogischen Projekten, Informationsaustausch, Studium ausländischer pädagogischer Erfahrungen, pädagogische Arbeit;

- Ausbildung von wissenschaftlich-pädagogischem und pädagogischem Personal.

Bei der Lösung der oben genannten Aufgaben wird das Hauptziel der Pädagogik erreicht, während ihre Hauptfunktionen verwirklicht werden: soziale, wissenschaftliche und entwicklungsbezogene, kognitive, diagnostische, prognostische, gestalterische und konstruktive, organisatorische und methodische, praktische und transformative, integrierende, professionelle und pädagogische , erzieherisch und erzieherisch, pädagogisch-organisierend.

Pädagogik ist eine Sozialwissenschaft, die einen sozialen Zweck hat, die Bedürfnisse des Lebens bestimmen soll, ihre Interessen, Bemühungen und Organisation bestimmt. Die Hauptaufgabe der Pädagogik ist transformativ, zunehmend produktiv, das Leben und die Zukunft zu verbessern, und die Weitergabe von Erfahrungen von Generation zu Generation ist nur die Grundlage dafür.

14. Gegenstand der Pädagogik

Als Wissenschaft ist die Pädagogik ein Bereich menschlicher kognitiver Aktivität und eine Form des sozialpädagogischen Bewusstseins, die sich auf die Kenntnis der pädagogischen Aktivität, die Verbesserung von Systemen verlässlichen Wissens darüber konzentriert, um die Erziehung, Bildung und Ausbildung effektiv zu praktizieren , Entwicklung von Menschen aller Altersgruppen und Gruppen, ihnen in ihrem vollen Leben helfen, Selbstverwirklichung und Gesellschaft - beim Aufbau eines zivilisierten Lebens der Bürger, Entwicklung in einer wohlhabenden Zukunft.

Es gibt viele Definitionen der Pädagogik, die sowohl eine moderne als auch eine alte Wissenschaft ist, in der Praxis weit verbreitet ist, anerkannt ist und ihren Wert ständig steigert.

Von den Anfängen der Pädagogik bis Mitte des XNUMX. Jahrhunderts. Gegenstand der Pädagogik berücksichtigte Kinder, ihre Eltern, Lehrer, Mitarbeiter der vorschulischen und schulischen Bildung, Familien und ihre Beteiligung an der Vorbereitung des Nachwuchses. Sie wurde historisch geboren und wuchs lange Zeit unter dem Druck des traditionellen Ansatzes, begann sich aber allmählich davon zu entfernen. Seit dem 60. Jahrhundert Ein weiterer Begriff trat in seinen Kreis ein - die Tätigkeit von technischen Schulen, die qualifizierte Handwerker ausbildeten. Und das bereits im XNUMX. Jahrhundert. der Gegenstand der Pädagogik begann, höhere Bildungseinrichtungen einzubeziehen. In den XNUMXer Jahren. des letzten Jahrhunderts begann sich die Pädagogik eines Erwachsenen intensiv zu entwickeln, vor allem das Militär, und dann wurden Sportler, Arbeitskollektive, Anwälte und viele andere zu dieser Kategorie hinzugefügt.

Die neue Zeit um die Wende des dritten Jahrtausends sowie die laufenden Ereignisse im Land und in der Welt wurden zur Grundlage für die Erweiterung des objektiven Feldes der Pädagogik. Nun ist die Pädagogik keine Wissenschaft über Kindheit und Schule, das moderne Leben lässt sie ihre Ideen erweitern und wird zu einer Wissenschaft über das menschliche Leben. Die Pädagogik begann sich mit grundlegend neuen Anforderungen an das menschliche Leben zu stellen, mit den veränderten Bedingungen menschlicher Existenz und Entwicklung, die einen erheblichen sozialpädagogischen Einfluss auf sie auszuüben begannen. Die Quellen neuer pädagogischer Kräfte begannen über den Rahmen der Schule, der Familie hinauszugehen, begannen außer Kontrolle zu geraten, erlagen nur schwer einer gezielten pädagogischen Verbesserung, die die Macht der traditionellen Schul- und Familienpädagogik erheblich zu schwächen und zu steigern begann Rolle der Wirklichkeiten der "Lebenspädagogik".

Die Gegenstände der Forschung und praktischen Anwendung der Pädagogik sind ein breites Spektrum des Lebens des Staates, der Gesellschaft, nämlich ihre Struktur, Themen, Faktoren, Lebensbedingungen, die die Erziehung, Ausbildung, Entwicklung der Bürger und die zivilisierte Selbstverwirklichung eines jeden beeinflussen Person im Leben, soziale Gruppen der Gesellschaft, Fortschritt des Landes, Menschheit.

Leider findet sich in den meisten Veröffentlichungen immer noch die Aussage, dass nur die Bildung Gegenstand pädagogischer Forschung geblieben sei. Diese Aussage kann nicht nur als „hinter der Zeit“ bezeichnet werden, sondern ist auch allgemein methodisch und grundsätzlich unbegründet, da Gegenstand und Anerkennung der Pädagogik in der modernen Gesellschaft zu stark eingeengt werden.

Die moderne Vision vom Gegenstand der Pädagogik trifft die Realitäten unserer Zeit, erhöht gleichzeitig die soziale Bedeutung und Verantwortung der Pädagogik in der Gesellschaft.

15. ARTEN PÄDAGOGISCHER AKTIVITÄTEN

Unter pädagogischer Tätigkeit wird nach ihren Hauptindikatoren die bewusst gewählte und ausgeübte Tätigkeit von Erwachsenen, Ältesten, Bürgern, verschiedenen Beamten und Fachleuten (das können Eltern, Lehrer, Erzieher, Leiter, Manager usw. sein) sowie verstanden Staaten, Vereine, Unternehmen, die pädagogische Ziele verfolgen, mit pädagogischen Mitteln und Methoden durchgeführt werden und positive pädagogische Ergebnisse bringen.

Jede Aktivität kann nur dann als pädagogisch wirksam bezeichnet werden, wenn sie alle zuvor beschriebenen pädagogischen Phänomene umfasst, sie richtig verbessert und sie auf das Erreichen des Ziels ausrichtet.

Die pädagogische Tätigkeit ist ein besonderes soziales Phänomen und eine Art gesellschaftlich notwendiger und bedeutsamer sowie nützlicher Tätigkeit, während sie spezifischer Natur ist.

Diese Aktivität wird erfolgreich sein, wenn sie von Personen durchgeführt wird, die über ein grundlegend entwickeltes pädagogisches Denken, Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, um pädagogische Systeme geschickt zu erstellen, pädagogische Prozesse zu steuern und in ihren Handlungen die maximal möglichen Ergebnisse zu erzielen (komplexe Bildung, Bildung, Lehre und Entwicklung ), die die Bedürfnisse der Menschen befriedigen und ein zivilisiertes Dasein und die Zukunft der Gesellschaft sichern.

Betrachten Sie die wichtigsten Arten der pädagogischen Aktivität:

- lehrreich;

- lehrreich;

- Lehren;

- Technik und Pädagogik;

- sozialpädagogisch;

- soziale und pädagogische;

- forschungspädagogisch;

- sozial und pädagogisch.

Alle oben genannten Arten der pädagogischen Tätigkeit sind nur dann richtig, professionell, wenn sie in ihrer Erziehung, Erziehung, Lehre und Entwicklung kreativer Suchen, Einflüsse und Ergebnisse so einheitlich wie möglich sind.

Einer der wichtigsten Aspekte der pädagogischen Tätigkeit ist die Tätigkeit einer Person, mit der eine direkte pädagogische Arbeit durchgeführt wird.

Pädagogische Verbesserung ist ein pädagogisches Phänomen, das die Existenz von Initiative oder Anregung der zielgerichteten Aktivität der Person selbst charakterisiert, um ihre pädagogischen Eigenschaften durch Selbsterziehung, Selbsterziehung, Selbstausbildung und Selbstentwicklung sowohl in einer pädagogischen Einrichtung als auch außerhalb zu verbessern es, in jedem Alter. Die pädagogische Selbstverbesserung erfüllt die Hauptfunktion der Selbstverwirklichung durch eine Person mit ihren Fähigkeiten.

Eine der Varianten der Selbstbestätigung ist das Unterrichten, eine aktive Tätigkeit eines Studenten in einer Bildungseinrichtung, um das Wissen zu beherrschen, das die qualifizierten Anforderungen für Absolventen einer Bildungseinrichtung bieten.

Aus dem Vorstehenden folgt, dass dies nicht nur die Assimilation von Unterrichtsmaterial ist, sondern auch die Verbesserung aller ihrer pädagogischen Eigenschaften.

16. PERSÖNLICHKEIT ALS GEGENSTAND UND GEGENSTAND DER PÄDAGOGIK

Der Begriff „Persönlichkeit“ wird in verschiedenen Wissenschaften verwendet, da er einen gemeinsamen Ursprung hat. In der Antike wurde eine Person eine Maske genannt, die ein Schauspieler vor einer Aufführung aufsetzte. Jede Maske war charakteristisch, es konnte die Maske eines "Bösewichts", "Helden", "Unglücklichen" usw. sein. Jetzt spricht man von einer Person als Person und bezieht sich auch auf seine Rolle im Leben der Gesellschaft.

Persönlichkeit - dies ist eine systemische soziale Eigenschaft jedes Menschen, die für verschiedene Individuen etwas gemeinsam hat und sich in einer großen Bandbreite individueller Charakterqualitäten unterscheidet. Person als Person - Dies ist eine soziale Essenz und Erscheinung, deren Hauptmerkmal der Grad der Erhebung über dem Tier ist, das er bei der Geburt war. Der Mensch als Person wird nicht durch seine angeborenen biologischen Eigenschaften bestimmt, nicht durch seine Haarfarbe, Kleidung, sein Eigentum, sondern durch seine gesellschaftlich bedeutsamen individuellen Eigenschaften.

Das Persönlichkeitsproblem steht im Zentrum der Aufmerksamkeit vieler Wissenschaften, da es tatsächlich sowohl für die Person selbst als auch für die Gesellschaft erhoben wird.

Die Wissenschaften unterscheiden ihrem Gegenstande nach verschiedene Dinge im Individuum. In der Soziologie beispielsweise wird sie hauptsächlich anhand sozialer Rollen und soziodemografischer Daten bewertet.

Die Besonderheit des pädagogischen Umgangs mit der Persönlichkeit kommt im Folgenden zum Ausdruck: - Zunächst wird die Persönlichkeitsbildung in der Manifestation und Veränderung ihrer pädagogischen Eigenschaften betrachtet - Erziehung, Bildung, Ausbildung. Sie bilden die Makrostruktur ihres pädagogischen Systems, das sich zu Lebzeiten bildet und sich idealerweise zu ihrer individuellen zivilisierten Spitze entwickelt;

- Die zweite Stufe ist die Anerkennung der Tatsache des Auftretens einer Veränderung der pädagogischen Eigenschaften jeder Person in einem umfassenden und kontinuierlichen Prozess der Sozialisation, d. H. In der individuellen und selektiven Aneignung und Verbesserung durch ihn im Prozess des persönlichen Lebens von unterschiedliche Arten von Erfahrungen der vorherigen und lebenden Generation, sowie die subjektive Verarbeitung des eigenen Erlebens . Dieser Prozess ist kontinuierlich, er unterscheidet Vorarbeits-, Arbeits- und Nacharbeitssozialisation;

- eine Herangehensweise an das Individuum nicht als passives, mit sozialer Erfahrung „erfülltes“ Objekt, sondern als Subjekt sozialer Beziehungen und pädagogischer Systeme, das in der Aneignung von Erfahrungen aktiv und unabhängig ist und sich selbst formt und daher persönlich Verantwortung für seine trägt Lebensweg. Es gibt vier Haupttypen von Persönlichkeiten:

- die höchste Stufe der pädagogischen Persönlichkeitsvielfalt - spirituelle Persönlichkeit;

- ein hohes Maß an pädagogischer Persönlichkeitsvielfalt - eine vernünftige und moralische Persönlichkeit;

- geringe pädagogische Persönlichkeitsvielfalt - eingeschränkte Persönlichkeit;

- negative (auch als regressive, asoziale) Ebene der pädagogischen Persönlichkeit - eine sozial deformierte Persönlichkeit. Natürlich werden nicht alle Menschen zu spirituellen Persönlichkeiten, obwohl dafür maximale pädagogische Anstrengungen unternommen werden sollten. Der dritte und vierte Typ sind die Ehe in der pädagogischen Arbeit und die Selbstverwirklichung des Einzelnen.

17. ZWECK DER PERSÖNLICHKEITSBILDUNG

Wege zur Förderung der effektiven pädagogischen Sozialisation eines Menschen und seiner Bildung als zivilisierte Persönlichkeit sind untrennbar mit der Lösung der Frage nach dem Ziel, der Vorstellung dessen, was es wünschenswert ist, zu sein.

Die humanistische Theorie besagt, dass eine Person zunächst genau den Unterschied zwischen den Begriffen „Wer sein“ und „Was sein“ kennen muss, dh was für eine Person sie werden soll. In der pädagogischen Literatur gibt es inzwischen rege Diskussionen über das Ziel der Persönlichkeitsbildung, sie begannen oft, die traditionelle Version in der Pädagogik zu kritisieren, die gesetzlich verankert ist, gleichzeitig wurden neue Formeln vorgeschlagen, aber eine allgemeine Definition, die jeder tun würde einverstanden mit hat sich noch nicht entwickelt.

Im Folgenden betrachten wir die wichtigsten theoretischen und methodischen Voraussetzungen, d. h. Anforderungen, die gestellt werden, um das Ziel der Persönlichkeitsbildung zu bestimmen:

- Die Pädagogik ist nicht befugt, das Ziel der Persönlichkeitsbildung zu definieren, Wissenschaften wie Philosophie, Soziologie sollten dafür zuständig sein oder in der Gesetzgebung, die die staatliche Ideologie und Politik widerspiegelt, vermerkt werden. Die Pädagogik ist nur zuständig und verantwortlich für das, was in ihren Grenzen liegt, d. h. sie ist verpflichtet, das Ziel mit dem gewünschten Ergebnis der pädagogischen Sozialisation zu verbinden, die sich in guter Erziehung, Erziehung, Ausbildung, Entwicklung des Menschen als Person ausdrückt. Diese Forderung ist eine Forderung wissenschaftlicher und pädagogischer Objektivität;

- Das Ziel der Persönlichkeitsbildung und ihrer Verbesserung kann nicht in kurzer Zeit bestimmt werden, es muss auf den Prinzipien, Bestimmungen, Trends beruhen, die sich historisch entwickelt und isoliert aus der jahrhundertealten Erfahrung der Menschheit, der Gesellschaft und der pädagogischen Wissenschaft ergeben haben;

- Die Bildung einer neuen Generation und Persönlichkeit in jedem Land ist objektiv, dh sie hängt von den stabilen kulturellen und psychologischen Merkmalen ab, die der Mehrheit der Bevölkerung innewohnen, dem gewohnheitsmäßigen Lebensstil, Denken, Glauben, traditionellen Werten, Verhaltensnormen usw ., die tief in den Zügen der gesamten Vorgeschichte des Landes und der Menschen verwurzelt sind. Ihre Sammlung heißt Mentalitätm des Volkes, das ist der moralische und psychologische Kern seiner Spiritualität, des Lebens, des vorherrschenden Persönlichkeitstyps. Zum Beispiel wird unsere Mentalität im Ausland als "mysteriöse russische Seele" bezeichnet, dh als ein eigenartiges, vielseitiges und wenig veränderliches Phänomen. Daher besteht der Zweck der Persönlichkeitsbildung darin, die Hauptmerkmale der Mentalität des russischen Volkes widerzuspiegeln, die von Generation zu Generation weitergegeben werden sollten;

- aber aus der dritten Aussage kann nicht geschlossen werden, dass es notwendig ist, nur so zu bleiben wie bisher, dass Änderungen vorgenommen werden müssen, die durch die Entwicklung der Menschheit verursacht werden, während die Änderungen mit der Zukunft vereinbar sein und ihren Anforderungen entsprechen müssen;

Zivilisation ist der Hauptindikator für Persönlichkeitsverbesserung.

Aus dem Vorstehenden können wir eine Definition des Ziels der Persönlichkeitsbildung formulieren, die darin besteht, die Bildung einer pädagogisch umfassenden, harmonischen, zivilisierten Persönlichkeit zu fördern - eines Bürgers seines Landes und der Welt, mit einer hellen Persönlichkeit, denkend, vernünftig, hochmoralisch, aktiv, sich im Leben verwirklichend, im Interesse mit der Teilnahme an sich und der Gesellschaft.

18. PRINZIPIEN DER PERSÖNLICHKEITSBILDUNG

In dieser Ausgabe werden wir versuchen, die allgemeinen pädagogischen Prinzipien der Persönlichkeitsbildung zu bestimmen, in Bezug auf die die Prinzipien der Erziehung, Bildung, Ausbildung, Entwicklung, Selbstbildung, Bildung in der Arbeit, des Militärdienstes, der Erziehung durch Medien, der Kunst, der usw., sind privat oder speziell.

Betrachten Allgemeine pädagogische Prinzipien der Persönlichkeitsbildung:

- das Prinzip der Wissenschaftlichkeit, das die pädagogische Sozialisation des Einzelnen gewährleisten soll;

- das Prinzip des Ziels, das in der Bildung einer pädagogisch umfassenden, harmonischen und zivilisierten Persönlichkeit als Bürger seines Landes, der Welt, einer hochmoralischen, aktiven, sich selbst verwirklichenden und sich selbst ausdrückenden Persönlichkeit im Leben und im sozialen Fortschritt besteht . Dieses Prinzip ergibt sich aus dem Hauptinhalt des pädagogischen Ziels;

- das Prinzip der vernetzten und zivilisierten Bildung der vier wichtigsten pädagogischen Eigenschaften des Individuums, zu denen gute Erziehung, Bildung, Ausbildung und Entwicklung gehören. Dieses Prinzip wird getragen durch eine besondere Organisation pädagogischer Arbeit mit Persönlichkeit, einschließlich pädagogischer Teilsysteme der Erziehung, Bildung, Ausbildung und Entwicklung, die durch ein gemeinsames Ziel verbunden sind und einander dienen;

- das Prinzip der Individualisierung des Ziels und der Prozess der Erreichung des Höhepunkts der zivilisierten Selbstverwirklichung durch jede Person. Dieses Prinzip bezieht sich nicht auf die Persönlichkeitsbildung im Allgemeinen, sondern auf die volle Verwirklichung der potentiellen Fähigkeiten jedes Einzelnen, die die Verwirklichung der ihm zur Verfügung stehenden Potentiale sicherstellen;

- das Prinzip der aktiven Teilnahme einer Person an der Selbstbildung als zivilisierte Person, die in den Interessen liegt, die mit den Interessen der Gesellschaft und des Staates übereinstimmen. Grundlage dieses Prinzips sind die bestehenden persönlichen Aktivitätsmuster;

- das Prinzip der systematischen Persönlichkeitsbildung. Dieses Prinzip basiert auf der systemischen Natur äußerer Einflüsse und innerer Veränderungen in der Persönlichkeit, die zur Bildung ihrer pädagogischen Eigenschaften und ihrer qualitativen Merkmale führen werden;

- das Prinzip, mögliche negative pädagogische Nebenwirkungen der Arbeit mit einer Person zu antizipieren und Maßnahmen zu ihrer Beseitigung zu ergreifen. Unerwünschte Veränderungen sind das Ergebnis von Mängeln in der pädagogischen Arbeit, solche Mängel finden sich in Form von Didaktogenie, d. h. unerwünschten Folgen der Konstruktion von Bildung, Pädagogik, d. e) unerwünschte Veränderungen im sozialen Leben der Gesellschaft;

- das Prinzip der Kontinuität und Kontinuität des Prozesses der Persönlichkeitsbildung während des gesamten Lebens mit verstärkter Berücksichtigung von Kindheit, Jugend, Jugend und frühem Erwachsenenalter. Diese Aufmerksamkeit für den Einzelnen in jedem Alter ist die Umsetzung eines Programms der kontinuierlichen Bildung und Selbsterziehung;

- das Prinzip, einem Menschen während seines gesamten Lebens Hilfe anzubieten, der sich aus dem Auftreten von Problemen ergibt. Eine solche Hilfe kann in folgenden Formen organisiert werden: pädagogische Beratung, Zusatzausbildung, Vormundschaft, berufliche Entwicklung und Umschulung, Erlernen eines neuen Berufs, pädagogische Unterstützung bei verschiedenen Arten der Anpassung, Mitschuld bei der Lösung verschiedener Arten von Konfliktsituationen usw.

19. WIDERSPRÜCHE UND SCHWIERIGKEITEN DER PERSÖNLICHKEITSBILDUNG

Trotz der großen gesammelten Erfahrung in der Pädagogik ist der Prozess der Persönlichkeitsbildung schwierig. Dies ist meistens mit einer großen Anzahl verbunden Widersprüche und Unterschiede zwischen:

- Ziel und erreichtes Ergebnis;

- erwünscht und tatsächlich;

- notwendig und möglich;

- Inhalt und Form;

- alt und neu, veraltet und neu;

- allgemeine pädagogische Aufgaben und Empfehlungen und die Schwierigkeiten ihrer praktischen Umsetzung in konkreten Situationen;

- in Wort und Tat, Wort und Wirklichkeit, was ein Mensch hört und sieht, was er erlebt und was er im Leben erreicht;

- das Subjekt der pädagogischen Arbeit, d. h. Lehrer, Erzieher, Eltern usw., und das entstehende Objekt-Subjekt;

- verschiedene Themen der pädagogischen Tätigkeit, die die sich herausbildende Persönlichkeit beeinflussen;

- pädagogische Realität und Realität anderer Qualität, d. h. ideologische, wirtschaftliche, finanzielle, materielle, kulturelle usw., die sie beeinflussen.

Widersprüche können auf verschiedenen Ebenen sowie zwischen Ebenen der pädagogischen Realität entstehen, wie z. B. öffentlich-staatlich, regional, lokal, spezifische öffentliche Struktur, kleine Gruppe, zwischenmenschlich, individuell usw. Das Vorhandensein von Widersprüchen, deren Breite, Tiefe und Ursachen behindern die erfolgreiche pädagogische Sozialisation von Menschen und ihre Persönlichkeitsbildung, reduzieren die erzielten Ergebnisse und erzeugen Deformationen in ihnen. Gleichzeitig ermutigen sie gewissenhafte Teilnehmer am pädagogischen Prozess, beharrlich nach ihren Lösungen zu suchen, und wirken als eine der treibenden Kräfte für die Verbesserung der pädagogischen Praxis.

In der Geschichte Russlands manifestierten sich alle Widersprüche, Schwierigkeiten und Probleme an der Wende vom XNUMX. zum XNUMX. Jahrhundert demonstrativ und mit besonderer Kraft.

Russland begann gerade, das Leben nach Krisenmustern aufzubauen, und reproduzierte sofort und in vervielfachter Form diesen ganzen Haufen hässlicher Phänomene, die die wichtigste Aufgabe erschwerten, zivilisierte Bürger für die heutigen Angelegenheiten und die Zukunft zu bilden.

Auf der Sitzung der Russischen Akademie für Bildung im Oktober 2002 wurde gesagt, dass nach den Reformen der 90er Jahre. Die Gesellschaft kam allmählich zu der Einsicht, dass ein ruhiger, evolutionärer Entwicklungsweg erforderlich war. Allerdings befand sich zu diesem Zeitpunkt keines der Systeme in einem prosperierenden Zustand. Nur das Bildungssystem funktionierte stabil, obwohl es sich den Veränderungen des Lebens nicht ausreichend anpasste.

Die pädagogische Wissenschaft hat noch keine Antwort auf die Frage gefunden, wie das Ziel erreicht werden kann, eine zivilisierte Persönlichkeit unter den Bedingungen der gegenwärtigen Situation im Land zu bilden, im Bereich der laufenden Veränderungen, wie die traditionelle Spiritualität, die ursprüngliche Kultur, hoch zu bewahren Bildung, Staatsbürgerschaft und Patriotismus der Russen. Das Vorstehende ist die wichtigste, dringendste und schwierigste Aufgabe der pädagogischen Wissenschaft und Praxis, von deren Lösung das Schicksal von Millionen unserer Bürger und die Zukunft des Landes weitgehend abhängen.

Pädagogische Theorien der Gemeinschaft, Erziehung, Bildung, des Lernens und der Selbstverbesserung werden aufgerufen, um zu beantworten, wie dieses Problem gelöst werden kann.

20. GEMEINSAMKEIT ALS GEGENSTAND UND GEGENSTAND DER PÄDAGOGIK

Der Einfluss der Erziehung und des Unterrichts auf eine Person des umgebenden sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Umfelds wurde in den Werken von Philosophen, Erziehern, Lehrern, Ökonomen des späten Mittelalters und der Renaissance berücksichtigt. In der Pädagogik fand dies seinen ersten Ausdruck in der Entwicklung der Theorie der „Mutterschule“ von Ya.A. Komenius. Die folgenden besonders einflussreichen Theorien in der Pädagogik waren die Theorien von K. Marx, F. Engels, sowie die pädagogische Theorie des Kollektivs A.S. Makarenko.

In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde den Aktivitäten von Menschen außerhalb von Bildungseinrichtungen viel Aufmerksamkeit geschenkt. Gleichzeitig widmete die traditionelle Pädagogik weiterhin dem Studium von Gruppen verschiedener Institutionen, die mit der jüngeren Generation arbeiten, solche Institutionen umfassen Institutionen der Vorschule, Schule, Berufsbildung usw. Aber daneben auch die Arbeit an Gruppen von Erwachsenen erscheint. Die ersten von der Pädagogik angesprochenen Kollektive waren Militärkollektive. Aber in den 90ern. es besteht ein weltweites Interesse an Problemgruppen, was zu einer Zunahme sozialpädagogischer Arbeiten führt.

Die pädagogische Wirklichkeit kann nun nicht mehr auf den Rahmen der Schule beschränkt verstanden und das pädagogische Handeln nicht auf die Arbeit mit Schülern reduziert werden. In der modernen Pädagogik werden die Schlussfolgerungen immer klarer formuliert:

- Die sozialpädagogische Realität ist ein wichtiger Gegenstand des pädagogischen Interesses, der Forschung;

- Eine Gemeinschaft von Menschen, einschließlich der Gesellschaft als Ganzes, sollte heute nicht nur als Objekt pädagogischer Verbesserung, sondern auch als Subjekt pädagogischer Aktivität betrachtet werden;

- Die pädagogische Persönlichkeitsbildung kann außerhalb des Verhältnisses von sozialem Umfeld, Gesellschaft und pädagogischer Verbesserung nicht erfolgreich gelöst werden.

All dies führte zur Entstehung der Sozialpädagogik als einem speziellen Zweig pädagogischen Wissens. Ihr Thema ist das sozialpädagogische Verhältnis von Individuum und sozialem Umfeld und ihre damit verbundene Optimierung im Interesse des Einzelnen, der Gesellschaft und des Staates. Sein Zweck ist es, zur Schaffung sozialpädagogischer Bedingungen für eine erfolgreiche soziale Bildung und Verbesserung des Einzelnen, der Gruppe, des Volks- und Gesellschaftslebens und der Tätigkeit des Staates beizutragen.

Sozialpädagogische Tätigkeit ist ein reales soziales Umfeld des Lebens von Menschen, das besondere Phänomene, Muster und Mechanismen aufweist, die einen pädagogischen (erzieherischen, aufklärenden, lehrenden, entwickelnden) Einfluss auf eine Person, kleine Gruppen und Gemeinschaften haben. Das ist Mittwoch:

- Gemeinschaften von Menschen unterschiedlicher Größe (Gesellschaften, kleine Gruppen, Nationen, Mikrogruppen, große Gruppen);

- mit dem Vorhandensein von Objekten, Phänomenen und Faktoren pädagogischer Natur und einem direkten pädagogischen Zweck.

Die sozialpädagogische Tätigkeit der „Schule des Lebens“ bringt echte sozialpädagogische Ergebnisse, die sich in folgender Form finden:

- lehrreich;

- lehrreich;

- Lehren;

- Entwicklung.

21. GESELLSCHAFT UND IHRE PÄDAGOGISCHEN BEREICHE

Gesellschaft ist eine große Gemeinschaft von Menschen, die im Prozess der historischen Entwicklung bestimmt ist, die durch ein ziemlich stabiles System sozialer Bindungen und Beziehungen, geistiger Einheit, etablierter Traditionen, Aktivitäten verschiedener sozialer Institutionen verbunden ist, die auf einer bestimmten Produktionsmethode basieren , Verteilung, Tausch, Konsum von materiellen und geistigen Gütern.

Die Gesellschaft ist eine Einheit von Objektivem und Subjektivem, Materiellem und Geistigem, sozialem Sein und sozialem Bewusstsein.

Die Gesellschaft ist keine Ansammlung von Individuen, die in einem Gebiet versammelt sind.

Die pädagogische Sphäre der Gesellschaft ist ein Magistem darin, das aus zwei Systemen besteht.

Das erste System ist pädagogisch, das entwickelt:

- aus der staatlichen Betreuung und Förderung des pädagogischen Bereichs im Land und seinen Bestandteilen;

- Massencharakter, Aktivität, Einfluss der sozialen und pädagogischen Bewegung im Land und vor Ort;

- Aktivitäten des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft, seiner lokalen Vertretung;

- Pädagogische Wissenschaft und ihr Zusammenhang mit der Praxis;

- das pädagogische Korps des Landes, seine Professionalität, Arbeitseinstellung, das Prestige des Lehrerberufs, Lehrer, besondere Unterstützung für alle durch den Staat;

- pädagogische Arbeit des Familiendienstes mit werdenden Eltern, Kindern;

- Systeme der Lehrerbildung, Weiterbildung;

- Vorschul- und Vorschularbeit auf Spielplätzen, Kindergärten, Internaten, Waisenhäusern, Lagern, Sondergruppen;

- Systeme der außerschulischen pädagogischen Arbeit, Jugendbeteiligung an Körperkultur und Sport, Laiendarbietungen, Sporttanz usw.;

- Systeme der allgemeinen Sekundarbildung, Systeme der Berufsbildung;

- Systeme der beruflichen Sekundar- und Hochschulbildung sowie der postgradualen Ausbildung.

Das zweite ist ein System sozialpädagogischer Einflüsse von nichtpädagogischen Faktoren in verschiedenen Bereichen: die staatliche Struktur der Gesellschaft; Gesetzgebung, ihre soziale Ausrichtung; das Wirtschaftssystem der Gesellschaft, ihre staatliche und soziale Ausrichtung; Aktivitäten der Regierung, ihre Politik; echte Menschlichkeit, Demokratie; Rechtsstaatlichkeit und Legalität; der Grad der Kriminalisierung der Gesellschaft; der Lebensstandard der Bevölkerung und ihrer verschiedenen Schichten; das Niveau der Kultur, Moral, Gerechtigkeit, Aufmerksamkeit für normale Bürger; die Mentalität der Bevölkerung; traditionelle soziodemografische, kulturelle und andere Merkmale verschiedener sozialer Gruppen, ihre Lebensweise, soziale Erwartungen, Merkmale und Aktivitäten verschiedener Gemeinschaften: offiziell, inoffiziell, Beschäftigung der Bevölkerung, Management in Organisationen, Literatur, Kunst, Medienaktivitäten, Zeitschriften , Themen der Kultur und Freizeit, die Stärke der Familie, die Verbreitung von schlechten Gewohnheiten und sozialen Deformationen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass alles, was in der modernen Welt passiert, die Bedeutung des sozialpädagogischen Verständnisses der Prozesse und der angemessenen Organisation der Arbeit im Feld, in primären Teams und mit Einzelpersonen erhöht.

22. DAS WESENTLICHE VON BILDUNG UND BILDUNG

Bildung steht seit jeher im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Lehrern und Pädagogen. Ein sehr großer Beitrag wurde zur Theorie der Lehrer des XIX-XX Jahrhunderts geleistet. - K.D. Ushinsky, L. N. Tolstoi, P. P. Blonsky, S.T. Shatsky, A.P. Pinkevich, N.K. Krupskaja, V.N. Shulgin, A.S. Makarenko, V.A. Suchomlinsky und viele andere. In der heutigen Welt ist Bildung von größter Bedeutung. Die universellen Prinzipien der Bildung sind nicht veraltet, aber sie müssen geändert werden, was mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden ist. Nun gibt es in der pädagogischen Wissenschaft Schwierigkeiten, die aufgetretenen Probleme der Erziehung zu verstehen.

Die Erziehungswissenschaft hat bei der Auseinandersetzung mit Erziehungsproblemen eigene Ansätze, die ihrem Gegenstand entsprechen. Als unabhängige Wissenschaft greift sie bei der Lösung verschiedener Probleme der Erziehung und Bildung manchmal auf die Hilfe von Wissenschaften wie Philosophie, Soziologie, Politikwissenschaft, Ethik, Geschichte, Ethnographie, Psychologie sowie auf Wissenschaften zurück, die sich für den Prozess der Erziehung interessieren Ausbildung.

Die Erziehung der Persönlichkeit ist die wichtigste axiologische Komponente des sozialen Wesens der Persönlichkeit sowie des Systems der Lebens- und Verhaltensbeziehungen, Bedeutungen, Werte, Wünsche, Einstellungen, Handlungsentscheidungen, des Lebens sowie seines pädagogischen Eigentums .

In der Natur der Bedürfnisse, Lebenswerte, Orientierungen, Motive und Bestrebungen sind das Allgemeine und Individuelle in der Erziehung des Einzelnen am stärksten vertreten. Sie äußern sich in Verhaltensbeziehungen:

- auf die umgebende Welt und das eigene Leben - auf einen Menschen, seine Probleme und seine Zukunft;

- Errungenschaften und Werte der menschlichen Zivilisation - soziale Werte, Errungenschaften der Kultur, Wissenschaft, Bildung usw.;

- wichtig für die Verwirklichung der eigenen Lebenschancen - was sollte man konkret anstreben;

- zur Gesellschaft - Zugehörigkeitsgefühl zur russischen Gesellschaft;

- eine bestimmte Gemeinschaft, eine Gruppe - die Übereinstimmung der eigenen Ansichten und Interessen mit anderen;

- Menschen - Einstellung zu Menschen, Achtung ihrer Rechte und Freiheiten;

- soziale Aktivität, Schwierigkeiten und Probleme des Lebens - einen persönlichen Beitrag zur Entwicklung Russlands leisten;

- für sich selbst - als Individuum. Große Bedeutung wird der Gruppierung von Werten beigemessen, die autarke Werte, Werte-Mittel, Werte-Beziehungen, Werte-Eigenschaften umfasst.

Staatliche Bildungsstandards enthalten Teilbestimmungen, die die Erziehung des Einzelnen und die entsprechenden Eigenschaften des Absolventen charakterisieren.

Bildung sollte nicht nur von einem Individuum, sondern auch von Personengruppen, der gesamten Bevölkerung, unterschieden werden.

Bildung ist eine systemische zielgerichtete Tätigkeit des Staates und der Gesellschaft, ihrer Institutionen und Institutionen, der Verwaltung, der Industrie, der Bildungsorganisationen und der Einzelpersonen, um den Bürgern durch die Schaffung von Bedingungen, die Bereitstellung von Hilfe und soziale Unterstützung zu helfen.

Eine gebildete Person wird eher viele nützliche Dinge im Leben für die Menschen und für sich selbst tun, um eine würdige Position unter den Menschen und ihren Respekt zu erlangen. Bildung nimmt einen wichtigen Platz in der Sozialisation einer Person ein, ist aber nicht darauf beschränkt.

23. BILDUNGSORT IM PÄDAGOGISCHEN SYSTEM

Bildung ist eine besondere Richtung in der Arbeit mit einer Person, es ist ein Typus, ein System pädagogischer Tätigkeit in seiner Gesamtheit, dessen Vollständigkeit im "pädagogischen Quadrat" liegt - der Einheit von Bildung, Aufklärung, Ausbildung und Entwicklung. Oft wird die Frage gestellt: Ist es notwendig, Bildung zu betreiben und sich dafür Ziele zu setzen, darauf gerichtete Anstrengungen zu unternehmen und spezielle Mittel einzusetzen? Die Antwort auf diese Frage ist natürlich, das Ziel zu erreichen. Sinnvolle und sinnvolle Bildungsarbeit ist keine isolierte Bildung.

Im Zuge der Analyse der Rolle der Bildung wurde die Vorstellung deutlich, dass sie historisch älter ist als die Ausbildung, die Bildung.

Viele Pädagogen legen Wert auf Bildung. Dies liegt daran, dass Bildung als ein einziges System, wirklich organisiert und bestehend aus einem großen Komplex von Institutionen, die bereits in der Gemeinschaft existieren, verwaltet wird und pädagogisch greifbare Ergebnisse bringt. Das gleiche organisierte Bildungssystem in der Gesellschaft und in den meisten Gemeinschaften existieren keine Institutionen. Nach der Zerstörung in den 1990er Jahren. das System der sozialistischen Erziehung ist noch nicht aufgebaut. Folglich hat das System der Bildungseinrichtungen einen großen Einfluss auf junge Menschen. Allerdings kann man nicht sagen, dass pädagogische Prozesse in einer Bildungseinrichtung auf Bildung, verstanden als Aufklärung, reduziert werden.

