MENÜ English Ukrainian Russisch Startseite

Kostenlose technische Bibliothek für Bastler und Profis Kostenlose technische Bibliothek


Anweisungen zum Arbeitsschutz für einen Fehlersucher. Vollständiges Dokument

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz / Standardanweisungen für den Arbeitsschutz

Kommentare zum Artikel Kommentare zum Artikel

Sicherheitstechnik

1. Allgemeine Anforderungen an den Arbeitsschutz

1.1. Diese Standardanweisung zum Arbeitsschutz für einen Fehlerprüfer (im Folgenden als Anweisung bezeichnet) legt die grundlegenden Sicherheitsanforderungen für einen Fehlersucher in einer Eisenbahnwaggonanlage bei der Prüfung von Fahrzeugteilen und -baugruppen mithilfe von Magnetpulver, Ultraschall, Wirbelstrom und Ferrosonde fest Methoden der zerstörungsfreien Prüfung.

1.2. Personen, die das 18. Lebensjahr nicht vollendet haben und die bei der Zulassung zur Arbeit die obligatorische ärztliche Voruntersuchung, die Einführungs- und Erstunterweisung am Arbeitsplatz, die Erst- oder Fortbildung (praktische Ausbildung), die Schulung in den Anforderungen dieser Anleitung oder ein Praktikum bestanden haben und Wissenstests sowie eine zweite elektrische Sicherheitsgruppe. Zukünftig werden diese Mitarbeiter regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen in der vorgeschriebenen Weise unterzogen und regelmäßigen Wissenstests unterzogen.

1.3. Ein Fehlersucher, der Arbeiten im Zusammenhang mit dem Anschlagen von Lasten mit der Steuerung von Hebevorrichtungen (vom Boden aus gesteuerte elektrische Hebevorrichtungen) ausführt, muss über ein entsprechendes Zertifikat für die Berechtigung zur Ausführung von Anschlagarbeiten und Arbeiten zur Steuerung eines Hebemechanismus verfügen.

1.4. Während der Fehlererkennung muss der Bediener des Fehlerdetektors aufmerksam sein und darf sich nicht durch nebensächliche Angelegenheiten und Gespräche ablenken lassen.

1.5. Während der Arbeit können die folgenden wichtigsten gefährlichen und schädlichen Produktionsfaktoren den Bediener des Fehlerdetektors beeinträchtigen:

  • erhöhte Spannung im Stromkreis, deren Schließung durch den menschlichen Körper erfolgen kann;
  • elektromagnetische Strahlung von Gleichfeldern und industriellen Frequenzfeldern;
  • erhöhter Ultraschallpegel;
  • erhöhter Geräuschpegel;
  • erhöhter Staubgehalt und Gaskontamination des Arbeitsbereichs;
  • erhöhte oder erniedrigte Lufttemperatur des Arbeitsbereichs;
  • körperliche Überlastung.

1.6. Dem Fehlersucher ist folgende persönliche Schutzausrüstung (PSA) zur Verfügung zu stellen:

  • Baumwollanzug mit Öl und Ölimprägnierung;
  • Yuft-Stiefel mit öl- und benzinbeständigen Sohlen;
  • gummierte Schürze;
  • kombinierte Fäustlinge;
  • Baumwollhandschuhe komplett mit Gummihandschuhen;
  • gummierte Ärmel;
  • dielektrische Galoschen;
  • dielektrische Handschuhe;
  • Signalweste.

Im Winter sollte es zusätzlich mit einer Jacke mit isolierendem Futter versehen werden.

1.7. Persönliche Kleidung und Overalls müssen separat in Schließfächern in der Umkleidekabine aufbewahrt werden. Der Defektoskopiker ist verpflichtet, die Gebrauchstauglichkeit der Arbeitskleidung zu überwachen, diese rechtzeitig zum Waschen und Reparieren abzugeben sowie den Spind sauber und ordentlich zu halten.

1.8. Der Fehlersucher muss über einen bestimmten Arbeitsplatz verfügen, der gemäß dem etablierten technologischen Prozess angeordnet ist. Um die Drehung und Bewegung der zu prüfenden Teile bequem und sicher prüfen zu können, ist der Einsatz spezieller Ständer, Gestelle, Hebe- und anderer Geräte erforderlich. Das Prüfgerät, der piezoelektrische Wandler und die Hilfswerkzeuge müssen am Arbeitsplatz in einem Schrank oder in einem speziell dafür vorgesehenen Raum aufbewahrt werden.