Elternschaft ist soziales Phänomen, es ist historisch. In der modernen russischen Gesellschaft ist Bildung relevant und bedeutsam, weil:

- immer häufiger zeigt sich ein Mangel an Erziehung des Einzelnen;

- die meisten aktuellen Probleme und Mängel stehen in direktem Zusammenhang mit dem Mangel an Bildung;

- In der Gesellschaft gibt es viele sozialpädagogische Faktoren und Einflüsse, die die Erziehung der Bürger verzerren;

- neue Bedingungen erfordern eine ihnen angepasste Bildung, die wenig entwickelt ist;

- Als Ersatz für das zerstörte Bildungssystem wurde noch kein neues Bildungssystem aufgebaut;

- Die Lebensweise der Bevölkerung hat sich stark verändert, das Einfluss- und Wertesystem erfordert Aufklärungsarbeit mit allen Bevölkerungsgruppen, in allen Bereichen, Organisationen;

- Erziehung ist viel schwieriger als Bildung, Ausbildung, Entwicklung und fordert daher mehr von der Persönlichkeit des Erziehers, seinem Engagement, seiner pädagogischen Kompetenz und seinem Können.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Bildung die Bildung der wichtigsten sozialen Eigenschaften einer Person als Person, Bürger der Gesellschaft und Träger universeller Werte wie spiritueller, weltanschaulicher, patriotischer, menschlicher, demokratischer, moralischer, rechtliche, kulturelle, ästhetische, arbeitsbezogene usw. usw. und Gemeinschaften, Gruppen als soziale Einheit der Gesellschaft.

Bildung erreicht die Vorbereitung einer Person auf das Leben und die Selbstverwirklichung, die Selbstverwirklichung in der Gesellschaft, auf zivilisiertes Verhalten und die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse, Staatsbürgerschaft, Liebe zum Vaterland, zur Umwelt, zur Familie, zum Fleiß, zum Humanismus und zur Achtung des Gesetzes gebildet. Das Ergebnis der Erziehung ist die Erziehung einer bestimmten Person.

24. BEGRIFFLICHE GRUNDLAGEN DER PÄDAGOGIK

In der Bildung ist wie in anderen pädagogischen Prozessen ein wissenschaftlicher Ansatz erforderlich, das heißt, sie sprechen darüber wissenschaftliches Prinzip in Ausbildung. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum das Interesse an diesem Ansatz gestiegen ist.

Anders als Bildung und Ausbildung ist Erziehung ein sehr komplexer Prozess, dessen Ziel nicht immer erreicht werden kann. In der praktischen Anwendung überwiegen häufiger als in anderen Bereichen der pädagogischen Arbeit der „gesunde Menschenverstand“, die persönliche Meinung und die Fiktion. Während der Veränderungen in Russland stiegen die Bildungsprobleme und erreichten einen Höhepunkt, da zu dieser Zeit die pädagogische Tätigkeit komplizierter wurde. Es begannen erhebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen der russischen kulturellen und historischen Bildungstradition und der Reform des sozialen, wirtschaftlichen und spirituellen Lebens einer Person zu entstehen. In dieser Zeit finden massive Veränderungen in der Erziehung der Menschen statt, die der Gesellschaft erheblichen Schaden zufügen.

Aus fremden Konzepten kommt viel Antipädagogik in die Praxis der Erziehung, und diesen Konzepten wird blind geglaubt, da es "unter den Kommunisten" verboten war.

Das Verständnis von Erziehung als besonderes pädagogisches Gut des Einzelnen und der Gemeinschaft in der Gesamtheit seiner Ausprägungen ist der Grundbegriff der wissenschaftlichen Konstruktion von Bildung, aus dem die Festlegungen zu den Zielen, Zielsetzungen und sonstigen Bestandteilen des pädagogischen Systems stammen. Sie muss auf pädagogischen Persönlichkeits- und Gemeinschaftstheorien beruhen.

Bildung kann nur effektiv sein, wenn sie auf folgenden Grundlagen aufbaut: - den sozialen Interessen eines geistig zivilisierten Lebens;

- Harmonie der Interessen der Bürger und der russischen Gesellschaft, des Landes;

- Berücksichtigung der russischen Mentalität;

- Traditionen und Individualität von jedem.

Der Zweck der Erziehung besteht darin, die Erziehung jedes Einzelnen zu gestalten und zu verbessern.

Die Aufgabe der Erziehung ist die Bildung ihrer Bestandteile.

Im Bildungssystem kann man einen zusammenhängenden Komplex von Bildungstypen unterscheiden: bürgerliche, moralische, kulturelle, humanistische, demokratische, internationale, multikulturelle, arbeitsbezogene, wirtschaftliche, ökologische, ästhetische, familiäre, körperliche usw.

Zivile, moralische und kulturelle Bildung ist die Grundlage der Mentalität der russischen Bürger.

Bildung ist wie andere pädagogische Prozesse natürlich. Die Allgemeine Pädagogik legt die allgemeinen pädagogischen Grundsätze der Erziehung fest. Nach Platz im pädagogischen Bildungssystem werden die Prinzipien in drei Gruppen eingeteilt: inhaltlich, organisatorisch, methodisch.

Zu den inhaltlichen Grundsätzen gehören: pädagogische Zielstrebigkeit, Höflichkeit und Kreativität, Verbundenheit mit dem Leben und Handeln, sinnvolle Kontinuität und Kontinuität.

Zu den Organisationsprinzipien gehören: die Unterordnung der Bildung unter die Interessen der Gesellschaft, die Einheit von Bildung und Selbstbildung, die Einheit des Bildungsumfelds, die Einheitlichkeit der Bildungseinflüsse.

Zu den methodischen Prinzipien gehören: geduldige Beharrlichkeit, Autorität des Erziehers, Bewusstsein und Aktivität, Respekt, Fürsorge für die Person, erzieherische Aktivitäten, individuelle Herangehensweise.

25. INHALTSGRUNDSÄTZE DER BILDUNG

Bildung ist wie andere pädagogische Prozesse natürlich. Die Allgemeine Pädagogik legt die allgemeinen pädagogischen Grundsätze der Erziehung fest. Entsprechend dem Platz im pädagogischen Bildungssystem werden die Grundsätze in drei Gruppen eingeteilt:

- Inhalt;

- organisatorisch;

- methodisch.

Inhaltliche Prinzipien der Bildung ermöglichen es Ihnen, die Bildungsinhalte und pädagogischen Einflüsse unter Berücksichtigung des Bildungszwecks, seiner Art auszuwählen und zu verbessern, Zwischenziele und Aufgaben für den Erzieher und die sich selbst bildende Person, die Gruppe, unter Berücksichtigung ihrer Merkmale und Zeit festzulegen , Ort und Bedingungen:

- das Prinzip der pädagogischen Zweckmäßigkeit. Dieser Grundsatz verpflichtet alle Arbeiten dazu, genau den erzieherischen Effekt zu erzielen, der sich im Beitrag zu guter Zucht, zur Bildung von Werten, Orientierungen und Überzeugungen ausdrückt. Es ist wichtig, in der Erziehung nach möglichst vollständiger Zielerreichung zu streben, alle Maßnahmen zu diesem Zweck zu ergreifen;

- das Prinzip der Zivilisation, Spiritualität, Verbindung mit Leben und Aktivität. Dieses Prinzip schreibt vor, sich in jedem pädagogischen Moment die Frage zu stellen: „Was soll man erziehen? , Spiritualität, Kultur, Intellekt, und keine separate Unternehmensgruppe, keine momentanen Interessen. Es ist notwendig, einem Menschen das Gefühl zu geben, dass er Respekt verdient, er ist ein moralischer Mensch, ein Weltbürger. Die Rolle der Bildung besteht darin, den Wunsch jeder Person zu wecken, zu entwickeln und zu stärken, eine Person mit bestimmten Eigenschaften und Werten zu werden. Bildung wird unter Berücksichtigung der Interessen und im Interesse einer Person, ihrer Individualität sowie in ihren zivilisierten Manifestationen aufgebaut, nicht zum Nachteil anderer, der Gesellschaft, des Staates. Die Wahrheit der Realität liegt nicht nur im Bösen, sondern auch im Guten, in einer Kombination von Gut und Böse, Erfolgen und Fehlern, Freuden und Leiden, Liebe, Hass, deren Anteil am Leben des Einzelnen natürlich sein kann abwechslungsreich; - das Prinzip der sinnvollen Kontinuität und Kontinuität der Bildung. Ausgehend von der natürlichen Kontinuität der im Laufe des Lebens bei einer Person eintretenden Veränderungen weist er auf die Notwendigkeit hin, die Aufgaben der Erziehung unter Berücksichtigung des Alters, das vor dieser Arbeit ausgeübt wurde, des tatsächlichen Erziehungsniveaus zu spezifizieren. Das Hauptergebnis der Bildung liegt immer in der Zukunft, und deshalb ist es notwendig, beharrlich sein langfristiges positives Ziel zu erreichen und sich auf das Erreichte zu verlassen. Kontinuität sollte auch beim Übergang einer Person von einem Bildungssystem in ein anderes vorhanden sein. Zum Beispiel sollte das Bildungssystem in einer höheren Bildungseinrichtung eine Fortsetzung des in der Schule durchgeführten sein, aber es ist notwendig, die Messlatte der Erziehung auf die Höhe zu heben, die ein Erwachsener und eine gebildete Fachkraft für ein unabhängiges Leben benötigen und in ihrer gewählten beruflichen Tätigkeit.

26. ORGANISATORISCHE GRUNDSÄTZE DER BILDUNG

Bildung ist wie andere pädagogische Prozesse natürlich. Die Allgemeine Pädagogik legt die allgemeinen pädagogischen Grundsätze der Erziehung fest. Entsprechend dem Platz im pädagogischen Bildungssystem werden die Grundsätze in drei Gruppen eingeteilt:

- Inhalt;

- organisatorisch;

- methodisch.

Organisationsprinzipien der Erziehung gehören in die Kategorie der pädagogischen Prinzipien, die zur Erreichung einer Ordnung in der Organisation der Bildungsarbeit beitragen.

Zu den Organisationsprinzipien der Bildung gehören:

- das Prinzip der Unterordnung der Erziehung unter die Interessen der Integrität der Persönlichkeitsbildung und der Beziehungen zu Bildung (Aufklärung), Ausbildung und Entwicklung. Dieses Prinzip entspricht der Integrität des Einzelnen und den Bedingungen für eine erfolgreiche Arbeit mit ihr. Es ist unmöglich, individuelle Erziehungsmerkmale zu verbessern, ohne andere zu beeinflussen und ohne gleichzeitig andere zu verändern, 1015 Eigenschaften zu verbessern, aber wiederum zuerst zu erziehen und dann zu erziehen, es ist unmöglich, auf einer Stufe zu erziehen, auf der zweiten zu erziehen , beim dritten wieder erziehen, eine Person erziehen , andere Ausbildung, dritte Ausbildung, vierte Entwicklung. Der Hauptgrund für das weit verbreitete praktische Versagen der Erziehung ist die Kluft, die Parallelität von Erziehung, Bildung, Ausbildung und Entwicklung, deren Umsetzung und nicht die ständige Durchdringung und gegenseitige Verbesserung;

- das Prinzip der Einheit von Bildung, Selbstbildung und Umschulung der Mitarbeiter. Niemand kann jemanden dazu zwingen, sich weiterzubilden. Selbst wenn hundert Lehrer mit einer Person arbeiten, werden sie nicht erreichen können, was die Person selbst kann, wenn sie es will. Sie können eine Person zum Studieren zwingen, ihm einige Wissenschaften beibringen, aber Sie können ihn nicht dazu zwingen, gebildet zu werden, in ihn irgendwelche Lebenswerte zu investieren. Daher ist Bildung ohne Selbstbildung unmöglich. Auch die Umkehrung gilt. Eigeninitiative, Selbständigkeit, Freiheitsfähigkeit Menschen wachsen nur unter den Bedingungen eines entsprechend organisierten Erziehungssystems auf. Gleichzeitig sollte die Rolle des Erziehers keine führende, helle, werbende sein. Für eine erfolgreiche Bildung müssen die folgenden Regeln angewendet werden: Motivieren Sie ständig zur Selbstbildung, zeigen Sie ein attraktives Image - ein Porträt einer Person, die Selbstbildung anregen und anleiten kann, erklären Sie die Bedeutung, echte Möglichkeiten zur Selbstbildung, Arbeit zur Überwindung schlechter Gewohnheiten anregen, Hilfestellung bei der regelmäßigen objektiven Selbsteinschätzung leisten, Hilfestellung leisten, die bereit ist, aber Schwierigkeiten hat, Hilfestellung bei der Bewertung der Zwischen- und Endergebnisse der Selbsterziehung, moralische und materielle Förderung des Erfolgs;

- das Prinzip der Einheit des Bildungsumfelds und der Aktivitäten. Dieses Prinzip stellt eine umfassende Betrachtung der pädagogischen Lebenswirklichkeiten in den Mittelpunkt. Die eigene Aktivität im Erziehungsumfeld ist ein starker Faktor;

- das Prinzip der Konsistenz von Bildungseinflüssen. Wichtig ist, dass eine Person von vielen Menschen bewusst oder unbemerkt beeinflusst wird.

27. METHODISCHE GRUNDSÄTZE DER BILDUNG

Bildung ist wie andere pädagogische Prozesse natürlich. Die Allgemeine Pädagogik legt die allgemeinen pädagogischen Grundsätze der Erziehung fest. Entsprechend dem Platz im pädagogischen Bildungssystem werden die Grundsätze in drei Gruppen eingeteilt:

- Inhalt;

- organisatorisch;

- methodisch.

Die methodischen Grundsätze der Erziehung sind für die spezifischsten Erziehungswege verantwortlich.

Beachten Sie diese Grundsätze:

- das Prinzip eines humanen Bildungsansatzes. Dieses Prinzip drückt sich in ständiger Liebe zum Kind, Respekt, Fürsorge für eine Person, angemessenen Anforderungen an ihn aus. Der erzieherische Einfluss auf die Menschen ist laut Pestalozzi proportional zur Liebe zu ihnen. Man sollte eine Person als Person behandeln und nicht als Objekt, auf das sich die Handlung richtet;

- das Prinzip des persönlichen Beispiels und die Autorität des Erziehers. Ziemlich oft wird es als Methode bezeichnet, aber der Unterschied zwischen einem Prinzip und einer Methode ist ziemlich groß. K.D. Ushinsky glaubte, dass Bildung auf dem Beispiel des Erziehers selbst basieren sollte. Der Erzieher wird nur dann Erfolg haben, wenn sie sich zu ihm hingezogen fühlen und nicht vor ihm davonlaufen. Die Worte einer Person, der Kinder glauben, die sie lieben, die Autorität genießt, werden Kinder schneller und aufmerksamer akzeptieren als eine Person, die sie „als Fremden“ behandeln;

- das Prinzip von Bewusstsein und Aktivität. Dieses Prinzip besagt, dass Bildung auf der Ebene des Bewusstseins und des Unterbewusstseins erfolgen sollte. Das bedeutet nicht, dass Bildung verbal sein sollte. Obwohl viele glauben, je mehr Sie über die Erziehung des Kindes sprechen, desto wohlerzogener wird es sein. Diese Aussage ist falsch. Das Prinzip des Bewusstseins impliziert die Notwendigkeit, die Wahrheit zu sagen und heikle Themen nicht zu umgehen;

- das Prinzip der Kontinuität und des Optimismus. Dieses Prinzip spiegelt die Besonderheit und Komplexität der Bildung wider. Mangelndes Vertrauen des Lehrers in die Fähigkeiten des Schülers, Panik, „fallende Hände“ bei Misserfolgen sind keine Seltenheit, sie sind es, die den Schüler unterdrücken. Sie können sich nicht zu sehr auf Fehler konzentrieren. Die Arbeit des Erziehers mit Glauben und Hoffnung hilft dem Schüler;

- das Prinzip der Bildungstätigkeit. Das Prinzip ist, dass sich die Persönlichkeit im Prozess der Aktivität entwickelt. Aktivitäten können Spiele, Bildung, Arbeit, Management usw. sein;

- das Prinzip des erzieherischen Teams. Dieses Prinzip manifestiert sich in der Bildung im Team und durch das Team;

- das Prinzip der flexiblen Integration von Methoden und Takt in die Bildung. Es gibt keine guten oder schlechten Methoden, jede Methode wird am richtigen Ort und zur richtigen Zeit angewendet;

- das Prinzip der Individualität und ein differenzierter Bildungsansatz. Wenn es um einen differenzierten Ansatz geht, bedeuten sie die Notwendigkeit, Arbeit aufzubauen und die Merkmale verschiedener Gruppen und Kategorien von Pädagogen zu berücksichtigen. Die Bildung erfolgt auf einer komplexen und vernetzten Basis nach allen beschriebenen Prinzipien. Der Erzieher, der Lehrer sollte zeigen, dass er das Positive im Schüler sieht.

28. ORGANISATION DER BILDUNG

Pädagogisch korrektes Dauersystem Bildung basiert auf und in Übereinstimmung mit pädagogischen Prinzipien.

Zunächst werden die pädagogischen Möglichkeiten aller Lebens- und Tätigkeitsbereiche einer Organisation, Institution, eines Unternehmens, einer militärischen Einheit genutzt, indem sie pädagogisch behandelt werden:

- Aufbau der Haupttätigkeit nach dem Prinzip der Bildungstätigkeit;

- Umsetzung des Bildungsmanagements;

- Schaffung eines erzieherischen Umfelds im Team, um es in ein erzieherisches zu verwandeln;

- Entwicklung und Umsetzung des pädagogischen Konzepts, der Pläne, Formen und Methoden der pädagogischen Arbeit;

- Verwirklichung der Einheit von Ausbildung, Entwicklung und Bildung bei gleichzeitiger Verbesserung der Fähigkeiten des Personals;

- Organisation der Selbstbildung des Personals;

- Verbesserung der pädagogischen Kompetenz der verantwortlichen Beamten;

- Nutzung des positiven Bildungspotentials des externen organisatorischen Umfelds.

Die zweite Stufe ist der systematische Aufbau der Bildungsarbeit und jeder ihrer Komponenten (mit Klarheit und Konsistenz von Zielen, Zielen, Inhalten, Bedingungen, Bereitstellung, Mitteln, Methoden, Kontrolle, Regulierung, Bewertung, Zusammenfassung, in Bezug auf Bildung, Ausbildung , Entwicklung) zur Schaffung eines integralen Bildungssystems in einer Organisation, Institution usw.

Die dritte Stufe besteht in der Bestimmung und Auswahl geeigneter Formen der Bildungsarbeit - nach außen geäußerte Formen ihrer Organisation. Sie können sie klassifizieren:

- nach der Anzahl der daran teilnehmenden Personen - Einzelperson, Mikrogruppe, Gruppe (Kollektiv), Masse;

- für private Aufgaben: kulturelle, sportliche, juristische, militärpatriotische usw.;

- nach den Besonderheiten des Verhaltens: Vorträge, Gespräche, Diskussionen, Diskussionen, Auseinandersetzungen, Mitgliederversammlungen, Begegnungen mit erfahrenen, sachkundigen, maßgeblichen Personen, Besuche kultureller Veranstaltungen (Theater, Filme etc.), Einzelaufträge, Teamarbeit, Partizipation in Subbotniks und der Arbeit öffentlicher Formationen, kameradschaftlicher Beistand, Vormundschaft, Schirmherrschaft, Kuratorium, Verwaltung, Wohltätigkeit usw.;

- am Veranstaltungsort - Dienstleistung und Bildung, Bildung und Bildung, Bildung und Arbeit, Bildung und Personal, außerschulisch, Sport und Bildung usw.;

- je nach Zeitpunkt der Durchführung: geplant, vorbeugend, abschließend, berichtend, korrigierend usw. Auch Formulare, nicht namentlich und äußere Zeichen, werden erzieherisch. Von entscheidender Bedeutung ist ihre pädagogische "Füllung" - Ziel, Aufgaben, Organisation, Bedingungen, Methodik, Prozesse, Techniken, Atmosphäre und Begeisterung aller, Vertrauen auf die pädagogischen Grundsätze der Bildung usw. Ohne diese sind sie formal, existieren für "ticken" und können schädlich sein.

Daher wird ein richtig konstruiertes Bildungssystem auf der Grundlage pädagogischer Prinzipien aufgebaut. Wenn Sie ein Bildungssystem unter Berücksichtigung aller oben genannten Punkte richtig aufbauen, können Sie ein positives Ergebnis erzielen.

29. BILDUNGSMETHODEN

Erziehungsmethoden bezeichnet die Gesamtheit der Mittel und Methoden der einheitlichen pädagogischen Einwirkung auf Erzieher, um ein bestimmtes pädagogisches Ergebnis zu erzielen. Erziehungsmittel sind all das, mit dessen Hilfe der Einfluss ausgeübt wird: das Wort, Fakten, Beispiele, Dokumente, Fotos, Handlungen, Bedingungen usw.

Techniken der Wahrnehmung - private Wege des Umgangs mit Methoden und Mitteln. Der Erfolg der Anwendung pädagogischer Methoden hängt direkt von den Bedingungen, der pädagogischen Kompetenz und der Autorität des Lehrers ab, der sie anwendet.

Es gibt viele Erziehungsmethoden. Betrachten Sie ihre Klassifizierung:

verbal: Bewusstsein beeinflussen. Solche Methoden umfassen Geschichtenerzählen, Bucharbeit, Klärung, verbale Überzeugungsarbeit, Vergleich, Ermahnung, Beantwortung von Fragen, ethische Gespräche, Vorschlag, Perspektiven aufzeigen, Diskussion, Diskussion, Debatte, Vertrauen fördern, Bewertung, Zertifizierung, Nachbesprechung, Zustimmung, Ablehnung, Verurteilung, Kritik , etc.;

sozialpädagogisch: Mittel pädagogischen Handelns. Zu diesen Methoden gehören Anregung, Perspektivenorganisation, Regime, Verhaltensregeln, Moralkodex, Eid, Hymne, Rituale, Traditionen, Teamsymbole, Zwang, Nachahmung eines Vorbilds, Teilnahme an gemeinsamer Arbeit, Bedingungen kollegialer Abhängigkeit, Wettbewerb (Wettbewerb can ob Einzelperson oder Gruppe), Gruppenkontrolle, kollektive Meinung, positive Stimmung, Berichte, Besprechungen, Diskussionen und Bewertung des erzielten Ergebnisses, öffentliche Kontrolle des Teams, Hilfe und Unterstützung des Lehrers, Kollegen, Teams, Supervision, Mentoring usw. ; - Aktivität: praktische Wirkung. Dazu gehören Motivation zu moralischen Taten, Schaffung von Erziehungssituationen, Erziehungsangelegenheiten, praktische Lösung moralischer Probleme, Disziplin, Übung in der richtigen Tat, öffentliche Aufgaben, Sprechen für das Team bei Wettbewerben, Gewöhnung, Modellierungstätigkeiten, Modellierung intern Schwierigkeiten, vorübergehende Misserfolge, gemeinsames Suchen nach Wegen zur Lösung von Problemen, Überzeugungsarbeit durch Erfahrung, Forderung, Training, Autotraining, Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten, gemeinsame Leistung, anderen helfen, Kameraden und dem Team helfen, ermutigen, bestrafen usw. Einige davon Die oben aufgeführten Methoden beziehen sich auch auf Bildungsformen.

Die Kombination verschiedener Methoden muss sinnvoll eingesetzt werden. In der heutigen Zeit leidet die Bildung unter einer Zunahme der verbalen Bildung sowie einer Diskrepanz zwischen Wörtern und sozialen Umweltbedingungen. Ein weiteres Problem ist der begrenzte und ungeeignete Einsatz von Aktivitätsmethoden.

Jede Methode hat ihre eigenen methodischen Techniken. Zur Überzeugung werden beispielsweise folgende methodische Techniken eingesetzt: Argumentation, Vergleich, Analogie, Vertrauen auf Erfahrung und Wissen, Argumentation etc.

Der Erfolg der Anwendung von Methoden hängt von den sozialen Bedingungen, der Autorität des Lehrers, der sie anwendet, ab und der Hauptbestandteil ist das persönliche Beispiel des Erziehers.

30. WEGE DER PRAKTISCHEN BILDUNG

In der modernen Schule nimmt der Einsatz verbaler Methoden zu, was seit Jahren kritisiert wird. Es ist notwendig, Klassen zu bevorzugen, die nicht nach Gehör, sondern durch Erfahrung durchgeführt werden. Es kann nicht gesagt werden, dass die Lehrer den übermäßigen Gebrauch dieser Methode nicht verurteilt hätten, aber dennoch forderte die Praxis ihren Tribut.

Das Wesen der praktischen Ausbildung ist persönlich-sozial-aktiver Ansatz. Es ist unmöglich, ein solches Umfeld ohne die Beteiligung des Teams zu schaffen, es wird nur mit Hilfe der Aktivität der Schüler selbst geschaffen. Bei der Modellierung des pädagogischen Bildungssystems in einer Gruppe ist es notwendig, es so nah wie möglich an die Realität, an die Umwelt zu bringen. Mehr A.S. Makarenko sagte, dass die beste Pädagogik eine ist, die die Welt um sich herum wiederholt und ihre Aktivitäten darauf ausrichtet, sie zu verbessern. Es ist möglich, effektive Formen und Methoden der praktischen Bildung herauszugreifen, einschließlich der folgenden:

- sozialpädagogische (Umwelt-) und Aktivitätsmethoden;

- eine Methode zur Nutzung des Bildungspotentials der aktuellen Lebens-, Bildungs- und Berufssituation. Wenn der Erzieher überzeugt, seine Meinung durchsetzt, heißt das noch lange nicht, dass er pädagogisch richtig handelt. Damit die Methode pädagogisch ist, ist es notwendig, dass sie folgende Anforderungen erfüllt: Der Schüler muss sich innerlich in eine gegebene Situation hineinversetzen können, das pädagogische Ergebnis klar verstehen, die pädagogische Einstellung in seinem Kopf aktivieren, pädagogische Mittel auswählen und Techniken, um die Bedingungen der Situation zu erfüllen;

- Methoden und Techniken der Erziehungserziehung. Es ist schwer, die Bedeutung der effektiven Nutzung von Bildungsmöglichkeiten des Bildungsprozesses zu überschätzen, schon allein deshalb, weil die Schüler 4-8 Stunden am Tag darin einbezogen sind;

- Methode der situativen moralischen Wahl. Wenn ein Erzieher diese Methode anwendet, sollte er der moralischen Analyse und der Lösung von Lebens- und Berufssituationen besondere Aufmerksamkeit schenken;

- Methode "Ich selbst". Dies ist eine Methode zur Aktivierung der Selbstreflexion, des korrekten Selbstwertgefühls und der Stimulierung der entsprechenden Gewohnheit und Motivation für die zivilisierte Selbsterziehung und Selbsterziehung von Schülern, Eltern, Fachleuten und Führungskräften auf dieser Grundlage. Die Anwendung dieser Methode beinhaltet die Verwendung eines Selbstverbesserungs-Trainingsbuchs zur Selbsteinschätzung auf drei Arten: das eigene Verhalten, die eigenen Leistungen, die eigenen Qualitäten;

- das pädagogische Bildungssystem im Team und durch das Team. Der Begründer dieser Methode ist WIE. Makarenko, es basiert auf der Verwendung, neben der traditionellen Methode der Teamarbeit, auch in gemeinsamen Aktivitäten;

- pädagogisches Programm zur beruflichen und persönlichen Entwicklung von Studenten in der sozialen und industriellen Praxis;

- ein Wirtschaftsbildungsprogramm für Studenten in speziell organisierten Wirtschaftstätigkeiten. Dieses Programm basiert auf Auslandserfahrung. Im Ausland wird aktiv ein Programm genutzt, das Geldverdienen für die weitere Fortsetzung der Ausbildung und die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse vorsieht.

31. MORALISCHE ERZIEHUNG

Es gibt verschiedene Arten von Bildung, eine davon ist die moralische.

Moral - Dies ist der Bereich des gesellschaftlichen Lebens und des Verhaltens der Menschen, der die praktische Verkörperung der Ideale der Menschlichkeit, der Spiritualität, der Gerechtigkeit, der Freundlichkeit, des Anstands, der Ehre, des Gewissens, der Pflicht, der Verantwortung usw. in ihnen kennzeichnet.

Moral ist eine Manifestation des moralischen Bewusstseins der Menschen und Bürger, ihrer moralischen Erziehung. Moralische Normen sind ungeschriebene Normen, die von den Menschen hoch geschätzt werden, also folgen sie ihnen nicht aus Zwang, sondern aus Notwendigkeit. Ein Mensch wird als moralisch gebildet bezeichnet, wenn er überall und immer Idealen und Normen folgt, Güte und Gerechtigkeit verteidigt, Böses und Unrecht bekämpft. Moral wurde zu allen Zeiten geschätzt. Bildungsinstitutionen und pädagogische Wissenschaft können und sollten die führende Rolle bei der Überprüfung der Einstellungen zur moralischen Erziehung und ihrer Umsetzung spielen. Dies ist ihre Pflicht - eine führende Funktion bei der Vorbereitung einer neuen Generation zu erfüllen, die frei von den Mängeln vergangener und lebender Generationen und in der Lage ist, das Land und das Leben darin auf dem Weg des Fortschritts voranzubringen.

Einen immer stärkeren moralischen Einfluss auf Kinder üben der Computer und die virtuelle Welt (Internet) aus. Natürlich bringt das World Wide Web viele Vorteile in der Entwicklung und Erziehung von Kindern, aber es ist in manchen Fällen auch destruktiv.

Damit das globale Netzwerk für die moralische Erziehung nicht destruktiv wird, ist es notwendig: - ein neues Phänomen im Leben von Kindern und Erwachsenen mit erhöhter Aufmerksamkeit zu behandeln, um zu verstehen, dass die Menschheit dazu verdammt ist, in zwei parallelen Welten zu leben;

- Um zu erkennen, dass die Lebenstätigkeit im Hyperraum der Lebenstätigkeit in der realen Welt ähnlich ist, muss man von Kindheit an lernen, in der virtuellen Welt wie in der gewöhnlichen zu leben, d.h. moralisch und sicher;

- es ist notwendig, die Kommunikation mit der virtuellen Welt auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen, dh moralische Regeln für die Bürger der virtuellen Welt zu entwickeln;

- pädagogische Forschung zum Problem des Einflusses der virtuellen Welt auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene;

- Seien Sie sich bewusst, dass Beziehungen mit der virtuellen Welt einer Person neue Möglichkeiten eröffnen, aber großen Schaden anrichten können;

- Einführung des Kurses "Moral und Ethik in der virtuellen Welt" in Bildungseinrichtungen.

In der modernen Gesellschaft müssen alle Lehrer zur moralischen Erziehung beitragen, ihre Methodik beherrschen und sie verbessern.

Dazu ist es sinnvoll, im Unterricht auf Folgendes zu achten:

- Erwachen des moralischen Bewusstseins;

- Dialog, Meinungsaustausch, Urteile, Einschätzungen;

- Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bei der Diskussion der Probleme des Lebens und der Erziehung;

- Unzulässigkeit der Formalisierung und Langeweile;

- Argumentation der Begründung strittiger Fragen;

- Diskussion über Möglichkeiten zur Verbesserung der persönlichen Moralerziehung;

- Diskussion und Betonung der Bedeutung des moralischen und psychologischen Klimas und der Beziehungen in der Gruppe;

- kollektive Beziehungen - Übungen zur Entwicklung moralischer Regeln für verschiedene Handlungen und professionelles Handeln.

32. SONSTIGE BILDUNG

Alle Arten von Bildung haben ihre eigenen Aufgaben und Ziele, aber sie alle tragen zur moralischen Bildung bei. Für einen erfolgreichen Erziehungsprozess müssen immer alle Formen der Erziehung Hand in Hand gehen.

Betrachten Sie mehrere Arten von Bildung.

Politische Bildung. Sein Zweck ist es, einem Menschen in seiner Lebens- und Berufsposition in Bezug auf die russische Gesellschaft und den Staat bei seinen Problemen zu helfen, ihn auf die persönliche Teilnahme an der Lösung vorzubereiten.

Seine Umsetzung beginnt mit der öffentlich-staatlichen Information der Menschen, ständigen Erläuterungen über den Ist-Zustand, Probleme und Entscheidungen des Staates, die ihnen bekannt sein und möglichst verstanden, intern akzeptiert und gebilligt werden sollen.

Die zweite Richtung sind besondere staatliche Bildungsmaßnahmen, die akademische Disziplinen, Kurse, Fernsehprogramme, Information und Propaganda umfassen.

Die dritte Richtung ist die Bildungsarbeit mit feierlichen Staatssymbolen, zu denen die Flagge, das Wappen, die Hymne, die Feiertage, die feierlichen Daten usw. gehören. Es ist notwendig, Erklärungen zu ihnen zu geben, den Respekt vor ihnen und ihren Werten zu pflegen vertreten.

Patriotische Bildung besteht in der Herausbildung eines patriotischen Bürgers, der sein Land, seine Menschen, Geschichte, Kultur, Sprache, Natur liebt, danach strebt, ihnen treu und würdig zu sein, dieser Wunsch ist es, sie zu beschützen und zu stärken und gegebenenfalls mit zu schützen Waffen in ihren Händen.

Patriotische Erziehung umfasst Erziehung im Geiste des gegenseitigen Verständnisses, der Völkerfreundschaft, der Kultur interethnischer Beziehungen, nachhaltiger Toleranz und Achtung der Kulturen anderer Völker.

Demokratische und juristische Bildung - Arten, die mit der Ideologie der Demokratie verbunden sind. Diese Ausbildung besteht in der Bildung der juristischen Ausbildung der Bürger, die eine einwandfreie persönliche Einhaltung der Gesetze gewährleistet, und in einer perfekteren Form - der Unterstützung anderer Bürger und Strafverfolgungsbehörden bei der Verbrechensbekämpfung.

Arbeitserziehung verfolgt das Ziel, das Arbeitsbedürfnis einer Person zu bilden, Professionalität zu erwerben und kontinuierlich zu verbessern, sich die Werte ehrlicher, gewissenhafter und moralischer Arbeit anzueignen, die Bedeutung und Notwendigkeit der Selbstverwirklichung und Selbstbehauptung in der Arbeit zu verstehen, Unabhängigkeit zu erlangen und Selbstständigkeit im Leben mit ihrer Hilfe.

Sportunterricht ist ein wesentlicher Bestandteil der Bildung. Körperkultur ist nur dann dem Sportunterricht zuzurechnen, wenn die Schüler ein Bedürfnis und eine Orientierung zur Stärkung und Erhaltung der körperlichen Gesundheit, einer gesunden Lebensweise, der Abkehr von gesundheitsschädlichen Gewohnheiten etc. entwickeln Sport verbessert nicht nur den Körper, sondern auch die geistige Sphäre eines Menschen, indem er in ihm Ausdauer, Ausdauer, Willen, Organisation im Leben, den Wunsch und die Fähigkeit erzieht, das beabsichtigte Ziel zu erreichen und es durch harte Arbeit und Genauigkeit für sich selbst zu erreichen , etc.

33. PÄDAGOGISCHES WESEN DER BILDUNG

Ausbildung ist ein Merkmal für ein hohes Maß an harmonischer pädagogischer Bildung einer Person und einer Gemeinschaft, die auf dem Besitz eines wissenschaftlichen Verständnisses der Welt und sich selbst in ihr basiert. Die spezifische Komponente der Bildung liegt darin, wie sie Erziehung, Ausbildung und Entwicklung ergänzt, also Aufklärung, die Ausstattung eines Menschen mit grundlegendem Wissen, die Aufklärung seines Bewusstseins mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Welt, das Leben und sich selbst.

Bildung - dies ist ein System gezielter, breiter, öffentlich zugänglicher sozialer und pädagogischer Hilfen von Staat und Gesellschaft für alle Bürgerinnen und Bürger beim Erwerb und der Verbesserung ihrer Bildung auf der Grundlage wissenschaftlicher Aufklärung bei gleichzeitiger Steigerung von Erziehung, Bildung und Entwicklung in unterschiedlichen Epochen Leben.

Reformen in Russland machen die Aufgabe der persönlichkeitsbildenden Bildung hochaktuell. Für die Bildung ist dies nicht nur ihre Hauptaufgabe, sondern auch die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung.

Eines der dringendsten Probleme der Erziehung ist das Problem, ihr Ziel zu erreichen. Dieses Problem wird durch ein Krisenphänomen in der Welt und im russischen Staat verursacht, das mit dem Niedergang von Spiritualität, Moral, Sicherheit, sozialer und rechtlicher Unsicherheit einer Person, der Verbreitung von Grausamkeit, alles zerstörender Gewalt, Egoismus, Individualismus und Verantwortungslosigkeit verbunden ist Liberalismus usw.

Die Aktivitäten einer Bildungseinrichtung - einer Schule, eines Lyzeums, eines Colleges, eines Colleges, eines Instituts, einer Akademie, einer Universität - können mit einer Produktionsorganisation verglichen werden, die Rohstoffe, Halbfertigprodukte erhält und Fertigprodukte herstellt. Gewöhnliche Teenager "betreten" Bildungseinrichtungen und reife Fachleute-Persönlichkeiten machen ihren Abschluss.

All dies weist darauf hin, dass ein wesentliches Merkmal einer Bildungseinrichtung die "pädagogische Produktion" ist, eine pädagogische Einrichtung, deren Funktionieren hauptsächlich auf pädagogischer Erfahrung, pädagogischen und psychologisch-pädagogischen Technologien, Empfehlungen der pädagogischen Wissenschaft, pädagogischen Kriterien und Fachlehrern basiert. Der Bildungsprozess in einer solchen Einrichtung ist seinem Zweck entsprechend im Wesentlichen ein pädagogischer Prozess, ein erzieherischer und ein pädagogischer. Das bedeutet:

- die pädagogische Herangehensweise an die Bildung und ihre Konstruktion entspricht ihrem Wesen, grundlegend qualitativen Unterschied zu anderen und sollte eine dominierende Rolle bei ihrer Konstruktion und Optimierung einnehmen;

- Die Wirksamkeit des Funktionierens des Systems und des pädagogischen Prozesses in der Bildung liegt in ihrer pädagogischen Integrität, in der Füllung mit interagierenden pädagogischen, erzieherischen, lehrenden und entwickelnden Subsystemen und Komponenten.

Dies gilt nicht nur für die gesamte Bildungseinrichtung, sondern für die Aktivitäten jeder Klasse, jedes Zyklus, jeder Fakultät, jeder Abteilung, jedes Lehrers, jedes Dozenten, des Studiums einer akademischen Disziplin, des Unterrichts eines Studenten, Studenten, Zuhörers. Das Fehlen oder die Schwäche pädagogischer Integrität ist der ursprüngliche Mangel und die Ursache schwerwiegender Mängel in der Ausbildung junger Bürger und Berufstätiger.

34. BILDUNGSSYSTEM IM LAND

Die Bundesgesetze der Russischen Föderation von 1996 „Über die Bildung“ und „Über die höhere postgraduale Berufsbildung“ haben die Grundsätze der staatlichen Politik im Bildungsbereich verkündet und normativ festgelegt: Menschlichkeit, Vorrang universeller Werte, freie Entfaltung des Einzelnen, Zugänglichkeit und säkularer Charakter der Bildung, Freiheit und Pluralismus, Demokratie, staatlich-öffentlicher Charakter der Leitung und Autonomie der Bildungseinrichtung.

Der Gesetzgeber definiert Prioritäten, die sich inhaltlich mit den Vorstellungen decken Persönlichkeitsbildendes Konzept:

- Bildung im Interesse des Einzelnen, der Gesellschaft und des Staates zu betreiben;

- Gewährleistung der Selbstbestimmung des Einzelnen, Schaffung von Bedingungen für seine Selbstverwirklichung, Freiheit und Pluralismus in der Bildung unter Berücksichtigung der Vielfalt weltanschaulicher Ansätze;

- die Priorität der freien Entfaltung des Einzelnen, das Recht der Schüler, ihre Meinungen und Überzeugungen frei zu wählen, universelle Werte;

- die Bildung einer Persönlichkeit, die in die nationale und Weltkultur, in die moderne Gesellschaft integriert ist und auf die Verbesserung der Gesellschaft abzielt;

- Schaffung einer gemeinsamen Kultur des Individuums, die den Bedürfnissen des Individuums in intellektueller, kultureller und moralischer Entwicklung entsprechen soll, Bildung von Studenten der Staatsbürgerschaft, Fleiß, Achtung der Menschenrechte und Freiheiten, Liebe zur Umwelt, zum Mutterland, die Familie;

- der säkulare Charakter der Bildung in staatlichen und kommunalen Bildungseinrichtungen. Aus dem Vorstehenden können wir schließen, dass die Grundprinzipien und Prioritäten darauf ausgerichtet sind, nicht einen engen Spezialisten, sondern eine zivilisierte, kulturelle, sozial, demokratisch und moralisch reife Person auszubilden. Betrachten Sie die wichtigsten Definitionen des Bildungsinhalts:

- einheitlicher staatlicher Bildungsstandard;

- das Recht der Bildungseinrichtungen, die Ausbildungsinhalte nach Maßgabe des staatlichen Bildungsstandards selbst zu bestimmen;

- das Erfordernis, durch die Bildungsinhalte die allgemeine und berufliche Kultur der Gesellschaft zu gewährleisten;

- das Vorhandensein von Wahlfächern und das Recht der Auszubildenden, diese zu wählen.

Das Bildungssystem sollte umfassen:

- aufeinanderfolgende Phasen und Ebenen der Weiterbildung;

- ein Netzwerk von Bildungseinrichtungen (sowohl staatlich als auch nichtstaatlich), die die Bildungsprobleme auf verschiedenen Ebenen und Niveaus lösen;

- staatliche Standards und relevante Bildungsprogramme für Ebenen, Ebenen und Bereiche der Ausbildung von Spezialisten;

- methodische Bildungssysteme;

- verschiedene Arten von Bildungsangeboten;

- Leitungsorgane von Bildungseinrichtungen.

Die bestehende Bildung ist in Vorschule, Grundschule, Sekundarstufe und Hochschulbildung unterteilt. Folgendes ist das Berufsbildungssystem:

- berufliche Erstausbildung;

- berufliche Sekundarbildung;

- Höhere Berufsausbildung;

- Postgraduale Ausbildung.

Bildungsfunktionen in Form von Systemen unterschiedlicher Größenordnung: föderal, departemental, kommunal, in einer separaten Bildungseinrichtung. Dementsprechend unterscheiden sich auch Institutionen, zu denen nichtstaatliche Institutionen hinzukommen.

35. ALLGEMEINE BEGRIFFE ZUR DIDAKTIK

Lerntheorie - die erste der Theorien, mit denen die Pädagogik beginnt. Sie wird normalerweise angerufen Didaktik, was auf Griechisch „lehren, sich auf das Lehren beziehend“ bedeutet. Der Begriff wurde zuerst von den Niederländern verwendet F. Rathke (1571-1635), sondern enthüllte theoretisch seine Bedeutung Ya.A. Komenius. In Russland wurde aktiv an diesem System gearbeitet K.D. Uschinsky, und im letzten halben Jahrhundert leistete B.P. Esipov, I.T. Ogorodnikov, L. V. Zankov, M.A. Danilov, M.N. Skatkin, Sh.I. Ganelin, Yu.K. Babansky, Sh.A. Amonashvili und viele andere.

Die qualitative Originalität der Ausbildung zeigt sich im Vergleich mit Erziehung, Bildung und Entwicklung. Lernen in seiner Spezifität ist die Bildung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten der Schüler. Ihr Ergebnis ist die entsprechende Ausbildung einer Person, einer Personengruppe. Aber Ausbildung kann und soll einen erzieherischen, entwickelnden und nach Möglichkeit erzieherischen Charakter haben. Eine pädagogisch orientierte Ausbildung setzt Grundlagenwissen, wissenschaftliche Aufklärung voraus, ist aber in vielen Fällen nicht notwendigerweise eine Berufsausbildung in der Produktion, in Institutionen, Militärverbänden, praktischen Organen des Innern etc. Der Schüler muss sich ständig vor Augen führen, dass die Ausbildung allein dem Menschen nicht genügt um es in die Praxis umzusetzen, da eine Person etwas tut, wenn sie:

Weiß + kann + kann + will.

Ihre erzieherische, erzieherische und entwicklungsfördernde Komponente stellt sich in unterschiedlichen Unterrichtsformen unterschiedlich dar, aber der Lehrer, der Klassenvorstand ist verpflichtet, sie ständig zu gestalten.

Die Grundbegriffe der Didaktik sind: Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten.

Знания - Dies sind Informationen über die umgebende Welt, sich selbst, Aktivitäten, die Eigentum des menschlichen Bewusstseins geworden sind. Sie werden in Kategorien, Begriffen, Begriffen, Informationen, Empfehlungen, Anleitungen, also ihren Systemen dargestellt. Basierend auf Wissen versteht ein Mensch die Umwelt und sich selbst darin, versteht Situationen, Situationen, Probleme, antizipiert und plant seine Handlungen und Taten, bereitet Entscheidungen vor und trifft sie, wählt Mittel und Wege zur Umsetzung, kontrolliert und bewertet sie.

Fertigkeit - Dies ist eine automatisierte Art, jede Aktion auszuführen, die wiederholt standardmäßig unter Standardbedingungen ausgeführt wird, wodurch ihre hohe Effizienz unter diesen gewährleistet wird.

Die Eigenschaften von Fähigkeiten sind Tatkraft, Schnelligkeit, Genauigkeit, Effizienz, Stereotypisierung, Konservatismus, Zuverlässigkeit, hoher Erfolg.

Fähigkeit - Dies ist ein komplexer Weg, der von einer Person gemeistert wird, die eine Aktion in nicht standardmäßigen, ungewöhnlichen, verschiedenen Situationen flexibel und erfolgreich ausführt. Es gibt Elemente des Automatismus in der Fähigkeit, aber im Allgemeinen wird sie immer bewusst ausgeführt, unter aktiver Beteiligung des Denkens, Rückgriff auf das vorhandene Wissen zur Reflexion, ständige mentale Kontrolle und Bewertung dessen, was in einer bestimmten Situation passiert.

Somit kann die Didaktik ist ein Zweig der wissenschaftlichen Disziplin der Pädagogik. Die Didaktik zielt auf die Bildung von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten ab, die für die Existenz eines Menschen in der modernen Gesellschaft notwendig sind. Die Grundbegriffe der Didaktik sind Ausbildung und Ausbildungsinhalte.

36. STRUKTUR DES PÄDAGOGISCHEN PROZESSES

Согласно NV Kuzmina, der pädagogische prozess besteht aus fünf elementen: zweck der bildung, inhalt der bildungsinformationen, methoden, techniken, lehrmittel, lehrer, schüler.

Alle diese Methoden sind miteinander verbunden.

V. Ja. Svirsky stellt das System des pädagogischen Prozesses etwas anders dar:

- intellektuelle Interaktion;

- Ziele - das Ergebnis des Prozesses;

- Eigentätigkeit des Lehrers;

- eigene Aktivitäten der Schüler;

- emotionale Interaktion.

Belkin E. L. repräsentiert den pädagogischen Prozess als pädagogisches System - Teil des sozialen Systems. Das vorgeschlagene Belkin-System besteht aus sechs Elementen, alle Elemente sind miteinander verbunden und stellen einen umgekehrten Baum dar:

- Ziele der Aus- und Weiterbildung;

- die Inhalte der Aus- und Weiterbildung;

- Technologie der Ausbildung und Ausbildung;

- Organisationsformen;

- Lehrer;

- Schüler.

Der pädagogische Prozess ist ein Weg der Organisationserziehung, der Bildungsbeziehungen, der in der gezielten Auswahl und Nutzung von Entwicklungsfaktoren für die Teilnehmer an diesem Prozess besteht. Der pädagogische Prozess wird vom Lehrer erstellt. Jeder pädagogische Prozess, unabhängig davon, welcher Lehrer ihn organisiert, hat die gleiche Struktur (in dieser Reihenfolge): Zweck, Prinzipien, Inhalt, Methoden, Mittel, Formen.

Das Ziel sollte das spezifische Ergebnis widerspiegeln, das der Lehrer und die Schüler anstreben. Die Grundsätze sollen die Hauptrichtungen zur Zielerreichung festlegen. Der Inhalt ist jener Teil der Menschheitserfahrung, der den Studierenden entsprechend dem Ziel und dem gewählten Prinzip vermittelt wird. Methoden - das sind die Handlungen, die der Lehrer und der Schüler ausführen, mit deren Hilfe letzterer die durch den Inhalt bestimmte Erfahrung erhält. Mittel - das sind die Arbeitsweisen des Lehrers und des Schülers mit den Inhalten, die in Einheit mit den Methoden verwendet werden. Organisationsformen des pädagogischen Prozesses geben ihm eine logische Vollständigkeit, Vollständigkeit.

Die Dynamik des pädagogischen Prozesses wird durch das Zusammenspiel seiner drei Strukturen vervollständigt: pädagogisch, methodisch und psychologisch. Die pädagogische Struktur wurde oben ausführlich genug diskutiert. Betrachten Sie die methodische Struktur. Um es zu erstellen, wird das Ziel in eine Reihe von Aufgaben unterteilt, nach denen die Phasen der Aktivität des Lehrers und des Schülers bestimmt werden. Neben diesen beiden Strukturen hat der pädagogische Prozess eine dritte – psychologische. Es umfasst: die Prozesse der Wahrnehmung, des Denkens, des Verstehens, der Assimilation von Informationen, der Interessenbekundung der Schüler, Neigungen, Höhen und Tiefen von physischem und neuropsychischem Stress. Folglich lassen sich in der psychischen Struktur drei Unterstrukturen unterscheiden: kognitive Prozesse, Lernmotivation, Anspannung.

Damit der pädagogische Prozess funktioniert, ist es notwendig, ihn zu managen. Pädagogisches Management ist der Prozess der Übertragung der pädagogischen Situation, Prozesse von einem Zustand in einen anderen, entsprechend dem Ziel.

Der Managementprozess besteht aus folgenden Bestandteilen des Ziels: Informationsunterstützung, Aufgabenformulierung je nach Ziel, Zielgestaltung, Projektumsetzung, Fortschrittskontrolle, Anpassung, Zusammenfassung.

Somit enthält die Struktur des pädagogischen Prozesses drei Zweige: pädagogische, methodische und psychologische. Damit der pädagogische Prozess funktioniert, muss der Managementprozess funktionieren.

37. PÄDAGOGISCHE ZIELE

Der pädagogische Prozess wurde von Lehrern geschaffen, um die Erziehung, Bildung und Ausbildung von Schülern durchzuführen. Zusätzlich zu den vom Lehrer gesetzten Zielen hat jeder Schüler sein eigenes Lernziel sowie die Methoden und Mittel, mit denen er sich dieses Wissen aneignet. Für einen idealen pädagogischen Prozess müssen die Ziele des Lehrers und die Ziele des Schülers auch während derselben Unterrichtsstunde übereinstimmen.

Sehr oft sehen wir in der Praxis etwas ganz anderes: Die Ziele des Lehrers und des Schülers stimmen nicht überein, während sich der pädagogische Prozess verschlechtert. Für einen besseren Zustand des pädagogischen Prozesses ist es notwendig, dass der externe Lehrprozess und der interne Lernprozess enger zusammenfallen, idealerweise praktisch zusammenfallen. Daraus folgt, dass nicht nur der pädagogische Prozess besser verläuft, sondern auch die Bildungsbeziehungen besser aufgebaut werden.

Was ist ein Ziel? Der Begriff „Ziel“ hat viele Definitionen, da es sich um eine philosophische Kategorie handelt. Genauer gesagt kann man das sagen Ziel - dies ist ein idealer Ausdruck des Ergebnisses der Aktivität, die dem menschlichen Bewusstsein voraus ist.

Im Gegenzug pädagogisches Ziel - Dies ist die Vorhersage des Lehrers und der Schüler über die Ergebnisse ihrer Interaktion bei der Ausführung von Aktionen.

Die Arten pädagogischer Ziele sind zahlreich. Sie können sie in die folgenden Klassen unterteilen:

- normative staatliche Bildungsziele - dies sind die allgemeinsten Ziele, die in staatlichen Dokumenten und Bildungsstandards beschrieben sind;

- öffentliche Ziele - bestehen parallel zu staatlichen Zielen, dienen den Zwecken verschiedener Teile der Gesellschaft und spiegeln deren Bedürfnisse wider, z. B. die Ziele der Arbeitgeber;

- Die Initiativeziele von Lehrern und Schülern sind die Ziele von Lehrern und Praktikern direkt, die gemeinsam mit Schülern entwickelt werden, unter Berücksichtigung der Art der Bildungseinrichtungen, der Profile der Fachklassen, unter Berücksichtigung des Entwicklungsstands der Schüler usw.

Basierend auf den oben genannten Klassen werden drei Gruppen von Zielen unterschieden:

- Gruppe A - die Ziele der Bildung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten;

- Gruppe B - die Ziele der Bildung von Einstellungen zu verschiedenen Aspekten des Lebens;

- Gruppe C - die Ziele der Bildung der kreativen Fähigkeiten der Schüler, ihrer Interessen, Aktivitäten und Ansichten.

Es gibt auch organisatorische Ziele, die sich der Lehrer im Bereich seiner Leitungsfunktion setzt. Ein organisatorisches Ziel könnte beispielsweise darin bestehen, Lernende zu befähigen, den Lernprozess zu unterstützen.

Nicht zu vergessen sind die methodischen Ziele, die mit der Erweiterung und Weiterentwicklung der Unterrichtstechnologie sowie außerschulischen Aktivitäten verbunden sind, beispielsweise die Änderung der Unterrichtsmethode im Bildungsprozess, in einer bestimmten Unterrichtsstunde oder die Einführung neuer, innovativer Formen der Ausbildung in einem bestimmten Team.

Somit sollen pädagogische Ziele den pädagogischen Prozess verbessern. Das Ergebnis des Trainings hängt davon ab, wie das Ziel richtig gesetzt wird. Der Lehrer sollte danach streben sicherzustellen, dass seine Ziele mit den Zielen der Schüler übereinstimmen, was die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg des pädagogischen Prozesses ist.

38. BILDUNGSINHALTE

Ausbildung - Dies ist ein gesellschaftlich bedingter Prozess, dessen Endergebnis ein in der modernen Gesellschaft lebensfähiger Mensch sein soll. Daher ist eine wichtige Funktion des Lernens eine soziale Funktion, die darauf abzielt, eine Persönlichkeit zu formen, die den sozialen Anforderungen entspricht. Die Quelle der Persönlichkeitsbildung ist die Weltkultur - spirituell, materiell, die das gesamte von der Menschheit angesammelte Wissen widerspiegelt.

Lernprozess - dies ist ein zielgerichteter Prozess der Persönlichkeitsbildung, der ein gesellschaftlich bedingter und pädagogisch organisierter Prozess ist. Dieser Prozess erfolgt auf der Grundlage der Erkenntnis von systematisiertem Wissen, Tätigkeitsmethoden, die die Zusammensetzung der spirituellen und materiellen Kultur der Menschheit widerspiegeln.

Die Bildungsinhalte werden von den Bedürfnissen der Gesellschaft beeinflusst, die als objektiver Faktor wirken. Ein weiterer Faktor, der die Bildungsinhalte beeinflusst, sind Veränderungen in der Entwicklung von Wissenschaft und Technik.

Der Bildungsinhalt wird als ein System von Kenntnissen, Fähigkeiten sowie ein System von Weltanschauungen und moralischen und ästhetischen Vorstellungen verstanden, die ein Schüler im Lernprozess beherrschen muss. Alles, was an Studenten weitergegeben werden muss, sollte in Übereinstimmung mit den Zielen ausgewählt werden, die für die Entwicklung der Menschheit festgelegt wurden, in Form von Informationen, die an ihn übertragen werden.

Teile der sozialen Erfahrung können unterschieden werden:

- Erfahrung der körperlichen Entwicklung der Menschheit;

- Erfahrung ästhetischer Beziehungen;

- Erfahrung moralischer Beziehungen.

Aus dem Vorstehenden folgt, dass die Hauptbereiche der Erziehungs- und Bildungsinhalte unterschieden werden:

- Bewegungserziehung, Körpererziehung, Leibeserziehung;

- ästhetische Erziehung;

- Arbeitserziehung;

- geistige Erziehung;

- moralische Erziehung.

Jeder der oben genannten Bereiche hat Komponenten:

- Wissen - ist definiert als Verstehen, Behalten der gewonnenen Erfahrung;

- Fertigkeiten sind Tätigkeitsmethoden und ihre Varianten;

- Fähigkeiten - sind definiert als der Besitz von Möglichkeiten, Wissen in der Praxis anzuwenden, sie umfassen Kenntnisse und Fähigkeiten;

- Beziehungen sind Werturteile und emotionale Einstellung zum Leben und Arbeiten;

- kreative Aktivität - sorgt für die Geburt neuer Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten und Beziehungen. Die Bildungsinhalte auf allen Ebenen sollen darauf abzielen, das Hauptziel der Bildung zu erreichen, nämlich die Bildung einer umfassend und harmonisch entwickelten Persönlichkeit. Die Bildungsinhalte sollten auf einer streng wissenschaftlichen Grundlage aufgebaut sein, das heißt, sie sollten nur anerkannte und gut etablierte Fakten und Lehrmaterialien in der Wissenschaft enthalten. In der Ausbildung muss theoretisches Material mit Praxis und die Praxis wiederum mit Produktionsarbeit verbunden werden. Die allgemeine schulische Bildung muss mit der technischen und der arbeitswissenschaftlichen Bildung und letztere mit der Hochschulbildung kombiniert werden. Die Bildungsinhalte sind in Lehrplänen, Lehrplänen, Lehrbüchern, Lehrmitteln festgelegt.

Somit kann die Inhalte der Ausbildung - dies ist ein System zur Erlangung von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die in Zukunft in der Produktionsarbeit eingesetzt werden und den Zielen der menschlichen Entwicklung entsprechen müssen.

39. THEORIE DER BILDUNG

Die Inhalte der schulischen Bildung werden durch unterschiedliche Positionen der Lehrkräfte beeinflusst. Betrachten Sie die Bildungstheorien, die früher die Inhalte der Schulbildung beeinflusst haben.

Theorie der formalen Bildung. Diese Theorie wurde von Pädagogen-Wissenschaftlern vorgeschlagen, wie z Locke, Pestalozzi, Kant, Herbart. Diese Theorie bestand nicht nur in der Betrachtung des theoretischen Materials durch die Studenten und seiner Anwendung in der Praxis, die in hohem Maße zur Entwicklung von Logik, Denken, Analyse- und Synthesefähigkeit beiträgt; das Studium von Fächern wie Mathematik sowie das Studium von Griechisch und Latein könnten zu diesem Ergebnis führen.

Theorie der materiellen Bildung. Diese Theorie wurde von einem Lehrer-Wissenschaftler vorgeschlagen und überprüft Spencer. Die Theorie der materiellen Bildung unterscheidet sich etwas von der Theorie der formalen Bildung, besteht jedoch in der überwiegenden Beschäftigung mit Naturwissenschaften. Wissenschaftliche Studienmaterialien werden nach dem Grad ihrer Eignung für das zukünftige Leben der Studierenden ausgewählt, für die direkte praktische Anwendung in der Zukunft in Leben und Beruf.

Nicht alle Pädagogen unterstützten die Theorien des formalen und materiellen Lernens. Einer der Pädagogen, der diese Theorien nicht zu Unrecht kritisierte, war K.D. Ushinsky. Er sagte, dass zum Beispiel die formale Entwicklung von der Assimilation von Wissen getrennt ist. Die Schüler müssen nicht nur entwickelt, sondern auch mit Wissen ausgestattet werden, das im späteren Leben und Beruf nützlich sein kann. Außerdem hat K.D. Ushinsky widersprach auch der Theorie der materiellen Bildung, da er der Meinung war, dass nicht alles auf Gebrauchstauglichkeit reduziert werden sollte, lebensbezogenes Wissen ist nicht weniger wichtig als angewandtes Wissen. Ein Beispiel für solches Wissen ist die alte Geschichte. Diese Wissenschaft kann im modernen Leben nicht angewendet werden, dennoch muss ein Mensch die Geschichte der Menschheit kennen, um seinen Horizont und sein Wissen über die Gesetze der historischen Entwicklung der Menschheit zu erweitern.

Ein bekannter Vertreter des Pragmatismus in der Pädagogik John Dewey schlug seine Bildungstheorie vor, die darin bestand, die Idee der Notwendigkeit einzuführen, die praktische Tätigkeit von Kindern in die Grundlage der Bildung zu legen und ihnen Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in verschiedenen Lebensbereichen zu vermitteln. John Dewey argumentierte, dass das Material zum Lernen aus der Erfahrung von Kindern entnommen werden muss, das Kind selbst die Qualität und Quantität des Lernens bestimmen muss, zumal vorgefertigte Trainingskurse in der Bildung nicht benötigt werden.

Das hat nicht nur John Dewey gesagt. sein Anhänger W. Kilpatrick in den 20er Jahren. XNUMX. Jahrhundert legte den Grundstein für ein projektbasiertes Lernsystem. Dieses System bestand darin, dass Kinder zusammen mit Lehrern eine Lösung für alle Probleme entwerfen sollten, deren Thema je nach Interesse ausgewählt wurde. Beispielsweise wählt ein Student das Thema „Designing a Dollhouse“. Um dieses Problem zu lösen, benötigen die Schüler Kenntnisse in Sprachen, Mathematik und mehreren anderen Fächern.

Zweifellos begann die Anwendung dieser Theorie zu einem Rückgang des Bildungsniveaus in der Massenschule beizutragen.

40. WESENTLICHES DES LERNENS

Normalerweise unter Ausbildung die Übertragung bestimmter Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten auf eine Person verstehen. Aber Wissen kann nicht einfach erworben oder weitergegeben werden. Sie können nur durch die aktive Arbeit des Schülers selbst erlangt werden. Selbst wenn der Lehrer die besten Aufgaben für den Unterricht stellt, versucht, Wissen auf den Schüler zu übertragen, und es keine Gegenaktivität des Schülers gibt, dann wird letzterer keine Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten haben. Daraus folgt, dass die Beziehung „Lehrer – Schüler“ nicht auf die Beziehung „Sender – Empfänger“ reduziert werden kann. Um ein positives Lernergebnis zu erzielen, ist die Aktivität und Interaktion beider Seiten dieses Prozesses notwendig.

Französischer Wissenschaftler Паскаль ganz richtig darauf hingewiesen, dass der Schüler kein Gefäß ist, das gefüllt werden muss, sondern eine Fackel, die entzündet werden muss.

Aus dem Vorhergehenden folgt, dass Lernen ein Prozess der aktiven Interaktion zwischen einem Lehrer und einem Schüler ist, wodurch der Schüler aufgrund seiner eigenen Aktivität Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten entwickelt.

Das Wesentliche der Tätigkeit des Lehrers in diesem Prozess ist die Notwendigkeit, die Handlungen des Schülers zu lenken, sie zu kontrollieren und ihm die notwendigen Mittel und Informationen zur Verfügung zu stellen.

Lernen ist also ein zielgerichteter Prozess der Organisation und Stimulierung aktiver pädagogischer und kognitiver Aktivitäten von Schülern bei der Beherrschung wissenschaftlicher Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, der Entwicklung kreativer Fähigkeiten usw.

Wenn es dem Lehrer nicht gelingt, die Aktivität der Schüler zur Aneignung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu wecken, wenn er das Lernen nicht anregen kann, dann kommt der Lernprozess nicht zustande, was nur zu einer formellen Teilnahme des Schülers führt.

Während des Trainings müssen folgende Aufgaben gelöst werden:

- die pädagogische und kognitive Aktivität der Schüler zu stimulieren;

- ihre kognitiven Aktivitäten organisieren, um Wissen und Fähigkeiten zu erwerben;

- Gedächtnis, Denken, Kreativität entwickeln;

- die erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu verbessern.

Die Organisation des Lernprozesses setzt voraus, dass der Lehrer die folgenden Anforderungen erfüllt: setzt das Ziel der Bildungsarbeit, bildet die Notwendigkeit für die Schüler, neues Wissen zu beherrschen, bestimmt den Inhalt des zu studierenden Materials, organisiert pädagogische und kognitive Aktivitäten, um dieses Material zu beherrschen , verleiht der pädagogischen Aktivität der Schüler einen emotional positiven Charakter, regelt und kontrolliert die Lernaktivitäten der Schüler, bewertet das Ergebnis der Aktivitäten der Schüler.

Parallel dazu führen die Schüler pädagogische und kognitive Aktivitäten durch, die aus folgenden Komponenten bestehen: Bewusstsein für die Ziele und Zielsetzungen des Lernens, Entwicklung und Vertiefung der Bedürfnisse von pädagogischen und kognitiven Aktivitäten, Verstehen des Themas neuer Materialien und Probleme, die zu berücksichtigen sind, Wahrnehmung, Verständnis, Auswendiglernen von Unterrichtsmaterial, Anwendung von Wissen und Fähigkeiten in der Praxis, Entstehung emotionaler und willentlicher Anstrengungen im Bildungs- und Erkenntnisprozess, Selbstkontrolle und Anpassungen bei Bildungs- und Erkenntnisaktivitäten, Selbsteinschätzung der Ergebnisse pädagogischer und kognitiver Aktivitäten.

Somit liegt das Wesen der Bildung in der Bildung neuer Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in der aktiven pädagogischen und kognitiven Aktivität der Schüler.

41. PÄDAGOGISCHE GRUNDSÄTZE

Unter Prinzip die grundlegenden Ausgangspunkte jeder Theorie oder Wissenschaft im Allgemeinen verstehen, dies sind die Grundvoraussetzungen für etwas.

Pädagogisches Prinzip - Dies sind die Hauptideen, die dabei helfen, die pädagogischen Ziele bestmöglich zu erreichen.

Betrachten Sie die pädagogischen Prinzipien der Bildung von Bildungsbeziehungen.

1. Das Prinzip der natürlichen Konformität ist eines der ältesten pädagogischen Prinzipien. Es gibt Regeln für die Existenz des Prinzips der natürlichen Konformität:

- der pädagogische Prozess sollte in Übereinstimmung mit dem Alter und den individuellen Merkmalen der Schüler aufgebaut sein;

- Es ist notwendig, die Zonen der nächsten Entwicklung zu kennen, die die Fähigkeiten der Schüler bestimmen, und sich auch bei der Organisation von Bildungsbeziehungen auf sie zu verlassen.

- Es ist notwendig, den Bildungsprozess auf die Entwicklung der Selbstbildung und der Selbstbildung der Schüler auszurichten.

2. Das Prinzip der Humanisierung. Dieses Prinzip kann als Prinzip des sozialen Schutzes einer heranwachsenden Person betrachtet werden, als ein pädagogischer Prozess, der auf der vollen Anerkennung der bürgerlichen Rechte des Schülers und seiner Achtung beruht.

3. Das Prinzip der Integrität. Auf andere Weise kann dieses Prinzip als Ordnungsprinzip bezeichnet werden. Es bedeutet, Einheit und Verbindung zwischen allen Komponenten des pädagogischen Prozesses zu erreichen.

4. Das Prinzip der Demokratisierung bedeutet, den Teilnehmern des pädagogischen Prozesses gewisse Freiheiten zur Selbstentfaltung, Selbstregulierung, Selbstbestimmung, Selbstbildung, Selbstbildung zu gewähren.

5. Das Prinzip der kulturellen Konformität liegt in der maximalen Nutzung der Kultur der Umgebung, in der sich eine bestimmte Bildungseinrichtung befindet, bei der Erziehung und Bildung.

6. Das Prinzip der Einheit und Kohärenz der Handlungen der Bildungseinrichtung und der Lebensweise der Schüler. Dieses Prinzip zielt darauf ab, die Komponenten des pädagogischen Prozesses zu organisieren und Beziehungen zwischen den Lebensbereichen der Schüler herzustellen.

7. Grundsatz der beruflichen Zweckmäßigkeit. Dieses Prinzip gewährleistet die Auswahl der Inhalte, Methoden und Formen des pädagogischen Prozesses, der darauf abzielt, Fachkräfte unter Berücksichtigung der gewählten Fachrichtung auszubilden, um beruflich wichtige Eigenschaften, Kenntnisse und Fähigkeiten zu bilden.

8. Das Prinzip der Fachhochschulen. Dieses Prinzip zielt auf die Ausbildung von Generalisten ab, die auf dem Studium der wissenschaftlichen Grundlagen verschiedener Wissenschaften und Produktionstechnologien basieren, die es den Studenten ermöglichen, ihr Wissen von einem Bereich auf einen anderen zu übertragen. Die obigen Lernprinzipien spiegeln die Abhängigkeit der Muster des Bildungsprozesses von seinen Lernzielen wider. Mit anderen Worten, dies sind Muster, Wissen, Gesetze, Essenz, Inhalt, Struktur, die in einer Form ausgedrückt werden, die die Möglichkeit bietet, ihre bestimmten Normen der pädagogischen Praxis anzuwenden.

In der modernen Didaktik werden die Grundsätze der Bildung als Empfehlungen betrachtet, die das pädagogische Handeln und den gesamten Bildungsprozess leiten sollten, sowie als Weg zur Erreichung pädagogischer Ziele unter Berücksichtigung aller Gesetzmäßigkeiten des Bildungsprozesses.

42. DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE DER HÖHEREN UND SEKUNDÄREN SCHULE

Für ein besseres Funktionieren der Sekundar- und höheren Schulen gibt es didaktische Prinzipien, die darauf abzielen, die Perfektion des pädagogischen Prozesses zu erreichen.

Betrachten Sie modern didaktische Prinzipien Höhere und weiterführende Schulen: Entwicklung und Bildung von Bildung; wissenschaftlicher Charakter, Zugänglichkeit des untersuchten Stoffes, machbare Schwierigkeit; unter der führenden Rolle des Lehrers sollte es eine bewusste und kreative Aktivität der Schüler geben; Sichtbarkeit und Entwicklung des kreativen Denkens; Konsistenz und systematisches Training; Übergang vom Lernen zur Selbstbildung; es muss eine Verbindung zwischen dem Bildungsprozess und dem Leben und den beruflichen Aktivitäten des Schülers bestehen; Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten der Schüler, die die Stärke der Lernergebnisse mit sich bringen; es sollte einen positiven emotionalen Lernhintergrund geben, um den pädagogischen Prozess besser zu fördern; der Lehrer muss die individuellen Fähigkeiten der Schüler sowie den kollektiven Charakter des Lernens berücksichtigen; es sollte eine Humanisierung und Humanisierung der Bildung geben; Computerisierung der Bildung; Integrativität der Ausbildung, obligatorische Berücksichtigung interdisziplinärer Zusammenhänge; Die Ausbildung sollte innovative Arten von Lernaktivitäten umfassen.

Greifen wir die wichtigsten didaktischen Prinzipien heraus: Die Ausbildung soll sowohl wissenschaftlich als auch weltanschaulich orientiert sein; Lernen sollte problematisch sein; Lernen sollte visuell sein; Lernen sollte aktiv und bewusst sein; Ausbildung sollte zugänglich sein; die Ausbildung sollte systematisch und konsequent sein; Im Laufe des Bildungsprozesses ist die Einheit von Bildung, Entwicklung und Erziehung der Schüler zu beachten.

In den 60-70er Jahren. LV Zankov formulierte neue didaktische Prinzipien. Betrachten wir sie: Das Training sollte auf einem hohen Schwierigkeitsgrad durchgeführt werden; in der Ausbildung ist es notwendig, beim Durchgang des studierten Materials ein schnelles Tempo zu lernen; Die Beherrschung des theoretischen Wissens ist von größter Bedeutung in der Lehre.

Um die Besonderheiten der Hochschulbildung zu identifizieren, werden didaktische Prinzipien des Unterrichts herausgegriffen, die diese besondere Art von Aktivität charakterisieren: Gewährleistung der Einheit von wissenschaftlichen und pädagogischen Aktivitäten der Studenten; berufliche Mobilität; berufliche Orientierung; Problematik des Bildungsprozesses; Emotionalität und Großteil des gesamten Lernprozesses.

In letzter Zeit wurden die Prinzipien der Hochschulbildung separat herausgegriffen, die alle bisher bekannten Prinzipien systematisieren. Betrachten wir sie genauer:

- Ausrichtung der Hochschulen auf die Persönlichkeitsentwicklung der Zukunft, den rationellen Einsatz moderner Methoden und Lehrmittel auf verschiedenen Stufen der Facharztausbildung;

- die Inhalte der Hochschulausbildung sollten modernen, vorhersehbaren Trends in der Entwicklung von Wissenschaft und Technik sowie Produktion und Technik entsprechen;

- die optimale Kombination von allgemeinen, Gruppen- und individuellen Organisationsformen des Bildungsprozesses;

- Konformität der Ergebnisse der Ausbildung von Fachkräften mit den Anforderungen, die für einen bestimmten Bereich ihrer beruflichen Tätigkeit gelten. So zielen die modernen didaktischen Prinzipien des Unterrichts an Gymnasien und Gymnasien darauf ab, Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten in einem komfortablen Lernprozess zu erwerben.

43. METHODEN DER AUS- UND WEITERBILDUNG

Betrachten Sie den Begriff "Methode". Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet der Begriff methodos „Weg“, „Weg zur Wahrheit“.

In der modernen pädagogischen Literatur besteht kein Konsens über die Definition des Begriffs „Unterrichtsmethode“ und seine Rolle im Bildungs- und Erziehungssystem. Zum Beispiel, Yu.K. Babansky ist der Ansicht, dass die Unterrichtsmethode als eine Methode geordneter, miteinander verbundener Aktivitäten des Lehrers und des Schülers bezeichnet werden sollte, die darauf abzielt, die Probleme der Bildung zu lösen. T.I. Ilyina enthüllt unter dem Begriff „Lehrmethode“ die Organisation der kognitiven Aktivität der Schüler. Da es keine einheitliche Definition der Lehrmethode gibt, gibt es auch keine einheitliche Klassifizierung. Betrachten Sie mehrere Lehrmethoden:

erklärend-anschauliche Methode: Studierende erhalten im Unterricht Wissen aus pädagogischer oder methodischer Literatur. Sie nehmen die erhaltenen Informationen wahr und befinden sich im Rahmen des reproduktiven Denkens. Am häufigsten in der Universität verwendet;

Fortpflanzungsmethode: Lernen auf der Grundlage eines Musters oder einer Regel, d. h. der Schüler führt Aktionen gemäß einem zuvor geschriebenen Algorithmus aus;

Methode der Problemdarstellung: Bevor er das neue Material erklärt, stellt der Lehrer den Schülern ein Problem, das sie aufgrund eines Mangels an spezifischen Kenntnissen und Fähigkeiten nicht lösen können, und dann wird das Beweissystem aufgedeckt, neues Wissen erlangt und somit die Aufgabe gelöst. In der Praxis weit verbreitet;

partielle Suche oder heuristische Methode: besteht darin, Lösungen für die gestellten Aufgaben zu finden, entweder unter Anleitung eines Lehrers oder unter Verwendung von heuristischen Programmen und Anweisungen;

Untersuchungsmethode: Nach Analyse des Materials, Aufgabenstellung und einer kurzen mündlichen oder schriftlichen Erläuterung studieren die Studierenden selbstständig die Literatur, führen Experimente durch, analysieren die erzielten Ergebnisse und führen weitere Rechercheaktivitäten durch. Bei dieser Methode kommen Eigeninitiative, Selbständigkeit, kreative Suche usw. am vollsten zum Ausdruck Eine weitere Klassifizierung von Methoden basiert auf der Zuordnung von Quellen für die Übermittlung von Inhalten:

- verbale Methoden: Geschichtenerzählen, Konversation, Unterricht usw.;

- praktische Methoden: Übung, Training, Selbstmanagement usw.;

- visuelle Methoden: Veranschaulichung, Darstellung usw. Es gibt eine andere Einteilung nach den Wissensquellen:

- Methode der Wissensbildung: Geschichte, Gespräch, Anleitung, Illustration usw.;

- Methode der Verhaltensbildung: Bewegung, Training, Selbstmanagement etc.;

- Methode der Gefühlsbildung (Stimulation): Zustimmung, Lob, Tadel, Kontrolle etc. Yu.K. Babanski, teilt wiederum alle Methoden in drei Gruppen ein:

- Methode der Organisation und Durchführung von Bildungs- und kognitiven Aktivitäten;

- Methode der Kontrolle und Selbstkontrolle über die Wirksamkeit der pädagogischen und kognitiven Aktivität;

- eine Methode zur Stimulation und Motivation der erzieherischen und kognitiven Aktivität.

Gleichzeitig MA Danilova, B.P. Esipova Beachten Sie, dass alle Methoden wie folgt unterteilt sind:

- Methoden zum Erwerb neuer Kenntnisse;

- Methoden zur Bildung von Fähigkeiten bei der Anwendung von Wissen in der Praxis;

- Methoden zum Testen und Bewerten von Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten. Die oben genannten Klassifikationen der Lehrmethoden sind nur grundlegend. Es gibt eine große Anzahl von Klassifizierungen, die auf verschiedenen Zielen und Zielen basieren.

44. DIDAKTIK UND PÄDAGOGISCHE FÄHIGKEITEN

Die Existenz von Didaktik ist dadurch bestimmt, dass sie folgende Fragen beantworten muss: Wen lehren? warum lehren? was lehren? wie lehren? Und natürlich lassen sich diese Fragen nicht eindeutig beantworten. Die schwierigste Frage ist "Wie unterrichtet man?", da es aufgrund der Flexibilität und Mobilität des Bildungsprozesses, seiner individuellen Elemente, der Individualität jedes Schülers usw. kein fertiges Rezept, einen Algorithmus, Unterrichtsregeln gibt.

Didaktik, Im Gegenzug bietet es ein Verständnis für das Wesen der Bildung, offenbart ihre Muster, Prinzipien, Ansätze, ein System von Prinzipien und Lehrmethoden sowie die Umsetzung der Aufgabe.

Das Wissen, das die Didaktik vermittelt, hilft dem Lehrer, die Abhängigkeiten zu analysieren, die den Verlauf und das Ergebnis des Lernprozesses bestimmen, die Lernmuster, Methoden, Formen, Lehrmittel steuern und auch für eine qualitativ hochwertige Ausbildung von Fachkräften wirksam sind.

Das didaktische Wissen sowie die Anwendung dieses Wissens in der Praxis machen die pädagogische Kompetenz des Lehrers aus. Die Rolle der Didaktik in der Tätigkeit eines Lehrers wird unterschiedlich interpretiert. Einige glauben, dass das von der Didaktik bereitgestellte Wissen den Lehrer auf die Konstruktion des Bildungsprozesses vorbereiten sollte. Andere sind ganz anderer Meinung, sie argumentieren, dass das Wissen, das die Didaktik bringt, die kreative Unabhängigkeit des Lehrers einschränkt. Wir können dieser Aussage zustimmen, da der Lehrer bei der Vorbereitung zukünftiger Spezialisten verschiedene Situationen lösen muss. Es stellt sich die Frage: Was ist pädagogische Kreativität? Wie lassen sich Lehrplananforderungen mit Kreativität verbinden? Was ist notwendig, damit die Arbeit eines Lehrers im vollen Sinne des Wortes kreativ wird?

Um diese Fragen richtig beantworten zu können, müssen Sie zunächst herausfinden, was Kreativität und Handwerk sind. Wir wissen, dass Kreativität das Kombinieren allgemeiner und spezieller Fähigkeiten beinhaltet, was zu einem neuen, originellen und einzigartigen Produkt führt.

und hier Творчество - nichts als das Ergebnis individueller Arbeit.

Als Ergebnis langjähriger Suche sammelt der Lehrer interessante Fakten der pädagogischen Arbeit. Nach der Meinung K.D. Ushinsky, dass pädagogische Erfahrung nicht nur in angehäuften Tatsachen liegt, denn wenn diese Tatsachen nur Tatsachen bleiben, geben sie dem Lehrer keine pädagogische Erfahrung. Das einfache Studium der pädagogischen Erfahrung anderer Lehrer wiederum kann zu keinem Ergebnis oder sogar zu einem negativen Ergebnis führen, da selbst aus der einzigartigsten Erfahrung ohne Kenntnis der objektiven Gesetze des pädagogischen Prozesses ein unbekanntes Ergebnis erzielt werden kann. Natürlich ist das Studium der pädagogischen Erfahrung anderer Lehrer notwendig, aber nicht genug für die Entwicklung der Kreativität des Lehrers.

Zusammenfassend können wir sagen, dass der zuverlässigste Weg zur Verbesserung der pädagogischen Fähigkeiten darin besteht, Ihre Erfahrungen als Lehrer aufzuarbeiten und natürlich das Wissen, das uns die Didaktik vermittelt, zu verallgemeinern.

45. ENTWICKLUNG UND ENTWICKLUNG DER PERSON IN DER PÄDAGOGIK

Wenn wir von der menschlichen Entwicklung als einer besonderen pädagogischen Eigenschaft sprechen, dann meinen wir ihre qualitativen Merkmale von Veränderungen und veränderten Zuständen, die nicht mit den anderen drei Eigenschaften zusammenhängen - Erziehung, Bildung, Bildung. Diese sind:

- Veranlagung und Fähigkeit zur Verbesserung der Erziehung, des Lernens, der Beherrschung bestimmter Arten von Wissen, der Beherrschung einer bestimmten Art von Aktivität, Arbeit und deren Verbesserung;

- kognitive Eigenschaften - Aufmerksamkeit, Beobachtung, Gedächtnis, Vorstellungskraft mentaler Repräsentationen, Denken, Entwicklung der Vorstellungskraft, Sprache;

- Aktivität - Aktivität, Initiative, Zielstrebigkeit, Ausdauer beim Erreichen eines Ziels, Ausdauer, Wille, Organisation, Genauigkeit, "Geschäftssinn", Vorsicht, Umsicht, Risikobereitschaft, Gefahren, Mobilisierungsfähigkeit;

- psychophysische und körperliche - Labilität, Reaktionsgeschwindigkeit, Reaktionsfähigkeit, Erregbarkeit, Emotionalität, Stressresistenz, Einfallsreichtum, Leistungsfähigkeit usw.

Der Unterschied zwischen diesen Eigenschaften und denen der Erziehung, Bildung, Ausbildung besteht darin, dass sie nicht seine soziale Orientierung charakterisieren, sondern Merkmale als Individuum, die den Erwerb dieser Eigenschaften beeinflussen und für das Leben und die berufliche Tätigkeit notwendig sind.

Sehr viele Entwicklungsindikatoren werden prägnanter charakterisiert als intellektuelle, kreative, körperliche, belastbare, beruflich wichtige Qualitäten, besondere oder private Fähigkeiten.

Entwicklung als zielgerichteter pädagogischer Prozess soll die wirksame Verbesserung der pädagogischen Qualität der Entwicklung eines Menschen in jedem Alter, der auf ihn bezogenen Eigenschaften und Fähigkeiten sicherstellen und auch zum Erfolg von Erziehung, Bildung und Ausbildung beitragen. Es kann auch durchgeführt werden, um die Verzögerung in der Entwicklung einzelner Individuen, ihrer bestimmten Eigenschaften gezielt zu beseitigen und rückläufige Veränderungen zu verhindern.

Das Konzept der freien menschlichen Entwicklung in einem äußerst liberalen Sinne vertritt sie, wie oben erwähnt, die Wertvorstellungen unbegrenzter Freiheit und Individualismus. Das zivilisiert-demokratische Verständnis von freier Entfaltung ist verbunden mit:

- mit der Ablehnung der Bildung einer Standardpersönlichkeit;

- die Notwendigkeit, die individuelle Veranlagung und Eigenschaften einer Person zu studieren und zu verstehen;

- Unterstützung einer Person bei der sinnvollen Nutzung individueller Anlagen und Neigungen zur Entwicklung der für ein zivilisiertes Leben erforderlichen Eigenschaften und Fähigkeiten des Individuums;

- eine Erhöhung des allgemeinen Entwicklungsniveaus individueller Fähigkeiten, verbunden mit einer verbesserten Entwicklung individueller Qualitäten und Fähigkeiten, die für berufliche und andere Aktivitäten im Leben erforderlich sind.

Fortschritte in der Entwicklung eines Menschen entstehen nur unter dem Einfluss günstiger sozialpädagogischer Bedingungen zu Lebzeiten und der zielgerichteten pädagogischen Bemühungen von ihm und dem Lehrer. In dieser Funktion sind Entwicklung und Entwicklung Gegenstand der pädagogischen Wissenschaftsforschung und von Interesse für die pädagogische Praxis.

46. ​​PRINZIPIEN DER PERSÖNLICHEN ENTWICKLUNG

Derzeit gibt es keine klar definierten Prinzipien für die Persönlichkeitsentwicklung. Mehrere Optionen für einen modernen Komplex allgemeine pädagogische Prinzipien der menschlichen Entwicklung nachfolgend diskutiert.

1. Das Prinzip der pädagogischen Integrität. Die Entwicklung menschlicher Qualitäten sollte in Einheit mit Erziehung, Bildung und Ausbildung erfolgen. Noch ICH G. Pestalozzi warf dieses Problem im XNUMX. Jahrhundert auf. als pädagogische, verband sie auch mit Entwicklungspädagogik. Entwicklung ist wirksam, wenn sie in einen ganzheitlichen pädagogischen Prozess eingebunden ist, in dem alle Seiten des „pädagogischen Quadrats“ vertreten sind.

2. Das Prinzip der Kontinuität der Entwicklung und der Motivation des Einzelnen zur Selbstbildung. Die Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen ist ein längerer Prozess als die Herausbildung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Wie Bildung erfordert Entwicklung ständige Aufmerksamkeit dafür, was, in welche Richtung sich eine Person verändert, ob sie progressiv oder regressiv ist, was sie beeinflusst und wie, wie man ihr die richtige Richtung und das richtige Tempo gibt.

3. Das Prinzip der frühen Entwicklung.

4. Das Prinzip der Einheit der Zonen der nahen und entfernten Entwicklung. Der Lehrer muss wissen, was bei einer bestimmten Person schlecht entwickelt ist und was gut ist, was zweckdienlich ist, um unter Berücksichtigung der Aufgaben des Lebens und der beruflichen Tätigkeit, vor denen er steht, Hilfe zu leisten.

5. Das Prinzip der Kombination von allgemeiner, beruflicher und individueller Entwicklung. Da sich die Vorbereitung einer Person auf die berufliche Tätigkeit und die Beschäftigung darin intensiviert, besteht die Notwendigkeit, spezielle Fähigkeiten dafür zu entwickeln. Dabei handelt es sich nicht nur um die Entwicklung von Eigenschaften, denen bisher wenig Beachtung geschenkt wurde, sondern auch um die Professionalisierung einiger vorhandener, z. B. professionelle Beobachtung usw.

6. Das Prinzip der Priorität von Formen und Methoden der praktischen Entwicklung. Obwohl die verbale Methode nicht ausgeschlossen ist und bei der Entwicklung einer Reihe von Eigenschaften von zunehmender Bedeutung sein kann, sind die wichtigsten immer noch Aktivitätsmethoden und praktisches Training.

7. Das Prinzip der Aktivierung der entwickelten Qualität mit zunehmender Schwierigkeit ihrer Manifestation durch einen Studenten, einen Fachmann.

8. Das Prinzip der verstärkten Bewusstseinsaktivierung am Anfang und bei Schwierigkeiten in der Entwicklung von Qualitäten. Man kann die Tatsache nicht ignorieren, dass unsichtbare psychologische und psychophysiologische Formationen und Prozesse hinter den äußeren Manifestationen der Eigenschaften und Fähigkeiten einer Person stehen. Es gibt nicht immer eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zwischen den externen und internen Komponenten von Handlungen.

Das Prinzip der Steigerung der Bewusstseinsaktivität am Anfang und bei Schwierigkeiten in der Entwicklung von Qualitäten. Es ist kaum möglich, das Handeln eines Lehrers als ausreichend kompetent anzuerkennen, dem es nur darum geht, eine sich entwickelnde Person in Schwierigkeiten zu tauchen und aktiv an ihrer Überwindung zu arbeiten.

9. Das Prinzip der Bildung komplexer Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Entwicklung der entsprechenden Qualität beitragen.

10. Das Prinzip der Intensivierung der Möglichkeiten des Entwickelns. Wenn Kenntnisse, Fähigkeiten eine allmähliche Steigerung der Aktivität und Schwierigkeiten erfordern, ermöglicht die Entwicklung eine zunehmende Intensivierung der menschlichen Fähigkeiten - stärkere Motivation, Bewusstseins- und Willensspannung, Charakteräußerungen, und dies macht die Entwicklung effektiver. Was mit Leidenschaft und Interesse getan wird, wird, wie man so schön sagt, doppelt getan.

47. MITTEL UND FORMEN DES PÄDAGOGISCHEN PROZESSES

Pädagogische Mittel wurde nicht sofort zu einem obligatorischen Bestandteil des pädagogischen Prozesses. Lange Zeit basierten traditionelle Lehrmethoden auf dem Wort, aber mit dem Wachstum der Informationen, mit der Entwicklung der Informationstechnologie wurde es notwendig, technische Lehrmittel zu verwenden. Pädagogische Mittel sind somit materielle Gegenstände, die für die Organisation und Durchführung des pädagogischen Prozesses notwendig sind.

Zu den pädagogischen Hilfsmitteln gehören Hilfsmittel wie Lehr- und Anschauungshilfen, Lehr- und Produktionsmittel, didaktische Mittel, Computerklassen, organisatorische und pädagogische Hilfsmittel, Lehr- und Labormittel usw.

Im Zusammenhang mit der Entwicklung von didaktischer Technologie und Computern ist eine neue Richtung in der Pädagogik entstanden - pädagogische Technologie. Die Essenz dieser Richtung liegt in der Anwendung eines technologischen Ansatzes auf die Konstruktion und Umsetzung des pädagogischen Prozesses.

Pädagogische Technologie verbindet didaktische Technologie, traditionelle Lehrmethoden und Teilnehmer am pädagogischen Prozess zu einem Ganzen, einem einzigen Ganzen.

Pädagogische Form ist eine stabile, vollständige Organisation des pädagogischen Prozesses in der Einheit aller seiner Komponenten.

Formen in der Pädagogik werden nach dem Grad der Komplexität eingeteilt. Es gibt drei Varianten: - Einfach: Aufbauend auf einer minimalen Anzahl von Methoden und Mitteln, meistens einem Thema oder Inhalt gewidmet. Zu solchen Formen des pädagogischen Prozesses gehören: ein Gespräch, eine Exkursion, ein Quiz, ein Test, eine Prüfung, eine Vorlesung, ein „Kampf der Gelehrten“, ein Schachturnier, ein Konzert, eine Beratung etc.;

- Composite: bauen auf der Entwicklung einfacher Formen des pädagogischen Prozesses auf ihren verschiedenen Kombinationen auf. Dazu gehören: eine Unterrichtsstunde, ein Wettbewerb der beruflichen Fähigkeiten, ein festlicher Abend, eine Konferenz, ein KVN usw. Eine Unterrichtsstunde kann beispielsweise ein Gespräch, ein Quiz, ein Briefing, eine Umfrage, einen Bericht usw. umfassen;

- komplex: baut auf der Entwicklung zusammengesetzter Formen auf. Je nachdem, zu welcher Richtung der Bildungsinhalte die Form gehört, werden folgende Formen unterschieden:

- Bewegungserziehung, Körpererziehung, Leibeserziehung;

- ästhetische Erziehung;

- Arbeitserziehung;

- geistige Erziehung;

- moralische Erziehung.

Organisationsformen der Ausbildung: Unterricht, Vortrag, Seminar, Test, Beratung, Übung usw. Sie können auch individuelle Formen (Beratung, Test, Prüfung), Interaktionsformen (Subbotnik, Gruppenwettbewerbe, Überprüfungen, Streitigkeiten), Kooperationsformen (falls die Ziel wird durch Verteilung der Funktionen unter den Studierenden erreicht) usw.

Es gibt Formen der individuellen, Gruppen- und kollektiven Aktivität von Schülern.

Betrachten Sie den Stellenwert von Formularen im pädagogischen Prozess. Die folgende Abbildung zeigt in Form eines Diagramms die Platzierung von Formularen im pädagogischen Prozess.

Daher zielen die Mittel und Formen des pädagogischen Prozesses darauf ab, das Ziel zu erreichen und pädagogische Probleme zu lösen, indem die kreative Erfahrung des Lehrers genutzt wird, um das beste Ergebnis des Lernprozesses zu erzielen.

48. ENTWICKLUNG DES DENKENS

Meistens wird in den Arbeiten auf die geistige Entwicklung geachtet, aber eigentlich sollte die Entwicklung alle Qualitäten abdecken, die in der Qualität der Entwicklung enthalten sind. Außerdem war es Tradition, die Entwicklung der Kinder unter den Bedingungen der Schule, teilweise der Universität, zu berücksichtigen. Die Erwachsenenpädagogik hat jedoch beträchtliche Erfahrungen mit Entwicklungsfragen gesammelt. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung aller Entwicklungsanwendungen. Das Leben eines Menschen ist eine Projektion seines Geistes, was der Geist ist – so ist das Leben.

Die Hauptentwicklungsrichtungen des Denkens sind:

- Steigerung der Aktivität der geistigen Aktivität und der Denkqualitäten der Schüler in allen Arten von pädagogischen Aktivitäten;

- Optimierung, Gewährleistung des Flusses von Denkprozessen mit bestimmten Merkmalen, die die Entwicklung der relevanten Denkqualitäten gewährleisten;

- Bereicherung einer Person mit relevantem Wissen;

- Übungen zur Kenntnis verschiedener Objekte und Phänomene.

Um in diesen Bereichen effektiv arbeiten zu können, sollten Sie:

- kreative Menschen auswählen, die in der Lage sind, sich an der Verbesserung der Aktivitäten der Organisation in Arbeitskollektiven zu beteiligen;

- Schaffung günstiger, anregender Bedingungen in der Familie, Bildungsgruppe, Bildungseinrichtung, Arbeitsorganisation, einer allgemeinen kreativen Atmosphäre in der Bildungs- und Wissenschaftseinrichtung für die Manifestation des Geistes und der Kreativität von Arbeitern, Studenten und Angestellten;

- verhindern, dass sich in Gruppen eine Atmosphäre bildet, in der Kinder, Schüler oder Angestellte Angst haben, Intelligenz und Kreativität zu zeigen, weil sie Ärger erwarten;

- allen breite und wahrheitsgemäße Informationen über das Geschehen zur Verfügung stellen und anbieten, diese aktiv in Studium, Beruf und Leben zu nutzen;

- organisatorische Maßnahmen ergreifen, die zur Beteiligung von Menschen an kreativen, suchenden, konstruktiven, verbessernden Bildungs-, Lebens- und Arbeits-, sowie Forschungsarbeiten etc. beitragen.

In der Erfahrung der Denkentwicklung in unterschiedlichen Institutionen und Organisationen und mit unterschiedlichen Kategorien von Studierenden haben sich folgende organisatorische und methodische Methoden bewährt:

- Bereicherung der Studierenden mit grundlegendem und angewandtem Wissen;

- Gewöhnung von Studenten, Arbeitern an psychischen Stress;

- Förderung von Kreativität und Unabhängigkeit in Studien und Angelegenheiten, Beteiligung an Bildungs-, Erkenntnis-, Forschungs-, Rationalisierungs- und Innovationsarbeit;

- die unveränderliche Ausrichtung von Lehrern, Klassenleitern und Vorgesetzten, das Denken der Schüler bei der Assimilation von Wissen zu aktivieren, sie zu ermutigen und sich daran zu gewöhnen, nicht nur zuzuhören, sondern auch zu denken, zu reflektieren, zu verstehen, Unterrichtsmaterial zu verstehen und sich mit ihrer eigenen Erfahrung zu verbinden ;

- illustrativer und erklärender Stil der Präsentation von Unterrichtsmaterial, erklären, beweisen, überzeugen, unterstützt durch Beispiele, Fakten;

- im Zuge der inhaltlichen Darstellung nach Antworten auf komplexe und aktuelle Fragen des Lebens und Arbeitens von Studierenden suchen;

- Tiefe, Kohärenz, Realismus, Neuheit, Originalität, Kreativität bei der Auswahl der Inhalte und Unabhängigkeit in der Art und Weise, wie sie präsentiert werden, um ihnen gegebenenfalls einen persönlichen Charakter zu verleihen.

49. HUMANITÄRE ENTWICKLUNG

Der menschliche Geist ist in seinem Ursprung und Wesen sozial. Sie entsteht nur in der menschlichen Gesellschaft, mit Hilfe und unter dem Einfluss von Menschen, und entwickelt sich, damit der Mensch in der Gesellschaft menschenwürdig leben kann, dazu ist seine soziale Entwicklung notwendig.

Ein moderner Mensch für den Erfolg im Leben muss insbesondere alle Komponenten des sozialen Denkens haben Humanitäres Denken. Die Notwendigkeit folgt daraus, dass der Humanismus jetzt agiert:

- als eine Ideologie, die den Menschen begreiflich macht, dass alles, was von Menschen auf der Erde getan wird, den Interessen der Menschen untergeordnet werden sollte, um ihr Leben zu verbessern und nur dies, und sie nicht zu einem Mittel zur Entwicklung von Wirtschaft, Produktion und Technologie zu machen und Befriedigung der Ambitionen der Macht;

- als universelles Weltbild, Grundlage von Moral, Organisation und Leben einer zivilisierten Gesellschaft, in deren Mittelpunkt immer der Mensch und sein Leben stehen;

- als Voraussetzung für die Gestaltung einer demokratischen und legalen Gesellschaft, die dazu bestimmt ist, die legitimen Interessen, die Gerechtigkeit, die Rechte, die Freiheiten und die Würde einer Person zu schützen;

- als besondere Gruppe moralischer und deontologischer Berufsnormen die Denkgrundlagen und Handlungs- und Verhaltensgewohnheiten aller Berufstätigen, Führungskräfte, Beamten, Unternehmer;

- als wichtigste Aufgabe jeder beruflichen Tätigkeit.

Die humanitäre Entwicklung des Bewusstseins und Denkens beginnt mit dem Studium und tiefen Verständnis der Theorie des Humanismus, des Verständnisses der Menschheit, der Gesellschaft, der Menschen, des richtigen Lebens unter ihnen, der Verantwortung für die Sicherheit des Lebens, des Werts und Sinns des eigenen Lebens, der Notwendigkeit es wertzuschätzen, menschlich vernünftig, in Würde zu leben, ein Höchstmaß an Zivilisation, Selbstverwirklichung zu erreichen, sich die Gewohnheit anzueignen, im Alltag und im Beruf immer menschlich zu denken und danach zu handeln.

Die Humanisierung des Bewusstseins, des Denkens und die Erhöhung ihrer regulatorischen Rolle im Verhalten werden effektiv mit der Stärkung der pädagogischen Arbeit und der Entwicklung neuer Bereiche davon durchgeführt, wodurch ein tiefes Verständnis für alle Kategorien von Menschen und Fachleuten ermöglicht wird:

- globale Einheit der modernen Welt;

- die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Völkern, die Gleichheit der Menschen unabhängig von Rasse, Nation, Geschlecht, Religion;

- die unbedingte Notwendigkeit des Friedens in der Welt, die Unzulässigkeit des Ausbruchs von Kriegen, die Gewährleistung aller Arten der Sicherheit des menschlichen Lebens;

- die Notwendigkeit eines sorgsamen Umgangs mit der Erhaltung, dem Schutz und dem sparsamen Umgang mit den Ressourcen der Natur, die sich seit mehreren Milliarden Jahren langsam angesammelt haben und jetzt so schnell, manchmal rücksichtslos verbraucht werden.

Der Humanismus kann nicht tief in das Bewusstsein eindringen und zu einem wirksamen Leitfaden eines Menschen im Leben werden, wenn er sein Dasein in Bildungseinrichtungen, Arbeitsorganisationen und im Alltag nicht wirklich begleitet.

Es ist unvereinbar mit der Verbreitung von Grausamkeit, Gewalt, Gesetzlosigkeit, Egoismus, Betrug, Ungerechtigkeit und vielem mehr in ihnen.

50. DEMOKRATISCHE ENTWICKLUNG

Ein entwickelter Mensch für das Leben in der modernen Gesellschaft muss und haben demokratisches Denken, Fähigkeit, in einer Demokratie zu leben. Ihre zielgerichtete Entwicklung erfolgt nach Welterfahrung durch Schulung, ständige Aufklärung und Erinnerung an folgende Postulate:

- Wahre Demokratie ist die Macht des Volkes, die Pflicht des Staates und aller seiner Institutionen, den Interessen des ganzen Volkes zu dienen, seine Meinung, Interessen und Erwartungen bei Entscheidungen zu berücksichtigen, seine Verantwortung gegenüber dem Volk, seine Kontrolle über die Aktivitäten von Regierungsbehörden, das Recht, die Macht nach geltendem Recht zu wählen und zu entfernen;

- Freiheit ist nicht Freizügigkeit, ihre Grenzen sind gesetzlich festgelegt, damit Menschen, die das Recht auf Freiheit nutzen, nicht die gleichen Rechte anderer verletzen;

- Unter Nutzung des Rechts auf Freiheit und unter Berücksichtigung der Anforderungen des Humanismus müssen die Menschen ihre Rechte selbst einschränken und sich von den moralischen Maßstäben der Gerechtigkeit, Güte, Gewissen, Pflicht usw. leiten lassen;

- die Vielfalt der Ideen, Ansichten, Wünsche, Herangehensweisen, Einstellungen verschiedener Menschen ist kein Nachteil der Gesellschaft, sondern ihre Tugenden, die es ermöglichen, Entscheidungen zu treffen, die auf unterschiedlichen Meinungen und Einschätzungen als Voraussetzung für den Erfolg abgewogen sind;

- es sollte Respekt und Toleranz für die Individualität, Originalität anderer Menschen geben, Toleranz für die Tatsache, dass sie das Recht haben, anderer Meinung zu sein, ihren eigenen Standpunkt und ihre eigenen Interessen zu haben, und das ist nicht immer eine schlechte Sache;

- Die Einstellung gegenüber einer anderen Person (Gruppe), die sich in ihrer Meinung, ihren Interessen, Berufen und ihrer Persönlichkeit unterscheidet, sollte nicht wie ein Feind sein;

- Wenn man mit anderen Meinungen, Entscheidungen und Handlungen von Menschen konfrontiert wird, muss man sie zuallererst verstehen, die Gründe verstehen, ihre Vorzüge sehen und nicht alles auf Mängel reduzieren;

- Es ist notwendig, nach Kontakt- und Annäherungspunkten mit Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, Interessen und Bestrebungen zu suchen und nicht zu versuchen, eine Person sofort zu kritisieren oder umzugestalten, "ihn zu Ihrem Glauben zu bekehren";

- es ist notwendig, das Recht einer anderen Person anzuerkennen, ihre Interessen zu befriedigen, individuelle Stärken zu zeigen, individuelle Entwicklung;

- Beim Gebrauch von Freiheit müssen wir bedenken, dass das Recht, Entscheidungen und Handlungen frei zu wählen, mit Verantwortung für diese verbunden ist.

für demokratische Entwicklung der Studierenden empfohlen:

- Management in einer Bildungseinrichtung demokratisch aufzubauen;

- den Bildungseinrichtungen die Unabhängigkeit bei der Festlegung der Inhalte des pädagogischen Prozesses gemäß den staatlichen Bildungsstandards zu gewähren, die Formen, das Verfahren und die Häufigkeit der Zwischenzertifizierung von Schülern zu wählen, die Freiheit zu gewährleisten, Veranstaltungen zu besuchen, die nicht im Lehrplan vorgesehen sind;

- den Unterricht mit der Freiheit des Lehrpersonals zur Gestaltung der Ausbildungsinhalte nach Maßgabe der staatlichen Bildungsstandards durchzuführen;

- bei der Organisation und Durchführung verschiedener Unterrichtsformen demokratische Qualitäten, Einstellungen, Gewohnheiten und Fähigkeiten unter den Schülern entwickeln;

- Schülern das Recht geben, ihre eigenen Meinungen und Überzeugungen frei zu äußern und die Achtung ihrer Menschenwürde einzufordern;

- Jugendparlamentarismus zu entwickeln.

51. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG

Die ökonomische Grundlage der Gesellschaft, Die Besonderheiten der Marktwirtschaft, auf denen das moderne Leben der Russen basiert, stellen jeden Menschen unter besondere Bedingungen und erfordern von ihm eine besondere Entwicklung des Denkens und anderer Qualitäten. Nach den Erfahrungen der Weltpädagogik gilt die Entwicklung von Qualitäten für das Leben und Arbeiten in einer Marktwirtschaft als obligatorisch für alle Gymnasiasten und Erwachsenen - praktische Arbeiter. In ihrem Komplex heißen:

- die Wichtigkeit, die eigene Lebenskarriere mit ihrer Selbstgenügsamkeit zu verwirklichen;

- die Fähigkeit, den Arbeitsplatz zu schätzen und zu verstehen, dass er nicht lebenslang garantiert ist, Fleiß, eine gewissenhafte Einstellung zur Arbeit als Mittel zur Gewährleistung eines menschenwürdigen Lebens und zur Selbstentfaltung;

- Manifestation von Initiative und Unternehmungslust in allen Belangen, sowie Zielstrebigkeit, Organisation, Genauigkeit usw.;

- Fähigkeit und Gewohnheit, sich auf sich selbst zu verlassen;

- wirtschaftliches Denken;

- die Fähigkeit zu analysieren, zu verallgemeinern, zu identifizieren;

- Sparsamkeit, Sparsamkeit;

- Geschäftskommunikationsfähigkeiten;

- Ehrlichkeit, Gewissenhaftigkeit, Anstand;

- Fähigkeit, in einer Gruppe zu arbeiten;

- Kenntnisse der Hauswirtschaft;

- Neugier, die Fähigkeit, sich Wissen anzueignen. Es wird angenommen, dass es im modernen Wirtschaftsleben notwendig ist, bestimmte zu besitzen die Berufsqualifikationen:

- realistische Ziele setzen;

- den Bewegungsablauf zum Ziel berechnen, das durch einmalige Anstrengung nicht erreichbar ist;

- Analyse der Situation und des Problems;

- die Schwierigkeiten bei der Lösung des Problems antizipieren;

- Wege und Mittel zur Lösung des Problems identifizieren und mit ihren Möglichkeiten vergleichen;

- Entscheidungen treffen, vernünftigerweise eine aus einer Reihe möglicher auswählen, die Phasen und Methoden der Umsetzung, Mittel zur Gewährleistung, sofortige Ergebnisse, mögliche Neben- und Langzeitfolgen berechnen;

- das Ergebnis der durchgeführten Maßnahmen selbstkritisch bewerten;

- die Fähigkeit, den Lauf der Dinge zu kontrollieren.

Im Ausland beginnt die Bildung dieser Fähigkeiten fast ab der ersten Klasse.

Gute Entwicklungsmöglichkeiten sind die Einbindung der Studierenden in eine eigens organisierte Wirtschaftstätigkeit und soziale Produktionspraxis.

Die Lebensschule der Marktbeziehungen zeugt von gravierenden Deformationen in der Persönlichkeitsentwicklung, die bei vielen Menschen, insbesondere jungen Menschen, auftreten. Neben dem weit verbreiteten Geldbewusstsein gibt es noch andere. Nach der Meinung N.D. Nikandrova, Es gibt eine Entwicklung der Eigenschaften des Besitzers, wodurch solche Eigenschaften wie Desinteresse, Altruismus, der Wunsch, dem Nächsten zu helfen, zu einem Anachronismus werden. Der Autor führt interessante Daten nach einer Studie an, die unter Schulkindern durchgeführt wurde. Ihre Orientierung auf die Sphäre des Handwerks verstärkt sich mit sinkenden schulischen Leistungen, d.h. je schlechter die Kinder lernen, desto mehr Lust haben sie auf das Handwerk. Diejenigen, die optimistisch in ihre Zukunft blicken, gehören eher zu den Leistungsstarken, aber ihre Zahl nimmt von den unteren Klassen zu den älteren ab.

Die aufgeführten Typen vitaler Entwicklung erschöpfen nicht alle möglichen Richtungen.

52. GRUNDLAGE DER BESONDEREN ENTWICKLUNG

Müssen besondere Entwicklung Sie wird durch die Besonderheiten der Anforderungen, die jede Art von Arbeit mit sich bringt, und die persönlichen Bindungen einer Person bestimmt. Eine solche Entwicklung ist meistens mit einer gewissen Betonung der Entwicklung vorhandener individueller Qualitäten und ihrer Komplexe verbunden, beispielsweise professionelles Denken, professionelle Beobachtung, professionelles Gedächtnis, professionelle Wachsamkeit, musikalische, künstlerische und andere Fähigkeiten.

Die allgemeinen organisatorischen und methodischen Merkmale der Entwicklung werden herausgegriffen.

Erstens ist es unerlässlich, die Arbeit auch auf die Entwicklung individueller Qualitäten systematisch aufzubauen. Keine Eigenschaft ist untrennbar mit der Integrität einer Person verbunden. Es gibt Bereiche im Zentralnervensystem, die für bestimmte äußere Manifestationen wie Sprache, Hören usw. verantwortlich sind, aber sie sind nicht getrennt, privat, sie funktionieren in einem einzigen, ganzen System.

Zweitens ist es notwendig, Übungen auszuwählen, die der Einzigartigkeit und den Aufgaben der Entwicklung einer bestimmten Qualität einer Person angemessen sind. Für die körperliche Entwicklung werden motorische Übungen benötigt, für die Sensibilität - Übungen zur Aktivierung von Empfindungen, Wahrnehmungen, Gefühlen. Bei einem individuellen Ansatz sind auch Übungen zur Überwindung der festgestellten Entwicklungsmängel wirksam.

Drittens erfolgt die Optimierung von Entwicklungsprozessen mit der Sinnhaftigkeit von Entwicklungsmethoden, deren Regulierung während der Übung. Dies ist besonders wichtig bei Stagnation in der Entwicklung. Bei körperlichen Übungen, die Koordination und Geschicklichkeit erfordern, entfällt eine zu Beginn der Entwicklung begründete sinnvolle operative Kontrolle.

Viertens sollte in der Berufsausbildung, insbesondere direkt in Praxisorganisationen und in kurzfristigen Weiterbildungskursen, auf die beschleunigte Professionalisierung von Qualitäten Wert gelegt werden. Gleichzeitig werden die Übungen mit größtmöglicher Annäherung an die Anforderungen realer Arbeits- und Lebensbedingungen ausgewählt.

Fünftens brauchen wir keine einfache Aktivierung, sondern eine erhöhte Spannung mit hoher Spannung, was die Entwicklungszeit erheblich verkürzt und die Qualität verbessert.

Sechstens ist es notwendig, die Bedingungen der Umgebung für die Durchführung von Übungen an reale Bedingungen anzunähern, indem reale und berufliche Bedingungen modelliert werden. Es gibt zwei wesentliche und miteinander verbundene Möglichkeiten, extreme Bedingungen im Klassenzimmer zu modellieren. Der erste Weg ist die Annäherung äußerer Bedingungen an reale, der zweite Weg ist die Annäherung interner Bedingungen an reale.

Siebtens ist es notwendig, die Bedingungen zu variieren, die die Prozesse, in denen Entwicklung stattfindet, aktivieren und optimieren. Infolgedessen erweitern sich die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die während der Übungen gebildet werden, im Bereich der Manifestation und erhalten immer mehr Zeichen von Qualitäten.

Achtens wird die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten durch eine Trainingsform mit einer dafür charakteristischen Methodik erreicht. Nach ein oder zwei Vorbereitungstrainings, bei denen der Leiter den Zweck des Unterrichts, die Reihenfolge und die Vorgehensweise der Schüler erklärt, beginnt der Trainingszyklus, wenn die maximale Zeit für Übungen aufgewendet wird.

53. BILDUNGSGESTALTUNG

Unter pädagogische Gestaltung bezieht sich auf die Vorentwicklung der Hauptteile, Details, die für die weitere Tätigkeit von Schülern und Lehrern notwendig sind.

Pädagogisches Design wird von jedem Lehrer verwendet und ist seine wichtigste und signifikante Funktion. Dies lässt sich dadurch erklären, dass es organisatorisch, gnostisch (Suche nach Inhalten, Methoden, Interaktionsmöglichkeiten mit Studierenden) und natürlich kommunikativ ist.

Pädagogische Technik wird als eine konsequente Bewegung verstanden, die kontinuierlich ist und alle Komponenten, Stufen, Zustände, Prozesse, Phänomene, Teilnehmer dieser Bewegung miteinander verbunden sind.

Betrachten Sie die Geschichte der Entwicklung von pädagogischem Design und Technologie. Designdisziplinen wie Systems Engineering, Operations Research Methode, Entscheidungstheorie, Netzwerkplanung, Ergonomie, technische Ästhetik wurden zum Beginn der Entwicklung von pädagogischer Technologie und Design. Alle diese Disziplinen wurden auf der Grundlage von Designtheorien aufgebaut, die auf die eine oder andere Weise Technik und Mensch verbinden.

In der häuslichen Pädagogik kann der Begründer der Theorie und Praxis der pädagogischen Gestaltung zu Recht betrachtet werden WIE. Makarenko, die den Bildungsprozess als eine eigentümlich organisierte „pädagogische Produktion“ betrachteten. WIE. Makarenko war gegen den unorganisierten Bildungsprozess, die Folge davon war sein Vorschlag, ein einheitliches Bildungssystem zu entwickeln, am Ende wurde er zum Entwickler der pädagogischen Technologie. Als WIE. Makarenko an der Entwicklung des Bildungssystems beteiligt war, bestand sein Vorschlag darin, solche Konzepte zu kombinieren und zu verbessern wie:

- Disziplintechnik;

- die Gesprächstechnik zwischen Lehrer und Schüler;

- Technik des Selbstmanagements;

- Technik der Bestrafung.

Um eine Person, einen Schüler aller Besten, zu entwerfen, um eine starke und reiche Kultur zu bilden, wurden alle Handlungen, ihre Abfolge und Richtungen durchdacht.

Wenig später, 1989, erschien das erste eigenständige Werk zur pädagogischen Gestaltung, das von einem bekannten Lehrer verfasst wurde V.P. Bespalko. Die Verbreitung und Entwicklung der Computertechnologie war ein enormer Impuls für die Entwicklung des pädagogischen Designs. Mit dem Aufkommen der Computertechnologie in Bildungseinrichtungen begannen sich die Unterrichtsmethoden zu ändern, neue Methoden und Unterrichtsformen tauchten in Richtung ihrer Technologisierung auf. Informationstechnologien der Bildung sind erschienen. Aber Computer wurden nicht immer im pädagogischen Prozess eingesetzt, obwohl sich die Informationstechnologien stark entwickelten, sondern blieben nur eine Art von pädagogischen Technologien.

Fassen wir das Gesagte zusammen.

Das Wesen des pädagogischen Designs besteht darin, ein Bild der bevorstehenden Aktivität zu erstellen, vielleicht sogar mehrere Varianten von Bildern, was dazu führt, die Ergebnisse dieser Aktivität vorherzusagen. Diese wiederum sind Gegenstand pädagogischer Gestaltung pädagogische Systeme, pädagogischer Prozess, pädagogische Situation.

54. Pädagogische Systeme

Pädagogisches Design besteht darin, hypothetische Optionen für zukünftige Aktivitäten zu erstellen und die Ergebnisse dieser Aktivität vorherzusagen.

Die Gegenstände der pädagogischen Gestaltung können sein Pädagogische Systeme, pädagogischer Prozess, pädagogische Situation.

Das größte Objekt pädagogischer Gestaltung sind pädagogische Systeme.

Das pädagogische System wird als integrale Einheit aller Faktoren verstanden, die zum Erreichen der Ziele der menschlichen Entwicklung beitragen.

Pädagogische Systeme sind, da sie Teil des Designs, nämlich seiner Objekte sind, komplexe Gebilde, die aus Komponenten unterschiedlicher Qualität bestehen. Zum Beispiel umfasst das System Personen – das sind Lehrer und Schüler; materielle und technische Themen der technischen Lehrmittel, Computer und natürlich die Funktionen, die von jedem von ihnen ausgeführt werden. Die Art der Komponenten des Systems, der interne Aufbau, die Möglichkeiten – alles ist anders. Jede der Komponenten repräsentiert wiederum eine systemische Formation.

Pädagogische Systeme sind in Klassen unterteilt, sie sind klein, mittel, groß und supergroß. Kleine Systeme umfassen getrennte Systeme zum Unterrichten von Schülern. Beispielsweise gibt es in Einrichtungen der beruflichen Grundbildung Systeme der industriellen Ausbildung, außerschulische Aktivitäten von Studenten, Berufsberatung, juristische Ausbildung usw.

Betrachten wir durchschnittliche pädagogische Systeme. Solche Systeme umfassen die Systeme der Tätigkeit der Bildungseinrichtung als Ganzes, ihre Arbeit mit Schülern, ihren Eltern, Unternehmen usw. Diese Art von System verbindet kleine Systeme miteinander und mit externen Objekten.

Große Systeme umfassen die Bildungssysteme des Landkreises, der Stadt, der Region. Dazu gehören hauptsächlich große sozialpädagogische Komplexe, zu denen Schulen, Hochschulen, Lyzeen, Fachschulen, Einrichtungen der Kultur, der Produktion, des Lebensbereichs und der Verbraucherdienste gehören, sowie die Verwaltung dieser Regionen.

Betrachten wir Supersysteme, also übergroße pädagogische Systeme. Sie werden für Regionen geschaffen, groß an Größe und Zielen, Republiken als Ganzes.

Jedes System hat seinen eigenen Zweck, seinen Zweck und daher eine Reihe seiner Komponenten.

Die Bedeutung der Komponenten pädagogischer Systeme ist sehr hoch; bei der Gestaltung eines Systems müssen sie berücksichtigt werden, obwohl ihr vollständiger Satz nicht immer durch die Aktivitäten des Lehrers bereitgestellt wird.

Pädagogische Systeme sind besondere Ausbildungen. Jedes Bildungssystem hat sein eigenes spezielle Eigenschaften:

- Systeme sollten immer ein Ziel haben, nämlich Schüler und Lehrer zu entwickeln und vor negativen Umwelteinflüssen zu schützen;

- das Hauptglied eines jeden Systems sollten Studenten oder Schüler sein;

- Jedes System muss als offenes System aufgebaut sein und agieren, d. h. in der Lage sein, sich unter dem Einfluss externer Faktoren zu verändern, diese Einflüsse zu akzeptieren und sie abzuschwächen, sie entweder zu stärken oder zu eliminieren.

Daher sind pädagogische Systeme, die klein, mittel, groß, super-groß sind, eines der Objekte der pädagogischen Gestaltung. Alle diese Systeme müssen gemeinsame Merkmale aufweisen.

55. LERNWERKZEUGE

Ein integraler Bestandteil des pädagogischen Systems jeder Ausbildung sind Mittel der Erziehung. Im weiteren Sinne werden sie als Gegenstände, Handlungsbestandteile und Bedingungen verstanden, die didaktische Eigenschaften haben. Dies sind Wörter, Gegenstände, Handlungen, Faktoren, die die Sinne (Sehen, Hören, Fühlen) der Schüler beeinflussen und ihre Assimilation von Unterrichtsmaterial sicherstellen. In den Händen des Lehrers sind dies „Werkzeuge“, mit deren Hilfe er die an ihn gestellten Aufgaben löst. Zu den wichtigsten Lehrmitteln gehören:

1) Bildungsausstattung der Räumlichkeiten von Bildungseinrichtungen:

- Unterrichtsmaterial - ein Bildschirm, eine Lehrtafel, Schreibtische, Lerntische, ein Lehrerplatz, Gegenstände auf Ständern und Schränken;

- technische Ausbildungshilfen - visuelle Informationsmittel, Toninformationen, automatisierte Anlagen, Computerausrüstung, Ausbildungssimulatoren;

- Ausstattung von speziellen Klassenzimmern, Labors, Werkstätten, Internet- und Computerklassen;

2) Ausstattung von sonderpädagogischen Räumlichkeiten und Territorien - Lesesäle, pädagogische und wissenschaftliche Bibliotheken, Räume für unabhängiges Arbeiten, Beratungsräume, Sportplätze, Trainingsgelände, Trainingshindernisparcours, Schießstände, Trainingskomplexe, Trainingsbasen;

3) pädagogische Anschauungs- und Lehrmittel:

- Zeichnungen, Diagramme, Grafiken, Karten, Tabellen;

- fotografische Materialien, Gemälde, Porträts, Bilder und Tests, Bildschirm- und Tonmittel - Dias, Dias, Filmstreifen, Videomaterialien, Filme, Materialien von Radioprogrammen, Fernsehprogrammen, Internet;

- Modellierungswerkzeuge - Dummies, Modelle, Nachahmungswerkzeuge, das Verhalten von Nachahmern;

- Programme, Lehrbücher, Lehrmittel, Problemsammlungen, Anthologien, Belletristik, dokumentarisches Material, Anleitungen, Memos, Anleitungen, Aufgaben zum selbstständigen Arbeiten, methodische Weiterentwicklungen usw.;

4) alle Einrichtungen auf dem Territorium und in den Räumlichkeiten jeglicher sozialer Struktur (Familie, Arbeit, Büro, Verwaltung, Kultur und Freizeit usw.), die für die Ausbildung genutzt werden können, dies können gewöhnliche Räumlichkeiten mit ihrer Ausrüstung sein, ein Kontrollpunkt , Dienstzimmer, Treppe, Feuerstelle, Kantine, Spielplatz, Laden usw.;

5) die Mittel des Lehrers selbst (Eltern, Senior, Sozialarbeiter, Manager usw.), die didaktische Eigenschaften haben:

- Sprache - Wörter, Phrasen, Intonationen, Lautstärke, Tempo, Aussprache, Logik, Rhetorik, Stil;

- nonverbal (nonverbal) - Mimik, Gestik;

- Verhaltensweisen - Körperhaltungen, Gang, Kleidung, Handlungen, die bewusst als Unterricht eingesetzt werden;

6) territoriale Einrichtungen - verfügbare Bibliotheken, Lesesäle, Buchhandlungen, Informationszentren, E-Mail, Internet usw. außerhalb der Bildungseinrichtung, in der Stadt, im Bezirk, einschließlich der in der Studentenwohnung verfügbaren häuslichen Einrichtungen: Schreibtisch, Schrank , Bibliothek, Schreibwaren, Computer, Lernkits, Disketten, Disketten usw.

56. STUFEN DER BILDUNGSGESTALTUNG

Pädagogische Systeme gestalten basiert auf einem komplexen Prozess, ist also eine komplexe Tätigkeit auf mehreren Ebenen. Alle Aktivitäten, egal wem sie gehören, egal zu welchem ​​Zweck sie ausgeführt werden, haben viel gemeinsam. Diese Aktivität umfasst eine Reihe aufeinanderfolgender Schritte, die von einer Idee zu einer genauen Beschreibung spezifischer Aktionen führen. Es gibt drei Phasen (Stufen) des Designs:

Stufe I - Modellierung;

Stufe II - Entwurf;

Stufe III - Entwurf.

Betrachten wir jede Stufe separat.

Pädagogische Modellierung, Bd. h. die Erstellung eines Modells ist die Entwicklung des Ziels, ein pädagogisches Design zu erstellen - ein pädagogisches System, eine Situation oder einen Prozess sowie die wichtigsten Wege, um diese zu erreichen.

Das pädagogische Design, also die Erstellung eines Projekts, ist der zweite Schritt, um ein Modell zu erstellen und es auf die Ebene der praktischen Anwendung zu bringen.

Das pädagogische Design, dh die Schaffung einer Struktur, ist die letzte Phase des pädagogischen Designs, die darin besteht, das erstellte Projekt weiter zu detaillieren, was dazu führt, dass dieses Modell in einer bestimmten Situation, unter realen Bedingungen und mit echten Teilnehmern an der Bildung verwendet wird Beziehungen.

Betrachten wir kurz die Stufen der pädagogischen Gestaltung.

Jede Lehrtätigkeit beginnt mit Ziele setzen. Als Ziel kann jede Ansicht, Idee, Überzeugung dienen, nach der das pädagogische System weiter aufgebaut wird, dann der Prozess und die Situation.

Das gesetzte Ziel sollte zum Nachdenken anregen, wo und wann die erworbenen Qualitäten des Schülers eingefordert werden können. Beispielsweise setzt sich ein Meister der gewerblichen Ausbildung für zukünftige Computerbediener zum Ziel, logisches Denken zu entwickeln. Dieses Ziel gibt ihm Wege, es zu erreichen, die der Meister in einer bestimmten Lektion in der industriellen Ausbildung nutzen wird. Der Meister der industriellen Ausbildung bestimmt das theoretische Wissen, das ein Student haben muss, bevor er diese Qualität beherrscht, von hier aus nimmt er Ideen, die dem Ziel entsprechen, und "zeichnet" das Zielideal, dh ein Modell seiner Tätigkeit mit Studenten. Die Entstehung dieses Gedankens wird natürlich von der persönlichen Erfahrung des Meisters, seinem Verständnis der Schüler beeinflusst. Dieses Modell hilft, den pädagogischen Prozess vorherzusagen.

Die nächste Designphase ist Projekterstellung. In dieser Phase wird mit dem Modell praktisch gearbeitet, es wird auf eine Form reduziert, die für die Verwendung in pädagogischen Aktivitäten akzeptabel ist. Da das Modell in der Pädagogik nur mental erstellt wird, wird das Projekt zu einem Mechanismus zur Transformation des Bildungsprozesses und der Umgebung.

Die letzte, dritte Stufe ist Konstruktion. Design zerlegt das Projekt weitgehend in Teile, konkretisiert es und bringt es den realen Bedingungen der Tätigkeit näher. Die Gestaltung pädagogischen und pädagogischen Handelns ist eine methodische Aufgabe.

Das pädagogische Design ist also in drei Phasen unterteilt: Modellierung, Design und Konstruktion, die ihre eigenen Merkmale und Ziele haben.

57. FORMEN UND PRINZIPIEN DER PÄDAGOGISCHEN GESTALTUNG

Pädagogisches Design besteht darin, hypothetische Optionen für zukünftige Aktivitäten zu erstellen und die Ergebnisse dieser Aktivität vorherzusagen.

Formen der pädagogischen Gestaltung - Dies sind Dokumente, die mit unterschiedlicher Genauigkeit die Erstellung und den Betrieb von pädagogischen Systemen, Prozessen oder Situationen beschreiben.

Wir werden uns auf zwei Designformen konzentrieren, die heute im russischen Bildungssystem akzeptiert sind. Eine der Formen, durch die der Hauptgesichtspunkt, die Hauptidee, die theoretischen Prinzipien des Aufbaus von Systemen oder Prozessen ausgedrückt werden, ist Konzept. Meistens basiert das Konzept auf Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung. Sie ist von großer praktischer Bedeutung, obwohl sie oft verallgemeinert und abstrakt ist. Der Zweck des Konzepts ist die Fähigkeit, die Theorie in einer konstruktiven, angewandten Form darzustellen. Daher sollte jedes Konzept nur das theoretische Wissen umfassen, das in der Praxis in einem bestimmten System oder Prozess angewendet werden kann.

Betrachten wir das Konzept am Beispiel der Berufsbildung. Dieses Konzept beinhaltet eine Darlegung der grundlegenden Theorie, die den Platz und Zweck der beruflichen Bildung im modernen Bildungssystem aufzeigt. Die Berufsbildung wird als Ganzes beschrieben, was eine methodische Ebene des Konzepts impliziert. Dieses Konzept enthält auch eine Bestimmung über die direkte Organisation der Berufsausbildung, die das Ziel, die Ziele, die Grundsätze, die Entwicklungsrichtungen, die vorgeschlagene Struktur und das Personal dieser Ausbildung umfasst.

Eine besondere Form der Gestaltung ist Traum. Ein Traum ist ein Bild, das von unserer Vorstellungskraft geschaffen wird, es ist ein Objekt unserer Wünsche, Bestrebungen, obwohl ein Traum auch als Werkzeug des Wissens bezeichnet werden kann. Somit ist ein Traum eine emotionale Fähigkeit für einen Menschen, seine Zukunft zu gestalten.

Eine andere Form der pädagogischen Gestaltung ist planen. Der Plan ist ein Dokument, das die Aktivitäten, die Reihenfolge und den Ort ihrer Durchführung auflistet. Pläne werden im Entwurfsprozess häufig verwendet. Solche Pläne umfassen Lehrpläne, einen Plan für die Unterrichts- und Bildungsarbeit, einen Unterrichtsplan, einen Aktivitätsplan und vieles mehr. Jeder der Pläne hat seinen Zweck und seine Struktur.

Pädagogische Gestaltung ist ein Technologieentwicklungsmechanismus in der pädagogischen Theorie und Praxis. Berücksichtigen Sie die Prinzipien der pädagogischen Gestaltung. Es gibt zwei Prinzipien der pädagogischen Gestaltung. Der Erste - Prinzip der menschlichen Prioritäten. Dieses Prinzip konzentriert sich auf eine Person, d. h. einen Teilnehmer an einem Subsystem, Prozess oder einer Situation. Es ist notwendig, die entworfenen pädagogischen Systeme, Prozesse und Situationen den tatsächlichen Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten der Schüler unterzuordnen. Sie können Ihre Projekte, Ihre Entwürfe den Schülern nicht aufzwingen. Wenn der Schüler gegen das Projekt ist, dann sollten Sie sich zurückziehen. Es ist notwendig, den Schülern und sich selbst die Möglichkeit zu geben, zu improvisieren, daher ist es unmöglich, starr zu entwerfen. Beim Entwerfen muss sich der Lehrer an die Stelle einer Person – eines Schülers – versetzen, seinen Gefühlen, Wünschen nachspüren, sein Verhalten vorhersagen und nur auf dieser Grundlage ein System, einen Prozess oder eine Situation entwerfen. Das zweite Prinzip der pädagogischen Gestaltung ist das Prinzip der Selbstentwicklung. Dieses Prinzip impliziert die Schaffung von Systemen, Prozessen oder Situationen, die dynamisch, flexibel, im Laufe der Implementierung veränderbar, umstrukturierbar, verkompliziert oder vereinfacht werden können.

58. ENTWURF EINES PÄDAGOGISCHEN OBJEKTS

Wir geben eine Beschreibung jeder Aktion für die Gestaltung eines pädagogischen Objekts.

1. Analyse des Designobjekts. In dieser Phase müssen wir festlegen, was genau wir entwerfen wollen – ein System, einen Prozess oder eine Situation. Die Analyse des Designobjekts beinhaltet die Betrachtung jeder seiner Strukturen, des Zustands jeder einzelnen und der Beziehungen zwischen ihnen. Die Analyse identifiziert die Stärken und Schwächen des Objekts sowie seine Mängel. Als Ergebnis der Analyse werden Widersprüche aufgedeckt, d. h. eine Diskrepanz zwischen den Anforderungen und dem Zustand des Objekts als Ganzes.

2. Theoretische Unterstützung des Designs. Diese Phase dient der Suche nach Informationen:

- Erfahrung im Betrieb ähnlicher Einrichtungen;

- Erfahrung in der Gestaltung ähnlicher Einrichtungen;

- Theoretische Studien zum ausgewählten Objekt.

3. Methodische Unterstützung des Designs. Diese Phase umfasst die Erstellung von Designwerkzeugen: leere Diagramme, Musterdokumente usw. Es ist ratsamer, mehrere leere Dokumente, Diagramme für die weitere Gestaltung zu haben.

4. Raumzeitliche Unterstützung des Designs. Diese Phase ist darauf zurückzuführen, dass jedes Projekt nur dann umgesetzt werden kann, wenn es mit einem bestimmten Zeitpunkt und Ort der Gestaltung verbunden ist.

5. Logistik. In dieser Phase ist es notwendig, über die technische und materielle Unterstützung des Entwurfs nachzudenken. Es gibt fünf Phasen in der Entwicklung pädagogischer Gestaltungsaktivitäten:

1. Das Zeitalter des einzelnen Lehrers.

2. Die Ära des Lehrbuchs.

3. Das Zeitalter der audiovisuellen Medien.

4. Die Ära der einfachen Steuerungsautomatisierungstools.

5. Das Zeitalter der Automatisierung von Mitteln auf der Grundlage moderner Computer.

6. Rechtliche Unterstützung des Designs. Diese Phase ist mit der Schaffung von Rechtsnormen oder deren Berücksichtigung bei der Entwicklung der Aktivitäten von Schülern und Lehrern innerhalb eines Systems, Prozesses oder einer Situation verbunden.

7. Wahl eines Backbone-Faktors. Diese Phase ist notwendig, um ein ganzheitliches Projekt für die Beziehung aller seiner Bestandteile zu erstellen.

8. Herstellen von Verknüpfungen und Abhängigkeiten von Komponenten. Diese Phase ist eine der zentralen im Design. Dabei werden Verknüpfungen zwischen den Komponenten hergestellt: Verknüpfungen von Herkunft, Aufbau, Inhalt, Management etc.

9. Verfassen eines Dokuments. Diese Phase erfolgt in der Regel unter Berücksichtigung des bestehenden Algorithmus, d. h. der Liste der Sonderabschnitte und ihres strukturellen Aufbaus.

10. Mentales Experimentieren der Anwendung des Projekts. Diese Phase besteht darin, das geschaffene Projekt, seine Selbstprüfung, im Kopf zu verlieren.

11. Experimentelle Evaluation des Projekts. Diese Phase besteht darin, das erstellte Objekt durch externe Spezialisten zu überprüfen, um eine unabhängige Eigenschaft des Objekts zu schaffen, sowie durch Personen, die an seiner Implementierung interessiert sind.

12. Anpassung des Projekts. Diese Phase besteht darin, das Objekt nach Erhalt von Kommentaren und festgestellten Mängeln anzupassen.

13. Entscheidung über die Nutzung des Projekts treffen. Diese Phase ist der letzte Entwurfsschritt. Danach ist das pädagogische Objekt einsatzbereit für die Praxis.

59. ARTEN PÄDAGOGISCHER KREATIVITÄT

In dieser Ausgabe werden wir die Arten pädagogischer Kreativität betrachten. Diese beinhalten didaktische Kreativität, technologische Kreativität, organisatorische Kreativität.

Lassen Sie uns jede Art von pädagogischer Kreativität genauer betrachten.

Betrachten wir zunächst die didaktische Kreativität. Es nimmt eine führende Position unter den Arten von Kreativität ein, da es dem Lernen zugrunde liegt. Lassen Sie uns didaktische Kreativität definieren.

Didaktische Kreativität basiert auf Lernen und liegt in den Aktivitäten dieses Bereichs. Diese Aktivität dient dazu, Wege auszuwählen oder zu erfinden, um Lernmaterial auszuwählen und in eine Struktur umzuwandeln. Die didaktische Kreativität untersucht auch die Methoden der Übertragung und Assimilation des ausgewählten Unterrichtsmaterials durch die Schüler.

Es gibt viele Variationen der didaktischen Kreativität, zum Beispiel die kombinierten Aktionen von Schülern, die Verwendung gegenseitiger Übergänge, Ergänzungen, Erfindungen neuer Methoden und viele andere. Was hat sonst noch mit didaktischer Kreativität zu tun? Dies sind Selbsteinschätzung, Wissenseinschätzung durch die Eltern, Einsatz von Spielmomenten, Einsatz von Referenzgeräten, Einsatz von Hintergrundmusik im Unterricht, Farbmusik und vieles mehr. Die Erfahrung von Lehrern zeigt, dass der didaktischen Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Eine andere Art der pädagogischen Kreativität ist die technologische Kreativität. Was ist es? Technologische Kreativität besteht aus Aktivitäten, die im Bereich der pädagogischen Technologie und des Designs durchgeführt werden. Bei der Durchführung dieser Tätigkeit werden neue pädagogische Systeme, pädagogische Prozesse und pädagogische Situationen gesucht und geschaffen, deren Zweck es ist, die Effektivität der Ausbildung von Schülern zu erhöhen.

Was ist der Unterschied zwischen didaktischer und technologischer Kreativität? Der Unterschied liegt darin, dass die technologische Kreativität die schwierigste Art der pädagogischen Kreativität ist. Es umfasst die gesamte Tätigkeit von Lehrern und Schülern.

Die technologische Art der Kreativität kann beispielsweise die Schaffung eines integrierten Unterrichts oder eine Brigadenform der industriellen Ausbildung für Studenten oder Lyzeen oder Hochschulen oder eine Ausbildung in Informationstechnologie und vieles mehr umfassen.

Was ist die dritte Art pädagogischer Kreativität?

Die dritte Art der pädagogischen Kreativität ist die organisatorische Kreativität.

Betrachten Sie die Definition dieser Art von Kreativität. Сущность организаторского творчества заключается еще в одном виде творчества, которое осуществляется в сфере управления и организаторской деятельности и направлено на создание новых способов планирования, новых способов контроля, новых способов расстановки сил, новых способов мобилизации ресурсов, а также связи со средой, взаимодействия учащихся и педагогов usw.

Zusammenfassend können wir sagen, dass pädagogische Kreativität in drei Arten existiert: didaktisch, technologisch und organisatorisch. Jede Art von pädagogischer Kreativität zielt auf die Umsetzung von Kreativität in verschiedenen Bereichen menschlicher Aktivität ab.

60. PÄDAGOGISCHE TECHNOLOGIEN UND LERNTECHNOLOGIEN

Konzept "Pädagogische Technologie" versuchte jahrzehntelang in die Wissenschaft einzudringen. Von dem Moment an, als man im Westen begann, technische Mittel im Lernprozess einzusetzen, begann man über Lerntechnologie zu sprechen und verband sie zunächst nur mit technischen Lernmitteln. In Russland hat der Begriff "Lehrtechnologie" eine breitere Bedeutung erlangt - pädagogische Technologie, unter der sie begannen, die sinnvolle Technik des Bildungsprozesses zu verstehen.

Das Wort „Technik“ ist griechisch, seine direkte Übersetzung sieht so aus: „techne“ – Kunst, Handwerk, Wissenschaft und „logos“ – Wissenschaft, Lehre, bedeutet ein Gesamtwissen über die Methoden und Mittel zur Durchführung von Produktionsprozessen. Wenn Sie das Wort "Technologie" wörtlich übersetzen, können Sie diese Antwort erhalten: eine Wissenssammlung, die darauf abzielt, den Bildungsprozess durchzuführen.

Aus dem Vorstehenden kann der falsche Schluss gezogen werden, dass Didaktik und pädagogische Technik ein und dasselbe sind und dieselbe Funktion erfüllen. Was ist der Unterschied zwischen diesen Konzepten?

Didaktik ist die allgemeine Erziehungstheorie. Die pädagogische Technologie wiederum ist Teil des Begriffs der Didaktik und besteht in einer spezifischen wissenschaftlich fundierten, speziell organisierten Ausbildung, die darauf abzielt, ein bestimmtes Ziel der Ausbildung, Erziehung und Entwicklung des Schülers zu erreichen.

Bei der Implementierung der Lehrtechnologie wird eine spezifische Aktivität des Lehrers und des Schülers unter Verwendung technischer Lehrmittel und ohne deren Hilfe aufgebaut.

Laut UNESCO-Dokumenten ist Lerntechnologie eine systematische Methode zur Erstellung, Anwendung und Definition des gesamten Lehr- und Lernprozesses unter Berücksichtigung technischer und personeller Ressourcen und deren Zusammenspiel, die vor der Aufgabe stehen, die Bildungsformen zu optimieren.

Wir sehen Lerntechnologie von zwei Seiten. Dies ist einerseits eine Reihe von Methoden und Mitteln zur Verarbeitung, Darstellung und Veränderung von Informationen und andererseits die Einflussnahme des Lehrers auf den Schüler während der Ausbildung mit den erforderlichen technischen oder informationellen Mitteln.

Es taucht der Begriff „Bildungstechnologien“ auf, der umfassender ist als die Unterrichtstechnologie. Dies liegt daran, dass es auch einen pädagogischen Aspekt beinhaltet, der mit der Bildung und Entwicklung persönlicher Qualitäten der Schüler verbunden ist.

Da der Lerntechnologie eine Reihe von inhaltlichen und prozessualen Merkmalen zugeordnet sind, ist die Informatisierung der Bildung mit der Erweiterung des Konzepts hin zur Gestaltung und Systemanalyse des Lernprozesses verbunden.

Lassen Sie uns den Begriff "Lerntechnologie" definieren.

Lerntechnologie - Dies ist eine Möglichkeit, die im Lehrplan vorgesehenen Ausbildungsinhalte umzusetzen, die ein System von Ausbildungsformen, -methoden und -mitteln darstellen, das die effektivste Erreichung der Ziele gewährleistet.

In der Lerntechnologie stehen die Inhalte, Methoden und Mittel des Lernens in ständiger Wechselwirkung. Die pädagogische Kompetenz des Lehrers besteht darin, die richtigen Inhalte auszuwählen, die besten Methoden und Lehrmittel anzuwenden, die dem Programm und den gestellten pädagogischen Aufgaben entsprechen sollten.

61. LERNTECHNOLOGIE-DESIGN

Der Prozess der Entwicklung einer bestimmten pädagogischen Technologie kann aufgerufen werden Prozess der pädagogischen Gestaltung. Betrachten Sie die Abfolge der Schritte in diesem Prozess:

- die Wahl der Ausbildungsinhalte, die im Lehrplan und Lehrplan vorgesehen sind;

- die Auswahl der vorrangigen Ziele, auf die sich der Lehrer konzentrieren sollte: Der Lehrer muss genau wissen, welche beruflichen und persönlichen Qualitäten der Student im Laufe des Studiums des geplanten Fachs entwickeln wird;

- die Wahl der Technologie, die auf einer Reihe von Zielen oder einem Leitziel basiert;

- Entwicklung der Trainingstechnologie.

Die Gestaltung der Lehrtechnologie selbst umfasst die Entwicklung der Inhalte des Fachs, die Organisationsform des Bildungsprozesses, die Auswahl von Methoden und Lehrmitteln.

Unter dem Inhalt der Lerntechnologie wird der Inhalt und die Struktur von Bildungsinformationen verstanden, die den Schülern zur Prüfung angeboten werden, sowie ein Komplex aus verschiedenen Aufgaben, Übungen und Aufgaben, mit deren Hilfe pädagogische und berufliche Fähigkeiten gebildet werden sowie dem Sammeln erster Berufserfahrung.

Dabei spielt die Organisation von Schulungen eine sehr wichtige Rolle, die auf die Beherrschung von Wissen, Fähigkeiten, deren Verhältnis von Umfang und Komplexität sowie deren Wechsel und Steuerungsformen abzielen sollten, die der Festigung dienen erworbene Kenntnisse sind hier zu vermerken.

Lerntechnologie ist eine Systemkategorie, deren Hauptkomponenten sind:

- Lernziele;

- Inhalte der Ausbildung;

- Mittel der pädagogischen Interaktion (Lehr- und Motivationsmittel);

- Organisation des Bildungsprozesses;

- Schüler, Lehrer

- das Ergebnis der Tätigkeit (einschließlich des Niveaus der Berufsausbildung).

In der modernen Pädagogik gibt es keine genaue Klassifizierung von Lerntechnologien, aber es gibt zwei Klassen, in die diese Technologien eingeteilt werden: traditionell und innovativ.

Traditioneller Unterricht basiert auf dem Prozess der Übertragung von vorgefertigtem, bekanntem Wissen an die Schüler, basierend auf der erklärend-anschaulichen und reproduktiven Methode der Informationsübertragung.

Innovative Lerntechnologien sind nicht als Hommage an die Mode geboren, sondern als Ergebnis langjähriger Arbeit innovativer Lehrer in Verbindung mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien, die durch wissenschaftliche Entdeckungen erklärt werden. Beispielsweise wird die Entwicklung der Computertechnologie durch die Entwicklung des Programmlernens erklärt, oder die Entwicklung der Forschung zu den Mustern des menschlichen Denkens führte zur Entwicklung des problembasierten Lernens, oder der Aktivitätsansatz entstand auf der Grundlage der Forschung von Psychologen und Philosophen auf dem Gebiet der menschlichen Tätigkeit. Es gibt eine Reihenfolge der Bildung neuer Technologien:

- Ermittlung von Möglichkeiten durch Grundlagenforschung;

- Bestimmung der Wirksamkeit durch angewandte Forschung;

- Bedarfs- und Bedarfsanalyse bei Lehrern und Schülern;

- Entwicklung von Dokumentation, Software und methodischen Werkzeugen;

- Ausbildung von Lehrern;

- Vervielfältigung und Verteilung von Software.

62. GRUNDLEGENDE DIDAKTISCHE KONZEPTE

Das Unterrichtsprinzip basiert auf didaktischen Systemen, die oft als psychologische und pädagogische Konzepte bezeichnet werden. Das didaktische System ist eine Reihe von Elementen, die eine einzige Gesamtstruktur bilden und dazu dienen, die Lernziele zu erreichen. Wissenschaftler identifizieren drei didaktische Konzepte: traditionelles, pädozentrisches und modernes didaktisches System.

Diese Aufteilung erklärt sich dadurch, dass der Lernprozess in jeder Gruppe unterschiedlich verstanden wird.

Im traditionellen Bildungssystem ist die dominierende Rolle die Rolle des Lehrers, des Unterrichtens. Die Grundlage dieses Systems ist die Arbeit solcher Lehrer wie I. Comenius, I. Pestalozzi, I. Herbart. Die Didaktik von I. Herbart ist beispielsweise durch Wörter wie „Lehrertätigkeit“, „Führung“, „Lehrerleitfaden“, „Vorschrift“, „Regeln“, „Vorschriften“ usw. gekennzeichnet. Die Struktur der traditionellen Bildung umfasst vier Schritte:

- Präsentation;

- Verständnis;

- Verallgemeinerung;

- Anwendung.

Die logische Bedeutung des Lernprozesses besteht darin, dass die Bewegung von der Bereitstellung von Material für die Schüler durch dessen Erklärung zum Verständnis, zur Verallgemeinerung und zur Anwendung von Wissen kommt.

I. Herbart versuchte, die für die Didaktik sehr wichtige Tätigkeit des Lehrers zu systematisieren und zu organisieren.

Aber zu Beginn des XNUMX. Jahrhunderts Das traditionelle System wurde kritisiert. Der Grund dafür war sein Autoritarismus, seine Bücherei, seine Isolation von den Bedürfnissen und Interessen der Schüler, vom Leben, da ein solches Bildungssystem dem Schüler nur vorgefertigtes Wissen überträgt, ohne zur Entwicklung seines Denkens, seiner Aktivität und seiner Kreativität beizutragen , und unterdrückt daher die Unabhängigkeit des Schülers. Daher im XX Jahrhundert. neue Technologien entstehen.

Zu den neuen Technologien gehören pedozentrisches Konzept. Die Hauptrolle in diesem Konzept spielt das Lernen - die Aktivität des Kindes. Grundlage der pädozentrischen Technik war das System eines amerikanischen Lehrers D. Dewey, sowie Arbeitsschule G. Kershenstein и V. Laya. Das System erhielt seinen Namen aufgrund der Tatsache, dass Dewey sagte, dass dieses Konzept auf den Bedürfnissen, Interessen der Schüler und ihren Fähigkeiten aufbauen sollte, während gleichzeitig danach gestrebt wird, die geistigen Fähigkeiten und verschiedenen Fähigkeiten der Schüler zu entwickeln, wenn der Lernprozess spontan und unabhängig ist , natürlicher Charakter, und der Erwerb von Fertigkeiten und Fähigkeiten erfolgt durch direkte Aktivität, d.h. Lernen durch das Ausführen von Handlungen. Diese Art der Erziehung begann jedoch zu einem Rückgang des Bildungsniveaus, einer zufälligen Auswahl des Materials, einem Verlust des systematischen Unterrichts und einer Überschätzung der spontanen Aktivität von Kindern zu führen.

Das moderne didaktische System basiert darauf, dass beide Seiten – Lehren und Lernen – den Lernprozess ausmachen. Das moderne didaktische Konzept basiert auf Bereichen wie Programmierte, Problembasierte, Entwicklungspädagogik, Humanistische Psychologie, Kognitionspsychologie, Pädagogische Technologie, Pädagogik der Kooperation.

Der Zweck moderner didaktischer Systeme liegt nicht nur in der Bildung von Wissen, sondern auch in der Gesamtentwicklung der Schüler, ihrer intellektuellen, arbeitstechnischen, künstlerischen Fähigkeiten und der Befriedigung der kognitiven und spirituellen Bedürfnisse der Schüler.

63. GESETZE UND REGELMÄSSIGKEITEN DER AUSBILDUNG

Die Gesetzmäßigkeiten des didaktischen Bildungsprozesses drücken sich in stabilen inneren Zusammenhängen aus, die das Funktionieren und die Entwicklung des Bildungs- und Ausbildungsprozesses widerspiegeln. In Betracht ziehen Grundgesetze des Lernprozesses:

- das Gesetz der sozialen Bedingtheit der Ziele, Inhalte und Methoden des Unterrichts. Dieses Gesetz zeigt den Prozess des Einflusses der sozialen Beziehungen, des sozialen Systems und der sozialen Ordnung auf die Bildung aller Elemente der Bildung und Ausbildung;

- das Erziehungs- und Entwicklungsgesetz. Spiegelt das Verhältnis von Wissensbeherrschung, Fähigkeiten und umfassender Entwicklung des Individuums wider;

- das Gesetz der Konditionalität der Aus- und Weiterbildung: Die Art der studentischen Aktivitäten zeigt die Beziehung zwischen den Methoden der Ausbildungsorganisation, den Aktivitäten der Studierenden und den Lernergebnissen;

- das Gesetz der Integrität und Einheit des pädagogischen Prozesses: offenbart die harmonische Einheit aller Komponenten des pädagogischen Prozesses, wie z. B. rationale, emotionale, bedeutungsvolle, operative und motivierende Komponenten;

- das Gesetz der Einheit und Verknüpfung von Theorie und Praxis in der Lehre;

- das Gesetz der Einheit und Interdependenz der individuellen und kollektiven Organisation von Bildungsaktivitäten.

Regelmäßigkeiten sind ein weiteres Grundkonzept des Bildungs- und Erziehungsprozesses.

Muster des Lernens - das sind objektive, wesentliche, stabile Zusammenhänge zwischen den Bestandteilen des Lernprozesses, diese Zusammenhänge sind überwiegend probabilistisch-statistischer Natur, sie treten als Trends auf, also nicht in jedem Einzelfall, aber in vielen Fällen.

Da zwei Arten von Lernmustern. Unterscheiden Sie zwischen internen und externen Mustern. Die äußeren Gesetzmäßigkeiten des Lernprozesses bilden die Abhängigkeit des Lernens von gesellschaftlichen Prozessen und Bedingungen, der sozialen und politischen Situation, dem kulturellen Entwicklungsstand etc.

Die inneren Gesetzmäßigkeiten des Lernens sind die Gesetzmäßigkeiten des Lernprozesses, die Verbindungen zwischen Komponenten wie Zielen, Inhalten, Methoden, Mitteln, Formen etc. herstellen.

Betrachten wir einige Muster, die sich beim Lernen unter bestimmten Bedingungen manifestieren:

- Die Unterrichtstätigkeit des Lehrers sollte erzieherischer Natur sein, gleichzeitig kann die erzieherische Funktion je nach Ausbildungsbedingungen mehr oder weniger stark sein, sie kann sowohl positiv als auch negativ sein;

- die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler und das Ergebnis der Ausbildung, mit anderen Worten, je intensiver, bewusster die pädagogische und kognitive Aktivität des Schülers ist, desto höher ist die Qualität der Ausbildung;

- die Wiederholungsabhängigkeit des Unterrichtsstoffs, d.h. die Stärke der Aufnahme des Unterrichtsstoffs steht in direktem Zusammenhang mit der systematischen Wiederholung des behandelten Stoffs und hängt von der Einbeziehung der Wiederholung in den gelernten Stoff sowie bei der Erläuterung von neuem Stoff ab;

- Abhängigkeit vom Einsatz neuer Lehrmethoden, d. h. es besteht eine direkte Abhängigkeit der Entwicklung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten der Studierenden von ihrer Fähigkeit, Suchmethoden, problemorientiertes Lernen etc. anzuwenden;

- die Abhängigkeit der Bildung von Konzepten in den Köpfen der Schüler von speziellen kognitiven Aktivitäten, um wesentliche Merkmale und Phänomene zu identifizieren und verschiedene Konzepte zu vergleichen.

64. DIE THEORIE DER STUFENBILDUNG GEISTIGER HANDLUNGEN

Sehr oft wird Lernen als ein Prozess des Übergangs von externer objektiver Aktivität in interne geistige Aktivität, Fähigkeiten, Wissen, Fertigkeiten, Fertigkeiten des Schülers gesehen.

Das Problem ist, wie man diesen Prozess richtig verwaltet. Galperins Theorie der stufenweisen Bildung mentaler Handlungen zeigt die Bedingungen für die Bildung mentaler Handlungen mit zuvor umrissenen Eigenschaften auf. Daher muss sich der Schüler in der ersten Phase mit dem Zweck des Lernens vertraut machen, die Lernmotivation muss gebildet werden.

Die zweite Stufe ist der vollständigen Orientierungstätigkeit des Schülers gewidmet.

Die dritte Stufe besteht darin, Handlungen der orientierten Aktivität durchzuführen, mit anderen Worten, diese Aktivität wird verallgemeinert, automatisiert, mit anderen Worten, es werden neue Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten und geistige Eigenschaften gebildet. Die oben beschriebenen Aktionen werden auch als Strategie der Internalisierung bezeichnet, was die Übertragung auf den internen Plan bedeutet.

In dieser Phase ist einer der wichtigsten Indikatoren, dass die Aktivitäten ständig überwacht werden sollten, was von Eltern und Lehrern durchgeführt werden kann. Diese Kontrolle hilft den Schülern, Handlungsmuster zu erkennen, die Vereinigung der Schüleranstrengungen und das Erreichen des Ziels durch Teamarbeit zu fördern. Es ist auch notwendig, die Korrektheit der Durchführung von Aktivitäten zu überwachen.

Interne Aktivität ist instrumenteller Natur.

Jede Aktion ist ein komplexes System, das aus mehreren Teilen besteht:

- indikativ (Kontrolle): spiegelt die Gesamtheit der objektiven Bedingungen wider, die für die erfolgreiche Durchführung von Maßnahmen erforderlich sind;

- Exekutive (Arbeit): führt die angegebenen Transformationen im Aktionsobjekt durch;

- Kontrolle und Korrektur: Überwacht den Fortschritt der Aktionen, vergleicht die erzielten Ergebnisse mit den festgelegten Kriterien und nimmt gegebenenfalls Anpassungen an den beiden vorherigen Teilen vor. Diese Phase kann als Kontrolle oder Aufmerksamkeitsfunktion bezeichnet werden. Jeder Teil davon hat sein eigenes spezifisches Gewicht. Dieses Gewicht ist in verschiedenen Situationen nicht konstant. Je nach vorgeschlagener pädagogischer Situation variiert der Anteil der Teile. Fehlt mindestens ein Teil, wird die Aktion automatisch zerstört. Der Lernprozess zielt auf die Bildung aller drei Handlungsfunktionen ab, wird jedoch meistens mit seinem indikativen Teil in Verbindung gebracht.

Jede Aktion wird durch einen bestimmten Satz von Parametern beschrieben, die praktisch unabhängig voneinander sind und in unterschiedlichen Kombinationen auftreten können. Diese Aktionen umfassen:

- die Form der Aktion - Material;

- ein Maß für die Verallgemeinerung einer Handlung - der Grad der Zuordnung wesentlicher Handlungen zur Durchführung von Handlungen von nicht wesentlichen Handlungen;

- ein Maß für den Einsatz einer Aktion; - ein Maß für die Nutzung aller vorgeplanten Arten von Operationen darin;

- ein Maß an Unabhängigkeit - der Umfang der Unterstützung, die der Lehrer im Laufe jeder Operation leistet;

- ein Maß für die Beherrschung der Aktion - der Grad der Automatisierung und Geschwindigkeit der Ausführung.

65. STUFEN DER ENTSTEHUNG GEISTIGER HANDLUNGEN UND ARTEN DES LERNENS

Für den richtigen Aufbau mentales Handeln Es ist notwendig, den Algorithmus zu befolgen, der aus sechs Stufen besteht. Die ersten beiden Stufen sind vorläufig, der Rest ist grundlegend.

Betrachten wir jede Phase genauer.

Stufe I - motivierend. Idealerweise sollte Motivation auf kognitivem Interesse basieren, da es (kognitives Interesse) eine solche Eigenschaft wie Ungesättigtheit hat. Diese Art der Motivation entsteht am häufigsten im Rahmen des problembasierten Lernens. Wenn der Schüler bereits ein vorgeformtes Motiv hat, wird in diesem Stadium keine Arbeit geleistet. Leider werden wir in der Praxis damit konfrontiert, dass die Motivation des Schülers fehlt oder so unbedeutend ist, dass man sich in diesem Stadium, anstatt das Motiv zu identifizieren, mit seiner Entstehung auseinandersetzen muss.

Stufe II - indikativ. Diese Phase besteht in einer vorläufigen Bekanntschaft mit dem, was gemeistert werden soll, d. h. in der Orientierung des Schülers für zukünftige Aktivitäten. Verständnis ist der Schlüssel zu dieser Phase. Die weitere Arbeit an ihrer Lösung hängt davon ab, wie vollständig und tief der Schüler die ihm vorgeschlagene Aufgabe versteht.

Stufe III - Material (materialisiert). Der Name dieser Phase und aller folgenden stimmt mit den Aktivitäten überein, die in diesen Phasen durchgeführt werden. Das Wesentliche dieser Phase ist die Assimilation des Inhalts der Handlung durch die Schüler. Gleichzeitig übt der Lehrer die Kontrolle über die Umsetzung der Maßnahmen aus. Wenn die Schüler in dieser Phase alle Operationen beherrschen, um die Aktion gut auszuführen, können wir sagen, dass diese Phase erfolgreich war und die Schüler mit der Beherrschung dieser Aktion fertig werden.

Stufe IV - externe Rede. Diese Phase besteht in der Verallgemeinerung, d.h. der Schüler muss alle durchgeführten Operationen in mündlicher und schriftlicher Form wiedergeben.

Stufe V - stille mündliche Rede (mit anderen Worten, Rede zu sich selbst). Diese Phase ist wie die vorherige der Verallgemeinerung gewidmet. Die Schüler müssen die Daten der Operation "in Gedanken" "scrollen".

Stufe VI - mentale oder intrasprachliche Aktion. Dieser Schritt dient der Automatisierung der Aktion.

Grundsätzlich hängt das Ergebnis der Beherrschung der Handlung durch die Schüler von der ersten Stufe ab.

Die Typologie der orientierenden Handlungsbasis hängt von drei Kriterien ab:

- Vollständigkeitsgrad;

- Verallgemeinerungsmaßnahmen;

- Methode der Beschaffung.

Theoretisch lassen sich 8 Typen orientierender Handlungsgrundlagen unterscheiden, bisher sind jedoch nur drei davon identifiziert und untersucht:

- Der erste Typ zeichnet sich durch eine unvollständige indikative Grundlage und seine Besonderheit aus: Der Bildungsprozess ist langsam und mit einer großen Anzahl von Fehlern verbunden.

- der zweite Typ ist vollständig: Er spiegelt alle Bedingungen wider, die für den erfolgreichen Abschluss der Aktion erforderlich sind;

- für den dritten Typ sollte eine vollständige Orientierungsbasis aufgebaut werden: Die resultierenden Aktionen zeichnen sich nicht nur durch Schnelligkeit und Genauigkeit aus, sondern sind auch leicht auf neue Bedingungen übertragbar;

- Der vierte Typ zeichnet sich durch Vollständigkeit, Verallgemeinerung und Unabhängigkeit beim Aufbau einer indikativen Grundlage aus. Im Gegensatz zum dritten Typ entdecken die Schüler selbst die Konstruktion eines Orientierungsrahmens.

66. BILDUNG ENTWICKELN

Einer der neuen Lerntrends ist Entwicklungspädagogik.

Bildung zu entwickeln besteht in der Ausrichtung des Bildungsprozesses an den Potenzialen menschlicher Fähigkeiten und deren Umsetzung. Die Theorie des Entwicklungslernens entsteht in den Werken ICH G. Pestalozzi, A. Diesterwega, K.D. Ushinsky, L.S. Vygotsky, L. V. Zankova, V.V. Dawydow usw.

Bildung ist die führende treibende Kraft hinter der geistigen Entwicklung des Kindes, der Bildung neuer Qualitäten des Denkens, der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und anderer Fähigkeiten. Fortschritte in der Entwicklung werden zur Bedingung für eine tiefe und dauerhafte Aneignung von Wissen. Heller und vollständiger offenbaren Sie die Fähigkeiten des Kindes, damit Sie auf der Grundlage der Zone der proximalen Entwicklung des Kindes arbeiten können. Unter der Zone der proximalen Entwicklung des Kindes wird der Bereich der Handlungen und Aufgaben verstanden, die das Kind noch nicht aus eigener Kraft erledigen kann, dies aber in seiner Macht steht, und die er unter klarer Anleitung durch das Kind bewältigen kann Lehrer. Was ein Kind heute mit Hilfe eines Erwachsenen tut, wird morgen schon zum inneren Erbe des Kindes gehören, wird sein neues Können, Können, Wissen sein. So fördert das Lernen die Entwicklung des Kindes. Die regulierende Rolle im System der Entwicklungspädagogik spielen didaktische Prinzipien wie das Lernen auf hohem Schwierigkeitsgrad, das Prinzip der führenden Rolle des theoretischen Wissens, das Lernen in hohem Tempo, das Bewusstsein des Kindes für den Lernprozess und vieles mehr Andere.

Die Struktur der Entwicklungspädagogik enthält eine Kette von immer komplexeren Aufgaben, die dazu führen, dass Schüler spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten beherrschen, ein neues Lösungsschema und neue Handlungsweisen entwickeln müssen. Im Gegensatz zur traditionellen Lehrmethode steht beim Entwicklungslernen an erster Stelle nicht nur die Aktualisierung zuvor erworbener Kenntnisse und Handlungsweisen, sondern auch die Formulierung von Hypothesen, die Suche nach neuen Ideen und die Entwicklung eines originellen Plans für die Lösung des Problems, die Wahl einer Methode zur Verifikation der Lösung durch die Verwendung von unabhängig ausgewählten neuen Verbindungen und Abhängigkeiten zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten. Folglich steigt der Schüler bereits im Lernprozess auf eine neue Entwicklungsstufe, sowohl intellektuell als auch persönlich.

Die Rolle des Lehrers besteht darin, Bildungsaktivitäten zu organisieren, die auf die Bildung kognitiver Unabhängigkeit, die Entwicklung und Bildung von Fähigkeiten und eine aktive Lebensposition abzielen.

Entwicklungslernen wird durchgeführt, indem der Schüler in verschiedene Aktivitäten einbezogen wird.

Durch die Einbeziehung des Schülers in Lernaktivitäten lenkt der Lehrer die pädagogische Wirkung, die auf der Berücksichtigung der nächstgelegenen Entwicklungszone des Kindes basiert, auf die Entstehung und Verbesserung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten.

Zentrales Element des entwicklungsbezogenen Lernens ist die eigenständige Bildungs- und Erkenntnistätigkeit des Kindes, die auf der Fähigkeit des Kindes beruht, seine Handlungen im Lernverlauf entsprechend dem wahrgenommenen Ziel zu regulieren.

Das Wesen der Entwicklungspädagogik besteht darin, dass der Schüler spezifische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erwirbt und auch die Handlungsmethoden beherrscht, lernt, seine Bildungsaktivitäten zu gestalten und zu steuern.

67. INTENSIFIZIERUNG DES LERNENS

Unter Intensivierung des Lernens die Weitergabe einer großen Menge an Bildungsinformationen an die Schüler verstanden wird, während sich die Dauer der Ausbildung nicht ändert und die Anforderungen an die Qualität des Wissens nicht durch die Erhöhung der übermittelten Informationen verringert werden.

Um das Lernen erfolgreich zu intensivieren, reicht es aus, wissenschaftlich fundierte Methoden zur Steuerung des kognitiven Prozesses einzuführen, um das kreative Potenzial der Schüler zu entwickeln.

Um das Lerntempo zu erhöhen, ist Folgendes erforderlich:

- den Inhalt des Bildungsprozesses zu verbessern;

- Unterrichtsmethoden verbessern. Berücksichtigen Sie die Parameter, die zur Entwicklung akademischer Disziplinen beitragen. Nachfolgend ein Minimum an Parametern, die zur Verbesserung des Inhalts beitragen:

- rationale Auswahl des Lehrmaterials: Bei dieser Auswahl ist es notwendig, die Hauptwissensbasis und zusätzliche Informationen klar zu trennen;

- Sekundärinformationen, die von der Haupt- und Zusatzliteratur angemessen getrennt werden sollten;

- Unterrichtsmaterial sollte so verteilt werden, dass die Schüler neue Informationen zu Beginn des Unterrichts erhalten, wenn die Wahrnehmung der Schüler aktiver ist;

- es sollte eine Anhäufung von Material durch Vergrößerung des Klassenzimmers zu Beginn des Kurses für spätere fruchtbare Arbeit geben;

- Da sich der Erkenntnisprozess nicht nach einem linearen, sondern nach einem spiralförmigen Prinzip entwickelt, ist es notwendig, das Unterrichtsmaterial für ein mehrstufiges Studium neuer Informationen rational aufzuteilen.

- einen logischen Übergang von bereits bekannten Informationen zu neuem Material bereitzustellen, neues Material aktiver zu nutzen, um bereits Erlerntes zu wiederholen, sowie das behandelte Material besser zu verarbeiten;

- Es ist notwendig, die Zeit des Bildungsprozesses wirtschaftlich und rational zu nutzen. Unterrichtsmethoden verbessern bereitgestellt durch:

- breiter Einsatz kollektiver Formen kognitiver Aktivität im Bildungsprozess, dazu können Paar- und Gruppenarbeit, Rollenspiele und Planspiele usw. gehören;

- Der Lehrer muss die entsprechenden Fähigkeiten entwickeln, um die Verwaltung der kollektiven Lernaktivitäten der Schüler zu organisieren;

- verschiedene Formen und Elemente des problembasierten Lernens sollten angewendet werden;

- die Fähigkeiten der pädagogischen Kommunikation, die das kreative Denken der Schüler mobilisieren, müssen ständig verbessert werden;

- bei der Entwicklung individueller Aufgabenstellungen und der Wahl von Kommunikationsformen sollten bei der Arbeit in Schülergruppen die persönlichen Besonderheiten und die Individualisierung der Ausbildung berücksichtigt werden;

- Es ist notwendig, ein einheitliches Ergebnis und einen einheitlichen Fortschritt aller Schüler im Lernprozess anzustreben, unabhängig von ihrem anfänglichen Wissensstand und ihren individuellen Merkmalen.

- Kenntnis und Nutzung neuester wissenschaftlicher Daten der Sozial- und Pädagogischen Psychologie;

- Verbesserung des Einsatzes moderner audiovisueller Hilfsmittel, technischer Ausbildungshilfen und gegebenenfalls Informationsausbildungshilfen.

Somit führt die Intensivierung des Lernens zum Erhalt einer großen Menge an Informationen, ohne die Qualität des Wissens der Schüler zu verringern und den Zeitraum der Lernaktivität nicht zu verlängern.

68. GRUPPENFORMEN VON LERNAKTIVITÄTEN

Unter Lernintensivierung versteht man die Weitergabe einer großen Menge an Bildungsinformationen an Studierende, wobei sich die Ausbildungsdauer nicht ändert und die Anforderungen an die Wissensqualität durch die Erhöhung der übermittelten Informationen nicht reduziert werden.

Der Hauptfaktor in der Intensivierung des Lernens sind Gruppenformen der pädagogischen Aktivität.

In der modernen Pädagogik wurde mit der Durchführung einer großen Anzahl von Studien im Zusammenhang mit Bildungsaktivitäten begonnen. Die Ergebnisse solcher Studien waren die Schlussfolgerung, dass das durch Kommunikation gewonnene Wissen gründlicher ist als im Prozess gewöhnlicher Lernaktivitäten. Die Konsequenz daraus ist, dass sich das Wissen im Lernprozess die Schüler selbst aneignen müssen. Wenn Sie Aktivität und Kommunikation richtig kombinieren, werden im Prozess des Wissenserwerbs sowohl Lehr- als auch Bildungsfunktionen harmonisch kombiniert. Deutlich wird die individuelle Gruppenform des Lernens im Prozess der Rollenspiele, die in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen eingesetzt werden können.

Im Prozess des intensiven Gruppentrainings wird ein Trainingsteam gebildet, was sich positiv auf die Persönlichkeitsbildung jedes Teammitglieds auswirkt.

Die Einzelarbeit, die nach dem „Schüler-Lehrer“-Schema durchgeführt wird, eliminiert eine ihrer wichtigsten Komponenten aus dem Bildungsprozess – die zwischenmenschliche Kommunikation und die zwischenmenschliche Interaktion durch Training. Dadurch werden wir der verantwortungsvollen Abhängigkeit beraubt, die gem WIE. Makarenko, ist für die effektive Umsetzung der pädagogischen Tätigkeit notwendig. Ohne diese Aura im Team wird es schwierig, die persönlichen Qualitäten der Schüler zu aktivieren und die pädagogische Arbeit des Lehrers fruchtbar durchzuführen.

Jede Lerngruppe muss zunächst als Team betrachtet werden, das sich an gemeinsamen Bildungsaktivitäten beteiligt, und die Kommunikationsprozesse in der Gruppe während des Unterrichts - als Prozesse, die zwischenmenschliche Beziehungen in diesem kreativen Team bilden.

Mit intensivem Gruppenlernen wird das notwendigste Attribut Kommunikation, und das Thema der Kommunikation sind ihre Produkte, die den direkten Informationsaustausch im Prozess der Wissensaneignung, den Austausch der Ergebnisse der kognitiven Aktivität, ihre Diskussion, Diskussionen umfassen. Die zwischenmenschliche Kommunikation im Lernprozess steigert die Motivation durch den Einbezug sozialer Anreize: Eigenverantwortung entsteht, Befriedigung durch öffentlich erlebte Lernerfolge. All dies formt bei den Auszubildenden eine qualitativ neue Einstellung zum Thema, ein Gefühl des persönlichen Engagements für eine gemeinsame Sache, das zur gemeinsamen Beherrschung des Wissens wird.

Der Begriff „Lernaktivierung“ ist sehr eng mit dem Begriff „Lernintensivierung“ verwandt. Unter Aktivierung des Lernens wird als zielgerichtete Tätigkeit des Lehrers verstanden, die darauf abzielt, solche Formen, Methoden und Inhalte der Bildung zu entwickeln und anzuwenden, die dazu beitragen, das Interesse, die Unabhängigkeit und die kreative Aktivität der Schüler an der Beherrschung von Wissen, Fertigkeiten, der Entwicklung von Fähigkeiten und dem Schaffen zu steigern unabhängige Entscheidungen.

69. DAS WESENTLICHE DES PROBLEMS DES LERNENS

Bildung - Dies ist ein Merkmal eines hohen Niveaus einer harmonischen pädagogischen Bildung einer Person und einer Gemeinschaft, die auf dem Besitz eines wissenschaftlichen Verständnisses der Welt und sich selbst in ihr basiert. Aufgabe moderner Bildung ist es daher, Fachkräfte mit einem wissenschaftlichen Weltverständnis auszustatten.

Problemlernen fungiert als kreativer Prozess, daher können wir sagen, dass problembasiertes Lernen ein Prozess zur Lösung nicht standardisierter wissenschaftlicher und pädagogischer Probleme ist, dessen Lösung mit nicht standardisierten Methoden durchgeführt wird.

Mit anderen Worten, wenn Schüler aufgefordert werden, ein typisches Problem zu lösen, dann geht es um die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, um den Stoff zu festigen, wenn wir über problematische Aufgaben sprechen, dann können wir sagen, dass wir einen neuen Lösungsweg finden.

Aus dem Vorstehenden können wir schließen, dass der Kern der problematischen Interpretation von Unterrichtsmaterial darin besteht, dass der Lehrer kein vorgefertigtes Wissen an die Schüler überträgt, sondern ihnen Problemaufgaben stellt, wodurch die Schüler neues Wissen erhalten.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass das Problem selbst den Weg für verschiedene Lösungen, also zu neuen Erkenntnissen, ebnet.

Das Wesen des problembasierten Lernens liegt darin, dass Wissen nicht als Information gegeben, sondern im Prozess pädagogischen Handelns gewonnen wird. Im Gegensatz zum problembasierten Lernen haben die Schüler beim traditionellen Lernen nicht die Möglichkeit, Fähigkeiten und Fertigkeiten als Ergebnis wissenschaftlicher Forschung selbstständig zu entwickeln, da sie vorgefertigtes Wissen erhalten, das sie sich aneignen und Probleme lösen können, die erforderlich sind kreatives Denken beinhalten. Beim problembasierten Lernen ist die Übertragung von Mustern auf die praktische Anwendung einfach nicht zielführend.

Wir können nicht sagen, dass problembasiertes Lernen etwas Neues im Lernen ist, so berühmte Leute wie Sokrates, Rousseau, Diesterweg, Ushinsky und viele andere, wie Diesterweg sagte: "Ein schlechter Lehrer präsentiert die Wahrheit, ein guter Lehrer lehrt, sie zu finden."

Wenn dem Schüler ständig vorgefertigtes Wissen zur Verfügung gestellt wird, ist es möglich, ihm beizubringen, Wissen selbst zu "extrahieren", dh seine natürlichen kreativen Fähigkeiten zu dämpfen. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass sich der Denkprozess bei der Lösung problematischer Probleme maximal manifestiert und entwickelt.

Betrachten Sie den psychologischen Mechanismus der laufenden Prozesse beim problembasierten Lernen. Wenn ein Student mit einem neuen, widersprüchlichen, unverständlichen Problem konfrontiert wird, erlebt er einen Zustand der Verwirrung, Überraschung, er steht vor der Frage: "Was ist der Sinn?" Dann läuft der Denkprozess nach dem Schema ab: Hypothesen aufstellen, begründen und testen. Die Folge davon ist, dass eine Person (Schüler) entweder selbstständig oder mit Hilfe eines Lehrers eine mentale Suche durchführt.

Eine große Aktivierung des kreativen Denkens wird durch die Subjekt-Objekt-Subjektiv-Beziehungen gefördert, die sich aus der kollektiven Lösung des entstandenen Problems ergeben.

Aus dem Vorstehenden können wir schließen, dass das Wesen des problembasierten Lernens darin besteht, Wissen nicht in Form von Informationen, sondern im Prozess der pädagogischen Aktivität an die Schüler weiterzugeben.

70. LEHRMETHODEN

Lehrmethoden - Dies sind Wege geordneter, miteinander verbundener Aktivitäten eines Lehrers und eines Schülers, die darauf abzielen, Lernziele mit erzieherischer, erzieherischer und entwicklungsbezogener Wirkung zu erreichen. Das System der Methoden, die nach den Besonderheiten der Methoden zur Konstruktion dieser Aktivität qualifiziert sind, umfasst die folgenden Gruppen:

- je nach Methode zur Bildung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten - mündlich (Erzählung, Erklärung, Briefing, Gespräch, Diskussion, Diskussion, runder Tisch, Streit, problematische Methode usw.), praktisch (Übung, Bildungsforschung, Sucharbeit, Verbalisierung eines mentalen Aktionsplans, Selbsteinschätzung der durchgeführten Aktionen, Anzeichen von beobachteten Objekten und Phänomenen usw.), Analyse von Aktionen, Korrektur von Aktionen, Auswendiglernen des Aktionsalgorithmus (Anweisung), ideomotorische Aktionen (mentale Wiedergabe von bevorstehende Aktionen), Teilnahme an praktischen Aktivitäten (während Praktika und Praktika);

- nach den Besonderheiten des Aufbaus der Interaktion zwischen Lehrer und Schüler - mündliche Präsentation (Vortrag, Geschichte, Erklärung), Gespräch, Diskussion, Diskussion, runder Tisch, Streit, Show, Demonstration, Illustration, Übungen (einzeln und in der Gruppe), Spielmethode, Inszenierungsmethode, „Brainstorming“-Methode, selbstständiges Arbeiten;

- um die kognitive Aktivität der Schüler zu verbessern - eine erklärende und illustrative Methode, eine reproduktive Methode, eine problematische Methode, eine teilweise Suchmethode, eine teilweise Forschungsmethode;

- nach der Logik der Übermittlung und Wahrnehmung von Informationen - deduktive Methode, induktive Methode;

- nach den Besonderheiten des pädagogischen Modellierens realer Bedingungen praktischen Handelns - verbal-figuratives Modellieren (verbale Beschreibung der Situation mit mentaler Repräsentation derselben durch die Auszubildenden), tatsächliches Modellieren, Nachahmen (Schaffung von Bedingungen für den Einsatz spezieller Mittel u Techniken), psychologische Modellierung (Herausforderung der für reale Bedingungen charakteristischen mentalen, emotionalen, willkürlichen Prozesse der Auszubildenden), Modellierung von Konfrontations- und Spielsituationen, Methode der Modellierung von Belastungen (physisch, moralisch, psychologisch);

- nach Arten und Methoden der Überwachung der Effektivität des Lernprozesses - Methoden der individuellen, allgemeinen, selektiven, kontinuierlichen, laufenden, vorläufigen, mittelfristigen, abschließenden und abschließenden Kontrolle, Selbstkontrolle, gegenseitigen Überprüfung, Bericht über eine einzelne Aufgabe, Überprüfung von Aufgaben, Gespräche, Umfragen, Tests, Ausarbeitung und Verteidigung eines Essays, Hausarbeit, Qualifikation, Diplomarbeit, pädagogische Prüfung, Abnahme von Maßstäben für die Durchführung von Handlungen, Überprüfung der Qualität des hergestellten Produkts, Evaluation.

Die Wirkung der Methoden wird durch den Einsatz methodischer Techniken erreicht - Elemente der Methode, Operationen für ihre Anwendung. Bei der Anwendung verbaler Methoden werden also die Methoden der mündlichen Präsentation, Gestikulation, Begründung, Aufmerksamkeit erregen und aufrechterhalten, Interesse wecken, Bildsprache, Fragen stellen, Fragen beantworten, Meinungen austauschen, Diskutieren, Verallgemeinern und Schlussfolgerungen usw. verwendet.

71. METHODIK, TECHNOLOGIEN UND METHODISCHE SYSTEME

Unterrichtserfolg wird nicht durch einzelne Methoden und Techniken erzielt, sondern durch deren komplexe Anwendungsweise. Jeder von ihnen ist nur in einem richtig zusammengesetzten Komplex wirksam. Es gibt keine schlechten und guten Methoden, aber einige sind in einem Fall gut, andere in einem anderen. Es gibt auch den ungeschickten Umgang mit Methoden, und nicht die Methode ist schuld an den Fehlern, sondern der Lehrer.

Die Zeit ist vorbei, in der man glaubte, dass es sich lohnt, die Methode anzuwenden – und das Ergebnis ist garantiert. Selbst ein Satz mehrerer Methoden wird nicht das erwartete Ergebnis liefern, wenn sie nicht miteinander verbunden sind, ihre Anwendung nicht koordiniert ist.

Moderne Vorstellungen von effektiver Methodik sind verbunden mit dem Übergang von Methoden als Einheiten der Methodik zu größeren methodischen Einheiten - Pädagogische Technologien. Sie sind verstärkte methodische Entwicklungen, spezielle pädagogische Mikrosysteme, die sich nicht in den pädagogischen und pädagogischen Prozess einmischen, sondern ihn durchdringen.

Diese werden speziell ausgewählt, wissenschaftlich fundiert und zu einem einzigen geordneten Ganzen ihrer Elemente geordnet: die pädagogische Aufgabe, die ihr entsprechenden Inhalte und Mittel, ihre entsprechende Organisation, Methoden und Besonderheiten ihrer Anwendung, Bedingungen, laufende Kontrolle, Bewertung des Erreichten Zwischenergebnisse und Korrektur. Damit ist eine hohe Wahrscheinlichkeit gewährleistet, ein pädagogisches Ergebnis zu erzielen, das dieser Aufgabe gerecht wird.

Die traditionellen Arbeitsmethoden, von denen im Wesentlichen die Entwicklung der technologischen Grundlagen der pädagogischen Arbeit ausging, sind Komplexe von Techniken und Überlegungen, die früher verwendet wurden und jetzt von Lehrern verwendet werden:

- Erregen und Aufrechterhalten der Aufmerksamkeit der Schüler im Klassenzimmer;

- Kontaktaufnahme mit dem Publikum;

- das Interesse der Studierenden für das Gelernte wecken;

- Sicherstellung einer vollständigen und tiefen Aneignung des Unterrichtsmaterials;

- Organisation der lebhaften Aktivität der Schüler im Klassenzimmer;

- Bildung von Fähigkeiten;

- Aufrechterhaltung von Disziplin und Organisation im Klassenzimmer;

- individuelle Arbeit im Lernprozess;

- Management der selbstständigen Arbeit der Studenten;

- Benotung usw.

Gleichzeitig wird in der modernen Bildung die Verwendung von innovative pädagogische Technologien. Einige von ihnen begannen, den Charakter von organisatorischen und methodischen Bildungssystemen im Studium einer akademischen Disziplin, der Konstruktion des Lernprozesses in einer Bildungseinrichtung sowie in internationalen Trends des Wandels in der Bildung anzunehmen.

Dazu gehören:

- informatives und erklärendes Training;

- praxisorientierte Ausbildung;

- schülerzentriertes Lernen;

- Entwicklung der Ausbildung;

- programmiertes Training;

- modulare Ausbildung;

- problembasiertes Lernen;

- Forschungsausbildung;

- Computer Training;

- berufsbegleitend, extern, Fernstudium.

72. ZIELE UND BEDINGUNGEN FÜR ERFOLGREICHES PROBLEMLERNEN

Ausbildung - ein zielgerichteter und systematischer Prozess der Übertragung und Beherrschung von Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten und Methoden menschlicher kognitiver Aktivität.

Ausbildung Eine relativ dauerhafte Veränderung des menschlichen Verhaltens oder der Fähigkeiten, die sich aus Erfahrung ergibt.

Problemlernen - Training basierend auf der Schaffung und Nutzung von Problemsituationen.

Problemlernen - eine Methode der aktiven Interaktion von Themen des Bildungsprozesses, die vom Lehrer mit organisiert werden problematisch eingereichte Inhalte Lernen, Dabei lernen sie die sachlichen Widersprüche von Wissenschaft, gesellschaftlicher und beruflicher Praxis und deren Auflösung kennen, lernen zu denken, produktive Kommunikationsbeziehungen einzugehen und sich kreativ Wissen anzueignen. Das Kernkonzept des problembasierten Lernens ist problematisch eine Situation, mit deren Hilfe die Bedingungen der Forschungstätigkeit und die Entwicklung des studentischen Denkens modelliert werden.

Problematisches Prinzip verwirklicht sich beim problemorientierten Lernen sowohl im Inhalt des Unterrichtsmaterials als auch im Prozess seines Einsatzes in Bildungsaktivitäten.

Die Essenz des Problemlernens liegt darin, dass Wissen nicht als Information gegeben, sondern im Prozess pädagogischen Handelns gewonnen wird. Im Gegensatz zum problembasierten Lernen haben die Schüler beim traditionellen Lernen nicht die Möglichkeit, Fähigkeiten und Fertigkeiten als Ergebnis wissenschaftlicher Forschung selbstständig zu entwickeln, da sie vorgefertigtes Wissen erhalten, das sie sich aneignen und Probleme lösen können, die erforderlich sind kreatives Denken beinhalten. Beim problembasierten Lernen ist die Übertragung von Mustern auf die praktische Anwendung einfach nicht zielführend.

Problemsituation - eine Lernsituation, die eine für den Schüler unlösbare Frage enthält.

Zuordnen Vier Hauptbedingungen für erfolgreiches problembasiertes Lernen:

- Bereitstellung einer ausreichenden Motivation, die Interesse am Inhalt des Problems wecken kann;

- Die Durchführbarkeit der Arbeit in jeder Phase der Problemlösung sollte gewährleistet sein, mit anderen Worten, ein rationales Verhältnis von Bekanntem und Unbekanntem;

- die Bedeutung der Informationen, die bei der Lösung des Problems für den Schüler gewonnen werden, sollte vorhanden sein;

- Eine freundliche Atmosphäre zwischen dem Schüler und dem Lehrer ist notwendig, letzterer sollte mit Verständnis und Aufmerksamkeit zuhören, mit Ermutigung, um allen Gedanken, Hypothesen und Aussagen des Schülers zuzuhören.

Betrachten Sie die psychologischen und pädagogischen Ziele des problembasierten Lernens:

- Entwicklung des Denkens und der Fähigkeiten der Schüler, Entwicklung kreativer Fähigkeiten;

- Assimilation von Kenntnissen und Fähigkeiten, die sie im Laufe der Problemlösung erhalten haben, durch die Schüler, wodurch diese Kenntnisse und Fähigkeiten stärker sind als in der traditionellen Bildung;

- Ausbildung einer aktiven kreativen Persönlichkeit eines Studenten, der in der Lage ist, nicht standardmäßige Probleme zu sehen, zu stellen und zu lösen;

- Die Entwicklung des professionellen Problemdenkens in jeder spezifischen Aktivität hat ihre eigenen Besonderheiten.

73. GRUNDFORMEN DES PROBLEMLERNENS

In der Hauspädagogik gibt es drei Hauptformen des problembasierten Lernens:

- problematisches Studium von Lehrmaterial;

- teilweise Suchaktivität;

- selbstständige Forschungstätigkeit.

Sehen wir uns jede Form des problembasierten Lernens genauer an.

Problematische Präsentation von Lehrmaterial, die im Modus eines Seminars, einer Vorlesung stattfindet. Im Laufe des Vortrags stellt der Lehrer den Schülern eine problematische Aufgabe, dann beantwortet er im Zuge der Präsentation neuen Wissens sozusagen die Aufgabe, das heißt, er löst sie. In diesem Fall werden die Studierenden nur teilweise gedanklich in den Lösungsprozess einbezogen. Beispielsweise wird zu Beginn des Vortrags „Über das Leben der Pflanzen“ das Problem gestellt: „Warum wachsen Wurzel und Stamm in entgegengesetzter Richtung?“ Während des Vortrags erzählt der Lehrer, wie die Wissenschaft zu dieser Wahrheit gekommen ist, berichtet über Experimente, Hypothesen, gibt aber keine genaue Antwort auf diese Frage. Die Antwort auf diese Frage müssen die Studierenden daher auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse eigenständig formulieren.

Die partielle Suchmethode wird bei praktischen Arbeiten, Experimenten, Laborarbeiten sowie bei problematischen Seminaren und heuristischen Gesprächen verwendet. Der Lehrer sollte eine solche Liste von Fragen erstellen, die die Schüler anhand des vorhandenen Wissens beantworten müssen, die Antwort sollte jedoch nicht im Vorwissen der Schüler enthalten sein. Mit anderen Worten, die Fragen sollten die Schüler intellektuell herausfordern und den Gedankenfluss anleiten, um eine Lösung zu finden. Der Lehrer sollte mögliche indirekte Hinweise sowie Leitfragen berücksichtigen. Der Lehrer fasst das Ergebnis anhand der Antworten der Schüler selbst zusammen. Die partielle Suchmethode bietet produktive Aktivität der dritten und vierten Ebene im Gegensatz zum traditionellen erklärenden und reproduktiven Training, bei dem nur Wissensbekanntschaften und Wissenskopien gebildet werden.

Und die letzte Form des problembasierten Lernens ist die eigenständige Forschungstätigkeit. Diese Form basiert auf der eigenständigen Formulierung des Problems und seiner Lösung. Dieses Formular wird am häufigsten beim Verfassen von Aufsätzen, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten verwendet. Diese Arbeit wird von der Lehrkraft bewertet. Aus dem Vorhergehenden können wir schließen, dass diese produktive Aktivität der vierten Ebene die Kreativität ist, die die vierte Ebene der effektivsten und dauerhaftesten "Wissenstransformationen" hat.

Ein problematisches Seminar kann in Form eines theoretischen Spiels abgehalten werden, wenn die kreative Gruppe, die Teil der Klasse (Gruppe) der Studenten ist, den Vorteil ihres Konzepts, ihrer Methode beweist.

Aber die Lösung einer Reihe problematischer Aufgaben kann zu einer praktischen Lektion gebracht werden, die dem Testen oder Bewerten eines bestimmten theoretischen Modells oder einer bestimmten Methodik und dem Grad ihrer Eignung unter bestimmten Bedingungen gewidmet sein kann.

In welcher Form auch immer der Prozess des problembasierten Lernens eingeführt wird, sein Ziel ist die Entwicklung kreativer Fähigkeiten, die Herausbildung kreativen berufsorientierten Denkens. Das Prinzip der problematischen Ausbildungsinhalte kann in Form von Lernplanspielen umgesetzt werden.

74. GEMEINSAME PRODUKTIVITÄTEN

In der modernen Welt sehen wir eine große Anzahl von Errungenschaften in der Kommunikationspsychologie. Die meisten dieser Errungenschaften zielen darauf ab, einen Dialog zwischen dem Schüler und dem Lehrer im Lernprozess herzustellen. Dies hatte Auswirkungen auf die Motivation der kognitiven Aktivität der Schüler und auf die Kontroll- und Bewertungsaktivitäten.

V. Ja. Laudis entwickelt das Konzept der gemeinsamen produktiven Tätigkeit.

Er war es, der die Hauptvariablen der produktiven Tätigkeit auswählte, die miteinander verbunden sind. Schauen wir sie uns genauer an:

- der Inhalt des Fachs, der in Übereinstimmung mit den Lernzielen aufgebaut ist;

- Bedingungen, die die Assimilation von Unterrichtsmaterial organisieren und die Methoden der Bildungstätigkeit verallgemeinern sollten;

- ein System pädagogischer Interaktionen zwischen einem Lehrer und Schülern und Schülern untereinander, das sich je nach Entwicklung des Unterrichtsmaterials in eine bestimmte Richtung ändert;

- die Dynamik aller Variablen, die während des gesamten Lernprozesses miteinander in Beziehung stehen. Die Organisation gemeinsamer produktiver Aktivitäten umfasst vier Grundvoraussetzungen:

- die Schüler sollten von Anfang an in die Aktivitäten einbezogen werden;

- Zwischenaufgaben werden gemeinsam von Schüler und Lehrer geplant;

- jedes Mitglied der Aktivität muss seinen Beitrag dazu bestimmen;

- natürliche Umstrukturierung im Laufe der Ausbildung. Der Lehrer muss den Schülern erklären, dass der Zweck dieser Aktivität nicht „das eigene Ergebnis“ ist, sondern das gemeinsame Erzielen des Ergebnisses. Studierende, die diese Regel akzeptieren, arbeiten aktiver und erreichen ihre Ziele schneller. Nachdem er ein solches Ergebnis erzielt hat, kann der Lehrer in "Konflikt" -Situationen gehen, die zur Entwicklung der kognitiven Aktivität der Schüler beitragen. Der Lehrer sollte direkt in die Arbeit eingebunden werden. Am zielführendsten wären Methoden wie Ermutigung, Aufmerksamkeit, Aktivierung innerster Gefühle, Verlässlichkeit, Vertrauen, moralische Unterstützung usw. Daraus lässt sich schließen, dass die Tätigkeit eines Lehrers nicht nur darin besteht, die Bildungsinhalte zu beherrschen, sondern auch zu meistern Bildungs- und Berufspositionen der Studierenden entwickeln.

Das Konzept der gemeinsamen produktiven Tätigkeit ist Teil der pädagogischen Zusammenarbeit.

Betrachten Sie die Hauptideen der Kooperationspädagogik:

- die Idee eines schwierigen Ziels. Der Schüler muss sich ein schwieriges Ziel setzen, auf seine außergewöhnliche Notwendigkeit hinweisen und Vertrauen wecken, dass es erreicht wird;

- die Idee der Unterstützung. Das gesamte vorgeschlagene Material sollte in Form von Referenzsignalen und Diagrammen präsentiert werden, dann können wir über den Ausschluss von Pauken sprechen;

- die Idee der freien Wahl. Entscheidungsfreiheit ist der einfachste Weg, kreatives Denken zu entwickeln;

- die Idee von großen Blöcken. Das Material muss auf große Blöcke reduziert werden, was die Möglichkeit mit sich bringt, das Material zu vermehren, logische Verbindungen herzustellen;

- die Idee der dialogischen Reflexion. Wohlwollende Beziehungen zwischen Schülern und zwischen Schüler und Lehrer führen zur Entwicklung geistiger Fähigkeiten.

75. MODULARES LERNEN

Modulares Lernen bezieht sich auf nicht-traditionelle Lehrmethoden. Diese Methode wird am häufigsten in Hochschulen eingesetzt.

Modul - Dies ist ein abgeschlossener Teil des Unterrichtsmaterials, der von der Kontrolle der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler begleitet wird. Das kann ein Thema im Lernprozess sein, wie z. B. „Microsoft Word-Texteditor“, oder es kann ein großer Themenblock sein, wie z. B. „Arbeiten mit Tabellen im Microsoft Word-Texteditor“.

Zur Erstellung von Modulen wird das Arbeitsprogramm der Disziplin verwendet. Jedes Modul hat einen eigenen Namen. Meistens stimmt der Name des Moduls mit dem Namen des Themas des Arbeitsprogramms überein. Im Gegensatz zum Thema werden im Modul jedoch folgende Parameter berücksichtigt: Aufgabe; Arbeit (während des Studiums des Moduls); Besuch von Lehrveranstaltungen, Seminaren im Rahmen des Moduls; Mittelstufe der Schüler: Anfang, Mittelstufe und Abschluss.

Bei der Erstellung eines Moduls werden klar formuliert: die Ziele des Moduls; die Fähigkeiten, die der Student haben muss, um das Studium dieses Moduls abzuschließen; Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die dem Studierenden im Rahmen des Studiums dieses Moduls vermittelt werden und die streng in die Stufen „ausreichend“, „gut“, „ausgezeichnet“ einzuteilen sind; Assimilationsgrad des Moduls; Kontrolle über die Assimilation des Moduls.

Modulares Lernen ist eng verwandt mit der Bewertungsmethode der Wissenssteuerung. Jedes Thema der wissenschaftlichen Disziplin erhält eine eigene Punktzahl. Je wichtiger und umfangreicher das Thema, desto mehr Punkte erhält der Student. Die beiden Begriffe „grundlegende Inhalte der Disziplin“ und „der Begriff eines Ausbildungsmoduls“ sind untrennbar miteinander verbunden. Bei der Zusammenstellung der Grundkonzepte des Trainingsmoduls ist es notwendig, die grundlegenden Inhalte der Disziplin zu verwenden, da in letzterem die Blöcke logisch miteinander verbunden sind.

In letzter Zeit wird zur inhaltlichen Gestaltung von Modulen die konzeptionelle Grundlage der Thesaurus-Disziplin verwendet, in der die Haupteinheiten des Fachs dargestellt werden. Betrachtet man beispielsweise den Zyklus der naturwissenschaftlichen Disziplinen, so lassen sich folgende semantische Einheiten unterscheiden: Begriff, Phänomen, Eigenschaft, Modell, Wert, Geräte, Experimente.

Aus diesen Einheiten werden Fragen und Aufgaben zusammengestellt, die das gesamte Modul sowie während der Kontrolle abdecken sollten.

Zur Kontrolle werden hauptsächlich Testformen verwendet. Anhand der erreichten Punktzahl kann jeder Studierende sein Wissen und den Abschlussgrad der Module selbst beurteilen, d. h. er gewinnt den Eindruck, dass der Studienstoff verarbeitet wird. Nach dem Studium des letzten Moduls und der Durchführung der Abschlusskontrolle gibt der Lehrer jedem Schüler basierend auf den Ergebnissen aller Kontrollen Empfehlungen. Das Modul besteht aus kognitiven und pädagogisch-professionellen Teilen. Der kognitive Teil bildet das theoretische Wissen der Disziplin (Thema) und der pädagogische und berufliche Teil - die Beherrschung der Fähigkeiten und Fertigkeiten, die auf dem kognitiven Teil basieren.

Im Zentrum jedes Moduls steht das Prinzip der Systematik, das bedeutet: systematische Inhalte, Wechsel von kognitiven und pädagogischen und fachlichen Teilen, systematische Kontrolle. Daher ist es bei der modularen Ausbildung erforderlich: Anzahl und Inhalt der Module gemäß dem Lehrplan der gewählten Disziplin festzulegen; das Verhältnis von theoretischem und praktischem Stoff; wählen Sie die Reihenfolge der Modulteile; wählen Sie die Inhalte und Formen der modularen Steuerung; wählen Sie Inhalt und Form der Endkontrolle.

Modulares Lernen hat viele positive, aber auch negative Seiten. Der wichtigste Negativindikator ist, dass diese Methode nur an Hochschulen angewendet werden kann, da die Methode auf dem unabhängigen Studium des gesamten Materials in den Modulen basiert und die Studierenden noch nicht dafür bereit sind, da ihnen bestimmte Fähigkeiten fehlen.

76. ARTEN DER BEWERTUNGSKONTROLLE IN MODULAREM TRAINING

Wenn Sie modulares Lernen Im Bildungsprozess sollte man die Kontrolle des Wissens nicht vergessen. In der modularen Ausbildung wird hauptsächlich ein Bewertungssystem der Kontrolle verwendet, das sowohl für den Lehrer als auch für den Schüler bequem ist. Innerhalb jedes Moduls muss der Student beide Fachkenntnisse beherrschen und sich mit den Haupttätigkeiten unter Verwendung des erworbenen Wissens vertraut machen. Somit kann die Modulo-Steuerung wie folgt sein: sinnvoll - das Studium des theoretischen Materials; Aktivität - Experimente durchführen, ein Experiment durchführen; Inhaltsaktivität - Studium des Materials, Durchführung von Experimenten, Durchführung von Experimenten, Lösung von Problemen.

Der Zweck der Erstellung jedes Moduls besteht darin, ein vorgegebenes Ziel zu erreichen und den gesamten Verlauf des Themas zu beherrschen. Die Ergebnisse der Kontrolle charakterisieren den Grad der Assimilation des präsentierten Materials durch den Schüler, also die Identifizierung der Zielerreichung sowie die Fähigkeit des Lehrers, den Grad der Assimilation des Materials zu überwachen.

Berücksichtigen Sie die positiven Aspekte der Bewertungsform der Kontrolle in den Modulen: Alle Arten der Kontrolle werden durchgeführt - vorläufig, aktuell und endgültig; Stromkontrolle ist ein Lernwerkzeug; Da die Schüler mehrere Arten von Kontrollen durchlaufen, können wir über die Zuverlässigkeit dieser Methode sprechen. Kontrolle entspricht der Form und den Zielen, die für den Schüler festgelegt wurden; diese Steuerung erfüllt Motivations- und Bildungsfunktionen; Eine detaillierte Art der Kontrolle ermöglicht es dem Schüler, Selbstwertgefühle zu entwickeln, und bildet auch Selbstkontrollfähigkeiten.

Bewertungsform der Kontrolle einfach zu bedienen, was sowohl dem Lehrer als auch dem Schüler hilft.

Bereits zu Beginn der Ausbildung im modularen System erhalten die Studierenden ein Kontrollmemo, das den Kontrollplan, den Grad der Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, über die der Studierende zum Zeitpunkt des Bestehens der Kontrolle verfügen muss, sowie das Niveau beschreibt des Punktesystems (für welches Wissensniveau welche Punktzahl vergeben wird), das den Studierenden die Möglichkeit gibt, ihre eigene Arbeit zu erstellen. Diese Kriterien geben auch die Art der Bußgelder, Anreize und die festgelegte Bewertungsspanne („befriedigend“, „gut“, „ausgezeichnet“) an.

Um ein Bewertungskontrollsystem zu erstellen, muss der Lehrer zwei Arten von Aufgaben lösen:

- nach Inhalt: Analysieren Sie den Inhalt des Materials, identifizieren Sie die Hauptindikatoren für die Kontrolle, trennen Sie klar nach der Integrität der Wahrnehmung. Geben Sie für jedes Niveau den spezifischen Inhalt und den Grad der Beherrschung des Materials an;

- nach Aktivität: Analysieren Sie jede Art von Aktivität und präsentieren Sie sie in Form eines verständlichen Algorithmus (Abfolge von Operationen). Unterteilen Sie alle Maßnahmen in drei Leistungsstufen, formulieren Sie Kriterien zur Bewertung der einzelnen Stufen und stellen Sie die Ergebnisse für diese Stufen dar.

Wir können also schlussfolgern, dass das Bewertungssystem der Kontrolle im modularen Training weit verbreitet ist, in den meisten Fällen wird eine solche Kontrolle verwendet. Aber wie jedes Kontrollsystem hat auch dieses System eine negative Seite. Der Grad der Kontrolle umfasst nur den Stoff, der in der Pause zwischen den Kontrollen präsentiert werden kann, was dazu führen kann, dass der zuvor behandelte Stoff „vergessen“ wird. Aber die Endkontrolle umfasst das gesamte Material. Da modulares Lernen jedoch hauptsächlich in Hochschulen eingesetzt wird, sind die Studierenden für diese Art der Kontrolle bereit, sodass die Bewertungskontrolle eine der häufigsten Arten der Kontrolle in der Bewertungsausbildung ist.

77. OFFENE SYSTEME DES INTENSIVLERNENS

In dieser Frage betrachten wir offene Systeme des intensiven Lernens. Im Kern intensives Training sind innovative Technologien, die als Werkzeug zu sehen sind, mit dem eine neue Technologie einem breiten Personenkreis zugänglich gemacht werden kann. Für die Entwicklung innovativer Technologien gibt es eine Reihe von Prinzipien, die sich an den Systemanforderungen des intensiven Lernens orientieren. Betrachten wir sie genauer:

- das Prinzip der Integrität der Technik, das das didaktische System darstellt;

- das Prinzip der Reproduzierbarkeit der Technologie in einer bestimmten Umgebung, die es ermöglicht, das Ziel zu erreichen;

- das Prinzip der Nichtlinearität pädagogischer Strukturen und der Erwerb jener Faktoren, die die Mechanismen der Selbstorganisation und Selbstregulierung pädagogischer Systeme direkt beeinflussen;

- das Prinzip der potenziellen Redundanz von Bildungsinformationen, mit dem Sie optimale Bedingungen für die Bildung von allgemeinem Wissen schaffen können. Für eine tiefere und vollständigere Anwendung dieser Prinzipien bei der Umsetzung des Bildungsprozesses werden offene intensive Lernsysteme verwendet. Solche Systeme geben den Schülern die Möglichkeit, die geeignete Lerntechnologie auszuwählen und einen individuellen Plan für das Programm zur Persönlichkeitsbildung und -aktualisierung zu entwickeln. Um die Synthese offener Systeme des intensiven Lernens umzusetzen, müssen eine Reihe von Bedingungen beachtet werden. Sehen wir uns diese Bedingungen genauer an:

- umfassende Berücksichtigung der Merkmale des pädagogischen Umfelds, in dem der Lernprozess stattfinden wird;

- Einhaltung des Grundsatzes der Anpassung des Lernprozesses an die Persönlichkeit jedes Schülers;

- Beschleunigung der individuellen Entwicklung allgemeiner wissenschaftlicher und spezieller Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten der Studierenden, die durch die Gestaltung des „logischen Konstrukts“ des Fachs erfolgt, in dem Grundwissen in komprimierter Form vermittelt wird.

Betrachten Sie den Algorithmus zum Entwerfen eines verallgemeinerten logischen Konstrukts der Disziplin:

- der Inhalt als System einzelner Elemente präsentiert wird;

- Erstellung eines Algorithmus für die Beziehung von Inhaltselementen zur Hervorhebung grundlegender Konzepte;

- Basiswissen in grafischer, symbolischer oder anderer Form zu gestalten;

- Systematisierung des grundlegenden Wissensmodells für eine klarere Wissensbildung und Identifizierung allgemeiner Konzepte und systemischer Beziehungen zwischen ihnen;

- Schaffung der Hauptstrukturen der kognitiven Aktivität, die diesen Bereich des wissenschaftlichen Wissens charakterisieren;

- Erstellen eines Systems von bestimmten Aufgaben, die verwendet werden, um typische Probleme zu lösen. Die Assimilation von Wissen einer bestimmten Disziplin erfordert vom Studenten eine kognitive Aktivität, die den Prinzipien der Strukturierung angemessen ist, nämlich:

- Zuordnung von allgemeinen Zusammenhängen, Schlüsselbegriffen, Ideen dieses Wissensgebietes;

- Modellierung dieser Beziehungen;

- Beherrschung des Übergangsverfahrens vom Allgemeinen zum Besonderen, vom Objekt zum Modell und umgekehrt.

Aus dem Vorhergehenden können wir schließen, dass die Entwicklung und Synthese offener intensiver Lernsysteme einer der vielversprechendsten Bereiche für die Entwicklung von Bildungstechnologien ist, die nicht nur zur Intensivierung des Lernens, sondern auch zur Selbstorganisation, Bildung und Selbstbildung beitragen -Verwirklichung des Individuums.

78. INFORMATIONSTECHNOLOGIE

In den letzten Jahren hat das Konzept der "Computertechnologie" begonnen, das Konzept der "Informationstechnologie" zu verdrängen, obwohl die gesamte Informationstechnologie mit Computerlernen verbunden ist. Ihre Umsetzung erfordert:

- Schaffung technischer Bedingungen, eines Systems von Computertechnologien und Telekommunikationssystemen, die die Erfüllung der erforderlichen Bedingungen gewährleisten;

- Schaffung einer Basis für die Produktion nationaler wettbewerbsfähiger Informationstechnologien und -ressourcen im Rahmen der internationalen Arbeitsteilung;

- Sicherstellung der vorrangigen Entwicklung fortgeschrittener Informations- und Wissensproduktion;

- eine umfassende Einführung von Informationstechnologien in Wissenschaft, Kultur usw. zu gestalten.

Um den Übergang zur Informationstechnologie zu schaffen internationale Bildungseinrichtungen neue Tätigkeitsfelder erschließen:

- Verbesserung der Grundkenntnisse von Studenten, Studenten von weiterführenden spezialisierten Bildungseinrichtungen, Universitäten in Informatik und neuen Informationstechnologien;

- sich einer Umschulung von Lehrern im Bereich der neuen Informationstechnologien der Bildung unterzieht;

- es gibt eine Informatisierung der Aus- und Weiterbildung;

- es wird ein Programm entwickelt, um Bildungseinrichtungen mit technischen Mitteln zur Informatisierung auszustatten;

- eine neue Informationssphäre wird geschaffen und schrittweise in die Sphäre der Bildungseinrichtungen eingeführt;

- Es wird ein Programm zur Schaffung eines einheitlichen Fernunterrichtssystems in Russland auf der Grundlage neuer Informationstechnologien durchgeführt.

In der modernen Welt geht es darum, Russland in das Weltinformationssystem einzuführen und den Zugang zu modernen Datenautobahnen, internationalen Datenbanken im Bereich Bildung, Wissenschaft, Industrie, Kultur und Gesundheitswesen zu ermöglichen.

Internet wurde in den 70er Jahren in den USA entwickelt und ist heute ein System von Adressschemata und Verteilerschildern, das sich unter Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbreitet hat. Zunächst war das Internet für den Informationsaustausch zwischen Wissenschaftlern sowie für die Kommunikation zwischen Studenten verschiedener Bildungseinrichtungen notwendig. Jetzt können Studenten die Multimedia-Fähigkeiten des Internets nutzen.

Hypertextsysteme in der Computertechnik gehören zu den Bestandteilen der Informationstechnik, die zur Entwicklung von Referenzsystemen, kollektiven Entscheidungssystemen, elektronischen Dokumentationssystemen und Diagnostik eingesetzt wird. Die Verwendung von Hypertext-Systemen hat zu einer neuen Stufe bei der Verwendung von Informationstechnologie in der Bildung geführt - der Erstellung von elektronischen Büchern und elektronischen Enzyklopädien.

Seit 1995 gibt es in Russland ein System des Fernunterrichts, das Vollzeit- und Teilzeitformen ergänzt.

So tragen Informationstechnologien zur Bildung eines einheitlichen Bildungsraums im Rahmen der gesamten Gesellschaft bei. Informationstechnologien wirken sich auf die Persönlichkeit aus, was zur Entwicklung der Selbstregulation beiträgt, die kognitive Aktivität der Schüler stimuliert; Die Konsequenz aus all dem oben Gesagten ist die Steigerung der Effizienz des Bildungsprozesses.

79. INNOVATIVE AUSBILDUNG

Aktuell auf das Problem des pädagogischen Paradigmenwechsels.

Der bestehende Widerspruch des modernen Bildungssystems liegt in dem Widerspruch zwischen dem schnellen Tempo der Bildung von Wissen, das ein Schüler erwerben muss, und den Einschränkungen der Fähigkeit, sich dieses Material für jeden Schüler individuell anzueignen. Die Folge dieses Widerspruchs ist die Ablehnung des absoluten Bildungsideals, das in einer umfassend entwickelten Persönlichkeit besteht, und der Übergang zu einem neuen Ideal - der maximalen Entwicklung der Fähigkeiten einer Person zur Selbstregulierung und Selbsterziehung.

Aus dem Vorstehenden können wir schließen, dass innovatives Lernen an erster Stelle die Entwicklung von Fähigkeiten auf der Grundlage von Bildung und Selbstbildung ist.

Die Hauptmerkmale des neuen Bildungsparadigmas sind grundlegend, das neben Integrität und Orientierung auf die Befriedigung der Interessen des Einzelnen abzielt.

Zum Vergleich hier die Formel für Bildung in den 1960er-80er Jahren. und modern. In den 1960er und 70er Jahren. Die Bildungsformel lautete: "Alles über ein bisschen wissen und ein bisschen von allem." In unserer Zeit sehen wir kleine Veränderungen und die Formel der Bildung klingt so: "Wissen Sie um die Essenz von allem, um eine neue Essenz zu kennen." Das Wesen der Formel bleibt gleich, aber die Aufgaben sind bereits anders gestellt.

Aus dem Vorstehenden können wir schließen, dass das Ziel eines modernen Studenten, insbesondere eines Studenten, darin besteht, die Essenz zu kennen, dh die Essenz vieler Disziplinen und eine große Fülle von Informationen in jeder Disziplin.

Der wesentliche Ansatz beinhaltet die Synthese von Natur-, Geistes- und Technikwissenschaften.

Der wesentliche Ansatz impliziert einen systematischen, synergistischen Ansatz, was bedeutet, dass alle Lehrer in der Entwicklung der Fähigkeiten der Schüler in die gleiche Richtung agieren sollten, wobei systemisches Wissen mit dem Aufbau von interdisziplinären Verbindungen und ganzheitlichen Ideen gebildet wird.

Der akmeologische Ansatz ist eng mit dem essentiellen Ansatz verwandt.

кмеология - ein neues Gebiet der wissenschaftlichen Erkenntnis, dessen Gegenstand eine Person in der Dynamik ihrer Selbstentwicklung, Selbstverbesserung und Selbstbestimmung ist. Das Thema der Akmeologie ist das kreative Potenzial des Schülers, die Muster und Bedingungen für eine Person, um Ergebnisse zu erzielen, die Entwicklung des kreativen Potenzials, der Höhepunkt der Selbstverwirklichung. Die Aufgabe der Akmeologie besteht darin, den Studierenden zu vermitteln, in ihrem Tätigkeitsbereich professionell zu arbeiten. Professionell zu arbeiten bedeutet, ohne Störungen, Fehler und Fehler zu arbeiten.

Die Essenz dieses Ansatzes besteht darin, eine Person in der Dynamik ihrer Entwicklung, Selbstentwicklung, Selbstverbesserung und Selbstbestimmung in verschiedenen Lebensbereichen zu untersuchen.

Alle Schüler müssen die Gewohnheit der Selbstentwicklung, Selbstverbesserung und Selbstbeherrschung entwickeln, da dies der Hauptleistungsfaktor im akmeologischen Ansatz ist.

Zusammenfassen. Innovative Bildung liegt in einem persönlichen Ansatz, der grundlegenden Natur der Bildung, Kreativität, essentiellen und akmeologischen Ansätzen, der Synthese zweier Kulturen, dem Einsatz der neuesten Informationstechnologien und vor allem Professionalität.

80. PROGRAMMIERTES LERNEN. HAUPTPRINZIPIEN UND WERTE

Um die Mängel der traditionellen Bildung teilweise zu beseitigen, wird programmiertes Lernen eingesetzt, das in den 1960er Jahren an der Schnittstelle von Pädagogik, Psychologie und Kybernetik entstand.

Dem programmierten Lernen liegt ein Trainingsprogramm zugrunde, dessen Zweck eine strikte Systematisierung der folgenden Verknüpfungen ist:

- direktes Lehrmaterial;

- Aktionen der Studenten während ihrer Entwicklung;

- direkte Kontrolle über die Assimilation dieses Materials.

Betrachten Sie die Hauptsache Prinzipien und Vorteile des programmierten Lernens:

- Dosierung des Unterrichtsmaterials, dh jeder Block enthält ein bestimmtes spezifisches Gewicht an Informationen;

- aktives selbstständiges Arbeiten des Schülers, das das Interesse am Lernprozess erhöht und folglich die Qualität des Wissens erhöht;

- ständige Kontrolle der Assimilation, d.h. der Schüler kann den Grad der Assimilation des Stoffes kontrollieren und gegebenenfalls zu dem nicht ausreichend bewältigten Block zurückkehren;

- Individualisierung des Lerntempos, des Umfangs des Unterrichtsmaterials, da jeder Schüler ein Individuum ist und jeder individuell den Prozess der Beherrschung von Wissen durchläuft, kann der Schüler Informationen unabhängig vom Zeitrahmen studieren und mehr Zeit für schwierigeres Material aufwenden ihn;

- die Befähigung zur Nutzung technischer automatisierter Lerngeräte, d. h. der Schüler kann die neuesten technischen Geräte zum Lernen verwenden.

Aus dem Vorstehenden können wir schließen, dass Ausbildungsprogramme eine Reihe von Lehrerfunktionen übernehmen:

- als Informationsquelle dienen;

- den Bildungsprozess organisieren;

- Kontrolle des Assimilationsgrades des Materials;

- das Lerntempo des Fachs regeln;

- die notwendigen Erklärungen liefern;

- Fehler vermeiden;

- Feedback geben, das intern sein kann - der Schüler sieht sofort, ob er die Informationen richtig oder falsch gelernt hat, und extern - der Lehrer erhält allgemeine Informationen über den Fortschritt der Informationsaufnahme durch jeden Schüler und die Gruppe als Ganzes.

Programmiertes Lernen ist nützlich, wenn es darum geht, Disziplinen zu unterrichten, die auf Faktenmaterial und sich wiederholenden Operationen basieren, die eindeutige, klare Formeln und Aktionsalgorithmen haben. Die Hauptaufgabe des programmierten Lernens ist die Auswahl automatisierter Fähigkeiten, starker eindeutiger Kenntnisse und Fähigkeiten.

Programmiertes Lernen regt die Entwicklung und Anwendung technischer Lehrmittel an. Technische Lehrmittel sollten verschiedene Geräte, Maschinen, Systeme in Kombination mit pädagogischen und didaktischen Materialien umfassen, die zur Steigerung der Effektivität des Bildungsprozesses verwendet werden. Es gibt folgende technische Ausbildungshilfen (abgekürzt TSO):

- Informationen TCO, zum Beispiel Epiprojektoren, Bildungskino, Bildungsfernsehen und viele andere;

- Kontrolle der TCO;

- Lern-TCO, die den gesamten geschlossenen Kreislauf des Lernmanagements bereitstellen, dargestellt durch ein Lernprogramm, das programmiertes Lernen implementiert.

81. TRADITIONELLE LERNTECHNOLOGIEN

Moderne Bildungsanwendungen innovative und traditionelle Bildungsformen.

Ziehen Sie traditionelle Lerntechnologien in Betracht.

Herkömmliche Lerntechnologien werden in folgenden Fällen eingesetzt:

- erklärende und anschauliche Unterrichtsmethode, d.h. der Lehrer erklärt und veranschaulicht das Unterrichtsmaterial anschaulich. Diese Methode wird anhand von Vorträgen, Geschichten, Gesprächen, Demonstrationsexperimenten, Arbeitseinsätzen, Exkursionen und vielem mehr durchgeführt. Bei dieser Methode zielt die Aktivität des Schülers darauf ab, Informationen und Anweisungen zu erhalten, als Ergebnis dieser Methode werden "Wissensbekanntschaften" gebildet;

- Die Reproduktionsmethode wird in dem Fall durchgeführt, in dem der Lehrer Aufgaben für Schüler macht, die darauf abzielen, ihr Wissen, ihre Aktivitätsmethoden, das Lösen von Problemen und das Reproduzieren von Erfahrungen zu reproduzieren, und somit der Schüler selbst sein Wissen aktiv nutzt, während er Fragen beantwortet B. Probleme lösen usw. Als Ergebnis dieser Methode bilden die Schüler "Wissenskopien".

Sowohl die erklärend-illustrierenden als auch die reproduktiven Methoden der traditionellen Bildung zielen darauf ab, den Schülern fertiges bekanntes Wissen mit verschiedenen Methoden zu vermitteln.

Wie jede Lerntechnologie hat auch die traditionelle Lerntechnologie ihre Nachteile. Betrachten wir sie genauer:

- das durchschnittliche Gesamttempo beim Erlernen des Materials, was zu einem Rückgang des Interesses am Lernprozess führen kann;

- ein einheitlicher durchschnittlicher Wissensstand der Schüler, der auch zu einem Rückgang des Interesses am Lernprozess führen kann;

- eine große Menge an Wissen wird vom Lehrer in "vorgefertigter Form" übertragen, ohne sich auf die unabhängige Arbeit der Schüler zu verlassen, auf ihre kreative Aktivität, was zu einer Verschlechterung der Wissensqualität führen kann, die Schüler werden uninteressant, Schüler „vergessen das Denken“;

- Der Lehrer kann Informationen über die Aufnahme des vorgeschlagenen Materials durch die Schüler nicht korrigieren, was auch das Niveau der Wissensqualität verringert;

- Das Vorherrschen verbaler Methoden zur Informationsübermittlung wird auf die Tatsache reduziert, dass die Aufmerksamkeit der Schüler zerstreut ist und der Schüler beispielsweise am Ende der Vorlesung die erhaltenen Informationen nicht wahrnimmt.

- die Arbeit mit einem Lehrbuch, sonstiger Literatur ist für die Studierenden schwierig, da der Lehrstoff in den Lehrmitteln nicht ausreichend gegliedert ist;

- Gedächtnisüberlastung herrscht vor, da die Schüler Lehrmaterial aus dem Gedächtnis reproduzieren müssen; wer ein besseres Gedächtnis hat, dem gelingt die Reproduktion besser, aber solche Methoden des "Paukens" bereiten in Zukunft Schwierigkeiten bei der praktischen Anwendung dieses Materials, da die Schüler keine Informationen finden können, um Produktionsentscheidungen im Zusammenhang mit der Lösung eines direkten Problems zu treffen.

So entsteht bei traditioneller Lehrtechnik eine Lücke zwischen den Anforderungen, die im Lernprozess an den Studierenden gestellt werden, und denen, die sich dann in der realen beruflichen Tätigkeit ergeben. Die Studierenden sind unvorbereitet, sie können ihr Wissen nicht in der Praxis anwenden.

82. PROGRAMMIERTES LERNEN

Um die Mängel der traditionellen Bildung teilweise zu beseitigen, wird sie verwendet programmiertes Lernen, die in den 1960er Jahren an der Schnittstelle von Pädagogik, Psychologie und Kybernetik entstand.

Betrachten Sie die Ansätze, die dem programmierten Lernen zugrunde liegen.

Es gibt drei Ansätze:

- als Managementprozess;

- als Informationsprozess;

als individualisiertes Verfahren. Programmiertes Lernen berücksichtigt die von Behavioristen in der Psychologie entdeckten Lerngesetze:

- das Wirkungsgesetz (Verstärkung). Dieses Gesetz besagt, dass, wenn die Verbindung zwischen Reiz und Reaktion von einem Zustand der Zufriedenheit begleitet wird, die Stärke der Verbindungen zunimmt, und auch das Gegenteil gilt. Aus dem Vorhergehenden können wir schließen, dass es im Lernprozess notwendig ist, nach jeder Lernreaktion mehr positive Emotionen zu geben: Es ist sofort notwendig, im Falle einer richtigen Antwort eine positive Verstärkung und im Falle einer falschen Antwort oder eines Fehlers eine negative Verstärkung zu geben ;

- das Übungsgesetz. Dieses Gesetz besagt, dass die Verbindung zwischen Reiz und Reaktion umso stärker ist, je öfter sie wiederholt wird. Auch die Umkehrung gilt.

Dem programmierten Lernen liegt ein Trainingsprogramm zugrunde, dessen Zweck es ist, folgende Verknüpfungen strikt zu systematisieren:

- direkt Lehrmaterial;

- Aktionen der Studenten während ihrer Entwicklung;

- direkte Kontrolle über die Assimilation dieses Materials.

Gleichzeitig sollte das Unterrichtsmaterial in kleine, logisch abgeschlossene Trainingsdosen unterteilt werden, nach deren Beherrschung der Schüler Kontrollfragen beantworten kann, indem er seiner Meinung nach die richtigen Antworten aus mehreren zuvor vom Lehrer-Programmierer vorbereiteten Antworten auswählt, oder Mit vorgefertigten Zeichen, Buchstaben und Zahlen können Sie die Antwort selbst gestalten. Wenn die richtige Antwort gegeben wird, kann der Schüler mit dem Studium einer neuen Unterrichtsdosis des Materials fortfahren. Wenn der Student eine falsche Antwort gibt, muss er sich erneut mit dem Stoff des absolvierten Trainingsblocks vertraut machen und anschließend den Versuch wiederholen, die Fragen zu beantworten. Basierend auf diesem Prinzip wird ein elektronisches Lehrbuch in verschiedenen Disziplinen aufgebaut.

Der Begründer des programmierten Lernens ist Skinner. Er war es, der der Technologie des programmierten Lernens zwei Anforderungen zugrunde legte:

- Übergang von der Kontrolle zur Selbstkontrolle;

- Übergang vom pädagogischen System zur Selbstbildung der Schüler.

Programmiertes Lernen kann auf linearen, verzweigten adaptiven Lernprogrammen basieren. Skinner war der Entwickler von linearen Programmen, bei denen sich der Schüler mit jedem Teil des Lehrmaterials in einer bestimmten Reihenfolge vertraut machen muss.

Crowder, wurde wiederum Entwickler eines verzweigten Programms. Crowder gibt zu, dass ein Schüler einen Fehler machen kann und die Gelegenheit erhalten kann, das Material zu wiederholen und dann die Gelegenheit zu erhalten, es zu korrigieren.

Das entwickelte Trainingsprogramm kann unter Verwendung eines Computers implementiert werden.

83. GEWERBLICHE UND BERUFLICHE AUSBILDUNG

gebildet Professionelle Aktivität muss folgende Anforderungen erfüllen:

- das beabsichtigte Ziel erreichen, d. h. das Produkt einer gegebenen Probe reproduzieren;

- sequentielle Aktionen und Operationen ausführen, die die Technologie des Produktionsprozesses implementieren;

- die festgelegte Leistungsrate einhalten, d. h. die Produktmenge muss einer Zeiteinheit entsprechen;

- bewusst sein, d.h. ein bewusstes Ziel vernünftig erfüllen;

- einfach, schnell, in einem bestimmten Tempo und mit erheblichem Automatismus durchgeführt werden.

Der Automatismus der Handlungen befreit das Bewusstsein von der Kontrolle über motorische, sensorische Operationen. Im Zentrum der Kompetenzbildung stehen Probeversuche. Dies liegt daran, dass Fähigkeiten nicht ohne wiederholte Versuche gebildet werden können. Es gibt zwei Hauptwege, um Fähigkeiten zu lernen. Die erste Richtung basiert auf der Entwicklung sensorischer Differenzierungen, die zu einer Handlungsrichtlinie werden und ihre Wahrnehmung automatisieren, was zur Bildung einer bewussten Denkweise für die Beherrschung von Fähigkeiten durch Übungen komplexer Art führt.

Die zweite Richtung basierte auf der Entwicklung motorischer Differenzierungen sowie einer sorgfältigen Verarbeitung aller Handlungselemente. Diese Richtung wird durch die Verwendung von analytischen Übungen zu Standardelementen, formalen Aufgaben, erreicht, deren Lösung durch die Kenntnis des Ergebnisses und die Zufriedenheit, wenn es erreicht ist, erleichtert wird. Der Weg zu diesem Prozess besteht darin, die Elemente des richtigen Handelns zu konsolidieren und sie schrittweise zu einem ganzheitlichen Handeln zu kombinieren.

Diese Technik kann als analytisch bezeichnet werden, im Gegensatz zu der anderen, die als synthetisch bezeichnet wird. Beantworten Sie die Frage: "Welche Methode ist besser?" - hart genug. Bei einem analytischen Ansatz zum Beispiel gehen die Dinge zunächst schnell und einfach, Fähigkeiten haben einen charakteristischen Unterschied - sie haben große Klarheit, Korrektheit und Stärke. Es ist jedoch ziemlich schwierig, sie zu einem einzigen Ganzen zu kombinieren. Bei einem synthetischen Ansatz ist die Situation umgekehrt, die Beherrschung der Fähigkeiten ist zunächst langsam, mit großen Schwierigkeiten, die Fähigkeiten sind flexibel, leicht anpassbar. Aber ziemlich schnell erworbene Fähigkeiten werden zu einem Ganzen kombiniert.

Die effektive Bildung von Fähigkeiten erfolgt unter den Bedingungen der Bildung einer indikativen Grundlage für die Tätigkeit des professionellen Unterrichts. Diese basiert auf einer Reihe von objektiven Bedingungen, die von einer Person reflektiert werden, auf die sie sich wirklich konzentriert, wenn sie Handlungen ausführt.

Der vollständige detaillierte Inhalt der indikativen Aktivität bei der Bildung einer bestimmten beruflichen Fähigkeit ist in aufgezeichnet „Studienkarte“.

Die Trainingskarte erfüllt folgende Funktionen:

- legt den normativen Inhalt der Aktivität fest, ein Muster ihrer Umsetzung;

- organisiert die Orientierungstätigkeit einer Person, um die Aufgabe und den Prozess ihrer Umsetzung zu analysieren.

So ändert die orientierende Aktivität ihre Form der mentalen Aktivität. Die exekutive Seite der gebildeten Fähigkeit bleibt immer praktisch.

84. HAUPTTYPEN VON BILDUNGSEINRICHTUNGEN

Die Persönlichkeitsbildung beginnt in einer vorschulischen Einrichtung, deren Aktivitäten von der Vorschulpädagogik untersucht werden. Zu diesen Einrichtungen gehören Kindergärten, Kindergärten, Kindergärten, Schulen - Kindergärten, die für die Arbeit mit Kindern im frühen und vorschulischen Alter (von zwei Monaten bis sechs bis sieben Jahren) konzipiert sind.

Da Kinder viel Zeit in diesen Einrichtungen verbringen und auch aufgrund der Tatsache, dass das Alter und die relative Schwäche äußerer sozialer Einflüsse Bedingungen für eine verstärkte Einflussnahme auf pädagogisches Handeln schaffen, sollten wir die Kindheit nicht als eine Zeit der Beseitigung von Mängeln betrachten ist ein qualitativ einzigartiger Abschnitt im Leben eines Menschen, deshalb vorschulische Bildungseinrichtungen spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung und Entwicklung des Kindes als Person.

Aktuelle Studien zeigen, dass vorschulische Einrichtungen die Qualität der pädagogischen Ausbildung ihrer Mitarbeiter verbessern und die Betreuung verstärken müssen.

Nächster Schritt - pädagogische Schule. Dies ist die umfangreichste Art von Bildungseinrichtungen, deren Aktivitäten von der Schulpädagogik untersucht werden.

Die in den letzten Jahren durchgeführten Reformen des Sekundarunterrichts gehen davon aus, dass der Bildungsinhalt überfrachtet ist, und um den Anforderungen der modernen Zivilisation gerecht zu werden, sind 11-12 Schuljahre erforderlich. Deshalb wurde seit 2007 eine 11-jährige Schulpflicht eingeführt.

In den 1990ern Es begannen nichtstaatliche Bildungsschulen zu erscheinen, die nach Elite-Autorenprogrammen arbeiten. Leider gelingt diese Erfahrung nicht immer.

Der nächste Schritt in der Ausbildung ist berufliche Bildungseinrichtungen. Dazu gehören Berufsschulen, Berufsgymnasien, Ausbildungs- und Produktionszentren, Fachschulen usw.

Diese Einrichtungen sollen folgendes Problem lösen: Qualifizierte Arbeitskräfte auf der ersten Stufe der Berufsbildung ausbilden. Die Aktivitäten dieser Institutionen werden von der Berufspädagogik untersucht. Die oben genannten Einrichtungen arbeiten auf der Grundlage der grundlegenden (oder vollständigen) Bildung von Studenten und erfüllen die Bedürfnisse der Bevölkerung beim Erwerb eines Berufs, um eine Arbeit aufzunehmen.

Der nächste Schritt sind Höhere und weiterführende Berufsbildungseinrichtungen.

Diese Institutionen sind im Bildungssystem recht breit vertreten, sie spielen eine merklich gestiegene gesellschaftliche Rolle bei der Ausbildung von hochqualifiziertem und qualifiziertem Personal. Diese Bildungseinrichtungen werden von der Pädagogik der Höheren und Mittleren Berufsbildenden Schulen berücksichtigt.

Der Bildungsprozess in diesen Einrichtungen kombiniert allgemeine und berufliche Bildung sowie postgraduale Bildung.

Es besteht Einigkeit darüber, dass die rechtswidrige Ausbreitung von Marktmechanismen auf diesen Bildungsbereich unter Missachtung der spezifischen pädagogischen Natur des Bildungsprozesses verschiedene und schwerwiegende Schäden für Menschen, Gesellschaft, Produktion und Wissenschaft verursacht.

85. STAATLICHE BILDUNGSSTANDARDS UND BILDUNGSPROGRAMME

Die wichtigste Frage in der Bildung lautet: „Wen soll man ausbilden und was lehren?“ Das Land hat staatlicher Bildungsstandard и Bildungsprogramme, die die Grundlage für die Beantwortung dieser Frage bilden und auch die Ziele, den Inhalt des Bildungsprozesses bestimmen, die Kriterien festlegen, d. h. was ein Schüler in dieser Phase mindestens erwerben sollte.

Bildungsstandards haben sowohl föderale und regionale Komponenten als auch eine Komponente einer bestimmten Bildungseinrichtung, und es ist gut, wenn sie in den Qualifikationsmerkmalen ihres Absolventen verankert sind. Die pädagogische Bedeutung des letzteren besteht darin, dass es hilft: den Lehrplan und die darin enthaltenen akademischen Disziplinen zu klären; Stunden für akademische Disziplinen richtig zuordnen; die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Studierenden für die Selbstgestaltung und der Fakultäten, Abteilungen, Abteilungen, Lehrer bestimmen - um sie bei der Bildung einzelner struktureller Komponenten eines Qualifikationsmerkmals zu unterstützen (die Gesamtheit dieser Aufgaben und Verantwortlichkeiten sollte alle ihre Komponenten abdecken); einen umfassenden Plan für die persönlichkeitsbildende Arbeit zu entwickeln, einschließlich Maßnahmen zur Sicherstellung eines positiven Ergebnisses bis zum Ende der Ausbildungszeit; die erzielten Ergebnisse und die Beiträge verantwortlicher Subjekte des Bildungsprozesses dazu umfassend, vollständig und qualitativ bewerten.

Beim Abschluss einer Bildungseinrichtung muss ein Absolvent über die sozialen, beruflichen und geschäftlichen Qualitäten einer zivilisierten Person, eines Bürgers, eines Fachmanns oder eines Spezialisten verfügen.

Die pädagogischen Eigenschaften des Absolventen sollten unterschiedlich sein:

- Bildung: allgemein, d.h. Verständnis des wissenschaftlichen Weltbildes, der Umweltgesetze, menschlicher Aktivitäten usw.; sowie beruflich - den eigenen Beruf und seinen Platz in der Gesellschaft, im eigenen Leben verstehen;

- Erziehung: allgemein - Verständnis für den Sinn des Lebens und Streben nach zivilisierter Selbstverwirklichung darin sowie beruflich - Liebe zum eigenen Beruf;

- Ausbildung, d.h. der Absolvent muss знать grundlegende Lehre im Bereich der Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in ihrer beruflichen Tätigkeit; die Verfassung der Russischen Föderation, ethische und rechtliche Normen, grundlegende Bundesgesetze; allgemeine humanitäre und sozioökonomische Disziplinen; allgemeine Berufsdisziplinen; spezielle Disziplinen; уметь in ihrer beruflichen Tätigkeit verwirklicht werden; ihre Arbeit auf wissenschaftlicher Grundlage zu organisieren; ethische Standards richtig verstehen und strikt einhalten;

- Entwicklung: allgemeine, die aus intellektuellen, organisatorischen, geschäftlichen, kreativen Fähigkeiten sowie beruflich - beruflichen Fähigkeiten besteht. Bildungsprogramme wiederum verkörpern die Anforderungen von GOSTs, die Errungenschaften der Wissenschaft, die Lektionen erfolgreicher Erfahrungen usw. in ihrem Inhalt.

Die Struktur der modernen Bildung definiert drei Hauptzyklen akademischer Disziplinen:

- allgemeine humanitäre und sozioökonomische Disziplinen;

- allgemeine mathematische und naturwissenschaftliche Disziplinen;

- allgemeine Berufsdisziplinen.

86. INNOVATION IN DER BILDUNG

In unserem Land und im Ausland finden ständig Veränderungen in der Bildung statt, die darin bestehen private Innovation, Innovation in der Idee der Modernisierung и Reformen. Die Erfahrung zeigt, dass Innovation anders ist Pädagogische Qualitäten:

- kulturelle und ethnische Mentalität, Konsistenz und Kontinuität;

- wissenschaftliche Validität;

- Komplexität;

- pädagogische Kohärenz;

- pädagogische Gründlichkeit;

- pädagogische Konstruktivität;

- pädagogische Weitläufigkeit;

- pädagogische Effizienz. Die Verbesserung der Bildung ist erfolgreich, wenn sie pädagogisch, wissenschaftlich, professionell und mit einem sorgfältigen Umgang mit den heimischen Traditionen durchgeführt wird. Innovationen im Bildungswesen gibt es in allen Ländern, einschließlich der entwickelten Länder. Außerdem sind die Kosten in entwickelten Ländern zehnmal höher als in Entwicklungsländern, was sich auf die Ausbildung von Fachkräften auswirkt. Die globalen Trends des Bildungswandels sind:

- Erhöhung des Ansehens der Bildung in der Gesellschaft, ihre Priorität;

- Sorge um eine bessere Zugänglichkeit von Bildung;

- Individualisierung und Differenzierung der Bildung;

- Entwicklung eines Systems der kontinuierlichen Weiterbildung;

- Entwicklung von „Parallelunterricht“;

- Entwicklung des Fernunterrichts;

- Konvergenz von allgemeiner und beruflicher Bildung;

- Anhebung des Bildungs- und Kulturniveaus der Bürger mit Hilfe der Massenmedien;

- Sorge um die Verbesserung der Bildungsqualität;

- Fokussierung auf Fragen der Persönlichkeitsbildung;

- Verbesserung der Qualität der Ausbildung der Absolventinnen und Absolventen für das Leben und Arbeiten in Marktwirtschaft, Freiheit und Demokratie;

- Gewährleistung einer Partnerschaft zwischen Lehrer und Schülern, Stärkung der Unabhängigkeit der Schüler und ihrer Verantwortung für ihre Wahl;

- Verbesserung der Inhalte, Bedingungen und Formen der Bildung;

- Aufmerksamkeit für die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten;

- Vereinigung in Bildungseinrichtungen der Bildung und Wissenschaft;

- Ausbau der Verbindungen zwischen Bildungseinrichtungen und lokalen Behörden und Unternehmen. Nachdem es in den 1990er Jahren stattfand internationales pädagogisches Sondersymposium zum Thema "Wie sieht eine gute humane Schule aus?" seine Zeichen wurden gebildet, die Folgendes umfassten:

- Aktionseinheit und breite Kommunikation in allen strukturellen Elementen der Bildungseinrichtung;

- Partnerschaft zwischen Lehrer und Schüler;

- demokratischer Stil und Normen der menschlichen Beziehungen;

- statt Uniformität und Zwang - Wahlfreiheit für Studierende;

- optimistische Stimmung, die allgemeine Atmosphäre der Begeisterung für das Lernen;

- ein gemeinsamer Wunsch nach gegenseitiger Unterstützung, Toleranz füreinander;

- enge Kontakte mit der sozialen Sphäre;

- breite Anwendung demokratischer Prinzipien, Selbstverwaltung, Selbsterziehung, Erziehung im Gemeinschaftssinn und soziale Verantwortung. Wenn einzelne Fakten ausländischer pädagogischer Erfahrung mit mehr oder weniger Skepsis wahrgenommen werden können, dann erfordern die Tendenzen in der Bildungsentwicklung zweifellos einen respektvollen Umgang mit unseren Verhältnissen.

87. ALLGEMEINE METHODE ZUR WISSENSBILDUNG

Die Bildung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten verläuft optimal, wenn sie auf allgemeindidaktischen Grundsätzen aufbaut, die inhaltlichen Besonderheiten wissenschaftlicher Disziplinen, Studierendengruppen, die Individualität einzelner Studierender berücksichtigt und die dafür notwendigen Mittel einsetzt.

Die allgemeine Methodik der Wissensbildung ist effektiv, wenn sie vor allem die Tiefe der Wissensaufnahme liefert.

Nach diesem Indikator unterscheiden sie sich:

- "Wissenserkennung" - Informationen, die der Auszubildende nicht gut versteht, sich aber an etwas erinnert, wenn er dazu aufgefordert wird;

- "Wissensreproduktion" - mechanische Aneignung von Wissen, Pauken, im Gedächtnis gespeichert, aber mechanisch reproduziert, wenn zusätzliche Fragen an den Schüler gestellt werden, stellt sich heraus, dass es kein richtiges Verständnis gibt;

- "Knowledge-Beliefs" - ein tiefes Verständnis, Glaube an die Wahrheit des Wissens, seinen Wert und seine Bedeutung für sich selbst. Sie fördern angemessenes Handeln und Handeln im Leben und Beruf. Ohne Transformationen in Überzeugungen ist „Wissensverstehen“ formell für Prüfungen;

- "Wissensanwendung" - verstehen, warum, wo, wann, unter welchen Bedingungen, wie man sie anwendet und was passiert, wenn man dies nicht richtig macht;

- "Wissenskreativität" - Selbstvertiefung und -bereicherung des Wissens durch den Schüler, neue Schlussfolgerungen gezogen, eigene Schlussfolgerungen über Zusammenhänge mit anderem Wissen, Ort und Methoden der Anwendung, die dem Schüler nicht mitgeteilt wurden, sondern er selbst erraten oder abgeleitet hat aus eigener Erfahrung, freie Nutzung des Wissens, um einige neue Probleme für den Schüler selbstständig zu lösen.

Die ersten beiden Arten von Wissen sind eine klare "Ehe" beim Lernen. Die Methodik konzentriert sich auf ihre Bildung, und im Hochschulsystem wird die Assimilation auf die Ebene der Kreativität gebracht und unter Berücksichtigung dieser überprüft.

Es gibt eine Technik für die richtige Wissensbildung:

- Es ist notwendig, dass die Schüler die Bedeutung des erworbenen Wissens verstehen;

- die Assimilation der wissenschaftlichen Bedeutung jedes neuen Konzepts, Begriffs, der vom Lehrer in das Studium des Fachs, der Disziplin, des Kurses eingeführt wird, sollte erreicht werden;

- für die korrekte Assimilation von Wissen sind Klarheit der Darstellung, Bildhaftigkeit, Überzeugungskraft, Evidenz, Emotionalität erforderlich;

- eine ständige Verbindung von Wissen und Praxis erforderlich ist. Die Methodik ist wirksam, wenn die Assimilation von Wissensbeziehungen und deren Verknüpfung gewährleistet ist.

Diese Bedingung ist erreichbar, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

- Bekanntgabe der Hauptfragen des Themas zu Beginn der Unterrichtsstunde;

- eine eindeutige Zuordnung des Übergangs von einer Frage zur anderen im Vortragsverlauf („erste Frage“, „Übergang zur zweiten Frage“);

- Algorithmisierung des Inhalts einzelner Erklärungen und Empfehlungen ("es gibt drei Bewertungskriterien: das erste ^ zweite ^ dritte ^", "die Lösung solcher Probleme erfolgt in mehreren Stufen ^");

- Unterstreichen der Zusammenhänge des Gesagten mit zuvor Gelerntem;

- Abschluss der Präsentation jeder Ausgabe mit Schlussfolgerungen, Verallgemeinerungen als Grundlage für den Übergang zur nächsten Ausgabe;

- Die Assimilation von Wissen sollte mit der Aktivierung und Entwicklung des Denkens des Schülers kombiniert werden;

- Es ist notwendig, das wichtigste Wissen in die Werte der Verhaltensorientierung umzuwandeln.

88. ALLGEMEINE METHODIK ZUM BILDUNGSAUFBAU

Kompetenzaufbau - die Aufgabe fast jedes Trainings, wenn auch nicht die letzte für viele seiner Typen. Es ist besonders wichtig in der praktischen, beruflichen Ausbildung.

Eine allgemeine Technik zum Aufbau von Fähigkeiten ist effektiv, wenn sie:

- basierend auf dem Verständnis der Besonderheiten der internen Mechanismen der gebildeten Fähigkeit, psychologisch und physiologisch. Übungen werden so ausgewählt, dass sie gezielt und systematisch genau die Mechanismen aktivieren, die ihre Eigenschaften bestimmen;

- wird unter Berücksichtigung der Struktur (Algorithmus) der gebildeten Fähigkeit erstellt - eine Reihe von Operationen und Techniken, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden. In der Weltpraxis gibt es drei Systeme, die die Struktur einer Fertigkeit berücksichtigen: Subjekt - der Schüler führt von Anfang an alle Handlungen in ihrer Gesamtheit aus, unabhängig von der strukturellen Komplexität; Operationssaal - jede Operation wird separat zum Automatismus ausgearbeitet, und dann wird ihnen beigebracht, die Aktionen als Ganzes auszuführen; fachbetrieblich (komplex) - nur einzelne schwer zu bearbeitende Elemente werden separat herausgearbeitet, dann trainiert der Auszubildende die Beherrschung des Betriebes als Ganzes. Die Erfahrung zeigt die Wirksamkeit des ersten und dritten Systems. In der Unterrichtspraxis wird oft nur ersteres gewählt;

- Bietet schrittweise Bildung von Fähigkeiten. Es gibt drei Stufen: analytisch-synthetisch (Beherrschung der Struktur und aller Operationen der Handlung durch den Schüler), Automatismus (die Fertigkeit auf die erforderliche Komplexität, Geschwindigkeit, Leichtigkeit, Qualität der Leistung bringen), Zuverlässigkeit (Stärkung der Fertigkeit durch Komplikation Bedingungen und Schwierigkeiten). Dementsprechend wird auch die Übung ausgewählt: zuerst - für Korrektheit, dann - für Korrektheit und Geschwindigkeit, schließlich - für Zuverlässigkeit unter Beibehaltung von Korrektheit und Geschwindigkeit;

- trägt zu einer sinnvollen Beherrschung der Handlung bei. Es heißt mit Recht: So wie in der Natur selbst Kopf und Hände zum selben Körper gehören, so gibt es bei jeder Arbeit geistige und körperliche Arbeit. Daher ist die Methode der Übungen nicht nur eine wiederholte Wiederholung von Aktionen, sondern notwendigerweise bewusst, um jede nächste zu verbessern;

- stützt sich auf eine Reihe von Methoden und methodischen Techniken: Erklärungen, Demonstrationen, Übungen, Organisation der bewertenden Beobachtung der Gruppe über die Aktionen der ausführenden Kontrolle, Analyse, Auswendiglernen von Algorithmen. Es ist sinnvoll, eine exemplarische Ausführung einer Handlung zu Beginn einer Unterrichtsstunde zweimal zu zeigen: das erste ist exemplarisch in einem richtigen Tempo, das zweite ist Schritt für Schritt, langsam, mit Erklärungen, was, wie, warum, in was Ordnung, d.h. Ausbildung. Dann können wiederholte Screenings erforderlich sein;

- Es wird vorgeschlagen, Bedingungen zu schaffen, die denen nahekommen, unter denen sich die Fertigkeit bestmöglich manifestieren sollte. Dies ist besonders wichtig für die Berufsausbildung, die Entwicklung von Selbstverteidigungsfähigkeiten, für das Militär, Rettungskräfte usw. Im wirklichen Leben manifestieren sich die gebildeten Fähigkeiten erfolgreich nur unter den Bedingungen, unter denen sie gebildet wurden. Wenn die realen Bedingungen anders sind, wird die Qualität der Handlungen stark reduziert;

- basiert auf Übungen, deren Tempo und Schwierigkeitsgrad individualisiert werden.

89. ALLGEMEINE METHODE ZUR BILDUNG VON FÄHIGKEITEN

Bildung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten geht optimal vor, wenn sie auf allgemeindidaktischen Grundsätzen aufbaut, die inhaltlichen Besonderheiten von Fachgebieten, Studierendengruppen, die Individualität einzelner Studierender berücksichtigt und die dafür notwendigen Mittel einsetzt.

Die allgemeine Methodik zur Bildung von Fähigkeiten ist effektiv, wenn sie vor allem die Tiefe der Wissensassimilation liefert.

Die Fähigkeit, Handlungen auszuführen, die bis zur Mechanik (Automatismus) gebracht werden, ist eine einfache Fertigkeit. Sie ist nicht Ziel des Lernens, sondern eine besondere Aufgabe der ersten, analytisch-synthetischen Stufe der Kompetenzbildung. Komplexe Fähigkeiten werden hauptsächlich zur Lösung realer und beruflicher Probleme ausgebildet, sind aber auch in der Schulbildung verbreitet.

Die allgemeine Methodik zur Bildung von Fähigkeiten ähnelt der Methodik zur Bildung von Fähigkeiten, hat aber auch ihre Unterschiede:

- Die meisten Skills sind in ihrer Struktur komplizierter als Skills. Der Skill-Algorithmus ist flexibel: Aktionen und Operationen können unterschiedlich ausgeführt werden, ihre Reihenfolge kann sich ändern, einige Elemente können wegfallen, andere können im Gegenteil eingeschaltet werden. Daher wird besonderes Augenmerk auf die Sinnhaftigkeit, Gültigkeit aller Handlungen gelegt (was, wie, in welcher Reihenfolge und warum sollte getan und situationsbedingt geändert werden);

- Auf der analytisch-synthetischen Stufe werden bei Bedarf einige Operationen und Techniken geübt, die Teil der Fertigkeitsstruktur sind, deren Umsetzung zum Teil zum Automatismus (Fertigkeit) gebracht wird;

- In der Automatisierungsphase gibt es keine Fähigkeiten, und stattdessen beginnt nach der Beherrschung der Grundstruktur der Aktion die Phase der Durchführung von Aktionen in "normalen" - den wahrscheinlichsten (drei bis sieben) Situationen.

- auf der Stufe der Vielfalt und Flexibilität, wenn die Bedingungen für die Durchführung einer Handlung vielfältig werden (ausgehend von einer Situation zwischen den regulären). Den Schülern wird beigebracht, das gleiche Problem unter sich ständig ändernden Bedingungen zu lösen, die es erfordern, dass sie die Handlungsreihenfolge ändern, einige Methoden und Operationen ausschließen und durch andere ersetzen. Gefordert wird eine selbstständige, schöpferische, sinnvolle Umgestaltung von Handlungen und Wahlen unter neuen Bedingungen;

- Das Wichtigste wird der letzten Stufe gegeben - die Zuverlässigkeit der Fertigkeit. Dies ist eine spezifische und äußerst wichtige Phase für die Ausbildung. Neuheit, Überraschung, Geschwindigkeit der Veränderung, Bedeutung, Risiko, Gefahr, erhöhte Verantwortung, Widerstand, erhöhte Wahrscheinlichkeit des Scheiterns usw. werden komplizierter und multiplizieren.Die Schüler lernen zu beobachten, zu denken, zu bewerten, unabhängig zu handeln, Einfallsreichtum, Vernunft, Leistung zu zeigen das gewünschte Ergebnis , trotz der Neuheit, Ungewöhnlichkeit, Unerwartetheit der entstehenden Situation. Die Komplexität des Umfelds und die Schwierigkeiten am Ende der Kompetenzbildung nähern sich Unsicherheiten, in denen die Auszubildenden lernen, die besten Entscheidungen zu treffen. Der Analyse von Übungen, der Besprechung von Maßnahmen, der gemeinsamen Suche nach der optimalen und sinnvollen Option kommt eine erhöhte Bedeutung zu.

90. BERUFSBILDUNG FÜR ERWACHSENE IN ORGANISATIONEN

Bildungseinrichtungen legen die umfassenden Grundlagen menschlicher Professionalität. Aber der Übergang eines Schülers, Studenten, Kadetten, Zuhörers zur praktischen Arbeit ist nicht das Ende, sondern der Anfang der Beherrschung echter Professionalität. Jeder muss selbst ständig dazulernen, und dem wird gedient professionelles Training direkt in Organisationen, ohne die Erfüllung der Aufgaben des Personals zu unterbrechen.

Berufsbildung, die mit Personal direkt in Organisationen durchgeführt wird, muss ein speziell organisiertes pädagogisches System sein. Besondere Formen der Berufsausbildung sind:

- speziell - zu aktuellen Fragen der Lösung besonderer beruflicher Aufgaben, Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten der Mitarbeiter;

- fachlich und pädagogisch - stattet den Manager und die Mitarbeiter mit einem Minimum an pädagogischem Wissen aus, das für die korrekte Berücksichtigung pädagogischer Faktoren in ihrer beruflichen Tätigkeit erforderlich ist;

- berufspsychologisch - wird mit dem Ziel durchgeführt, Arbeitnehmer auf die erfolgreiche Überwindung psychischer Schwierigkeiten bei der Arbeit vorzubereiten;

- Gruppe - bereitet spezielle Gruppen und das gesamte Personal auf gut koordinierte gemeinsame Aktionen vor;

- organisatorisch - hat die Aufgabe, die Arbeitnehmer zu schulen und sie an die strenge und genaue Einhaltung der organisatorischen Ordnung und Disziplin bei der Arbeit zu gewöhnen;

- Arbeitssicherheit - zur Vermeidung von Verletzungen, Todesfällen von Arbeitnehmern sowie Unfällen und Pannen. Eine wichtige Neuerung darin ist die Vorbereitung auf die Gewährleistung des persönlichen Berufsschutzes als spezielle Ausbildung für Personen, deren Tätigkeit ständig mit Lebensgefahr verbunden ist;

- extrem - erhöht insbesondere die Bereitschaft der Arbeitnehmer im Falle von Unfällen, Katastrophen, Naturkatastrophen und anderen komplexen und gefährlichen Situationen;

- betriebswirtschaftlich - beruflich und pädagogisch, Bildung und Verbesserung der Bereitschaft von Führungskräften zu Fragen der Managementpädagogik.

Die Lösung von Problemen durch verschiedene Berufsorganisationen erfordert normalerweise besonders koordinierte Aktionen einzelner Gruppen, beispielsweise der Besatzung eines Flugzeugs, Schiffs usw Gruppe und erfolgreiche Aktionen werden sichergestellt. Es gibt eine besondere professionelle Fähigkeit von Gruppen, die sich grundlegend von der individuellen Fähigkeit unterscheidet und strukturell drei Merkmale umfasst pädagogische Komponenten.

Die erste Komponente ist die Ausgereiftheit der Organisation: eine klare, starke Beherrschung durch jedes Mitglied der Gruppe über seinen Platz darin, Funktionen, Pflichten, Aktionen und Möglichkeiten, sie mit den Aktionen anderer Mitglieder der Gruppe inhaltlich zu koordinieren, Ort und Zeit.

Die zweite Komponente ist die taktische Bereitschaft: organisatorische und qualitativ hochwertige Durchführung gemeinsamer Aktionen zur Lösung typischer beruflicher Aufgaben unter den ihnen entsprechenden Bedingungen.

Die dritte Komponente ist die berufliche Zuverlässigkeit: das Fehlen offensichtlicher Schwächen bei einzelnen Gruppenmitgliedern, die Entwicklung eines flexiblen gemeinsamen Handelns in unvorhersehbaren Situationen.

Autor: Voytina Yu.M.

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Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Energie aus dem Weltraum für Raumschiff 08.05.2024

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Entwicklung von Raumfahrtprogrammen wird die Erzeugung von Solarenergie im Weltraum immer machbarer. Der Leiter des Startups Virtus Solis teilte seine Vision mit, mit dem Raumschiff von SpaceX Orbitalkraftwerke zu bauen, die die Erde mit Strom versorgen können. Das Startup Virtus Solis hat ein ehrgeiziges Projekt zur Schaffung von Orbitalkraftwerken mit dem Starship von SpaceX vorgestellt. Diese Idee könnte den Bereich der Solarenergieerzeugung erheblich verändern und sie zugänglicher und kostengünstiger machen. Der Kern des Plans des Startups besteht darin, die Kosten für den Start von Satelliten ins All mithilfe von Starship zu senken. Es wird erwartet, dass dieser technologische Durchbruch die Solarenergieproduktion im Weltraum gegenüber herkömmlichen Energiequellen wettbewerbsfähiger machen wird. Virtual Solis plant den Bau großer Photovoltaikmodule im Orbit und nutzt Starship für die Lieferung der notwendigen Ausrüstung. Allerdings eine der größten Herausforderungen ... >>

Neue Methode zur Herstellung leistungsstarker Batterien 08.05.2024

Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektronik wird die Frage der Schaffung effizienter und sicherer Energiequellen immer dringlicher. Forscher der University of Queensland haben einen neuen Ansatz zur Herstellung von Hochleistungsbatterien auf Zinkbasis vorgestellt, der die Landschaft der Energiebranche verändern könnte. Eines der Hauptprobleme herkömmlicher wiederaufladbarer Batterien auf Wasserbasis war ihre niedrige Spannung, die ihren Einsatz in modernen Geräten einschränkte. Doch dank einer neuen, von Wissenschaftlern entwickelten Methode konnte dieser Nachteil erfolgreich überwunden werden. Im Rahmen ihrer Forschung wandten sich Wissenschaftler einer speziellen organischen Verbindung zu – Catechol. Es erwies sich als wichtige Komponente, die die Stabilität der Batterie verbessern und ihre Effizienz steigern kann. Dieser Ansatz hat zu einer deutlichen Spannungserhöhung der Zink-Ionen-Batterien geführt und sie damit wettbewerbsfähiger gemacht. Laut Wissenschaftlern haben solche Batterien mehrere Vorteile. Sie haben b ... >>

Alkoholgehalt von warmem Bier 07.05.2024

Bier, eines der häufigsten alkoholischen Getränke, hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich je nach Temperatur des Konsums verändern kann. Eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hat herausgefunden, dass die Biertemperatur einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks hat. Die vom Materialwissenschaftler Lei Jiang geleitete Studie ergab, dass Ethanol- und Wassermoleküle bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Arten von Clustern bilden, was sich auf die Wahrnehmung des alkoholischen Geschmacks auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen bilden sich eher pyramidenartige Cluster, wodurch die Schärfe des „Ethanol“-Geschmacks abnimmt und das Getränk weniger alkoholisch schmeckt. Im Gegenteil, mit steigender Temperatur werden die Cluster kettenförmiger, was zu einem ausgeprägteren alkoholischen Geschmack führt. Dies erklärt, warum sich der Geschmack einiger alkoholischer Getränke, wie z. B. Baijiu, je nach Temperatur ändern kann. Die Erkenntnisse eröffnen Getränkeherstellern neue Perspektiven, ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Roboter-Staubsauger für eine Wohnung 29.08.2003

Experten der japanischen Firma Hitachi haben einen Staubsauger erfunden, der die Wohnung in wenigen Minuten von alleine reinigt und zum Aufladen an seinen gewohnten Platz zurückkehrt.

Der staubabsorbierende Roboter sieht aus wie ein Teller mit einem Durchmesser von 25 cm und einer Höhe von 12 cm und ist das kleinste Haushaltsgerät seiner Art. Die „intelligente“ Maschine merkt sich den Standort von Möbeln und anderen Gegenständen im Raum und trägt diese unteren in ihren Bordcomputer ein, um sie beim nächsten Mal nicht anzustoßen. Außerdem weiß der Roboter, welche Bereiche des Bodens er bereits gereinigt hat, und verschwendet keine Zeit damit, sie erneut zu passieren.

Ein Staubsauger braucht nur 9 Minuten, um einen Raum von 2 m10 von Staub zu befreien. Das Serienmodell des Geräts kostet etwa 1700 Dollar.

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Werkzeuge und Mechanismen für die Landwirtschaft. Artikelauswahl

▪ Artikel Flugzeugmodell Firefly. Tipps für einen Modellbauer

▪ Artikel Wie kann man anhand der Augenposition einen Fleischfresser von einem Pflanzenfresser unterscheiden? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Lobelia geschwollen. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden

▪ Artikel Computerbasierter Logikanalysator. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Kniffliges Spielzeug. Fokusgeheimnis

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