1.9. Der Inspektor muss wissen:

  • Regeln für die Bereitstellung erster (vormedizinischer) Hilfe für das Opfer im Falle eines Unfalls;
  • die Auswirkungen gefährlicher und schädlicher Produktionsfaktoren, die während der Arbeit entstehen, auf eine Person;
  • Sicherheitsanforderungen, Betriebshygiene und Brandschutz.

1.10. Das zulässige Gewicht der Last, die während der Arbeitsschicht ständig manuell gehoben und bewegt werden soll, sollte Folgendes nicht überschreiten: für Männer - 15 kg, für Frauen - 7 kg.

Die Masse der manuell angehobenen und bewegten Last im Wechsel mit anderen Arbeiten (bis zu zwei Mal pro Stunde) sollte Folgendes nicht überschreiten: für Männer - 30 kg, für Frauen - 10 kg.

Es ist erlaubt, Lasten mit einem Gewicht von mehr als 30 kg manuell zu heben und zu bewegen – für Männer; mehr als 10 kg - für Frauen. Der Einbau großer und schwerer Teile bei der Fehlersuche sollte mit Hebe- und Transportmechanismen erfolgen.

1.11. Der Fehlerdetektor muss:

  • nur die ihm vom Meister (Vorarbeiter) zugewiesenen Arbeiten ausführen;
  • sichere Arbeitspraktiken beherrschen;
  • den ihm zugewiesenen Arbeitsplatz, Werkzeuge, Geräte sowie PSA in gutem Zustand und sauber halten;
  • Verwenden Sie bei der Arbeit nur brauchbare Werkzeuge.
  • Werkzeuge und Messgeräte in speziellen Kisten oder Taschen tragen;
  • die Anforderungen an Verbots-, Warn-, Hinweis- und Vorschriftszeichen und -aufschriften sowie Signale von Kranführern, Fahrern anderer Fahrzeuge und Mitarbeitern, die auf dem Gebiet des Unternehmens Reparaturarbeiten durchführen, einhalten;
  • das Gebiet des Unternehmens auf festgelegten Wegen, Fußwegen, Tunneln, Durchgängen und Übergängen durchqueren;
  • Seien Sie an Orten mit viel Verkehr äußerst vorsichtig;
  • die internen Arbeitsvorschriften einhalten.

1.12. Dem Defektoskopiker ist untersagt:

  • Lassen Sie den an das Netzwerk angeschlossenen Fehlerdetektor unbeaufsichtigt.
  • im kranken Zustand sowie im Zustand einer Alkohol- oder Drogenvergiftung arbeiten;
  • Verwenden Sie tragbare Lampen ohne Sicherheitsnetze, mit beschädigten Steckern und beschädigter Kabelisolierung.
  • unter einer angehobenen und bewegten Last sein;
  • ohne PSA arbeiten;
  • die Gleise vor einem fahrenden Zug, einer Lokomotive, Lokomotiven, Triebwagen und anderen Fahrzeugen überqueren oder überqueren;
  • unter das Rollmaterial kriechen und beim Überqueren des Gleises über die automatische Kupplung klettern;
  • auf das unter dem Fahrdraht befindliche Rollmaterial steigen;
  • Setzen Sie sich auf die Stufen von Waggons oder Lokomotiven und steigen Sie während der Fahrt ab.
  • sich zwischen den Gleisen zwischen Zügen während ihrer ununterbrochenen Fahrt auf benachbarten Gleisen aufzuhalten;
  • Kreuzweichen mit elektrischer Verriegelung an den Stellen von Weichen und Kreuzen, stellen Sie Ihre Füße zwischen die Rahmenschiene und die Weiche oder in die Dachrinnen der Weiche, steigen Sie auf die Schienen und die Enden von Stahlbetonschwellen und setzen Sie sich darauf;
  • sich auf dem Gelände und im Depot des Bahnhofs an Stellen aufhalten, die mit dem Schild „Achtung! Übergroßer Platz“ gekennzeichnet sind, sowie in der Nähe dieser Stellen beim Vorbeifahren an Fahrzeugen;
  • Arbeiten unter Hebezeugen und schwebenden Lasten.

1.13. Der Bediener des Fehlermelders muss die folgenden Brandschutzanforderungen erfüllen:

  • Rauchen Sie nicht und verwenden Sie kein offenes Feuer, wenn Sie das Fehlersuchgerät überprüfen und daran arbeiten.
  • keine Arbeiten im Zusammenhang mit der Verwendung von offenem Feuer oder Fackeln auszuführen;
  • Informieren Sie den Vorarbeiter (Vorarbeiter) unverzüglich über alle Störungen an Fehlerdetektoren und elektrischen Geräten.
  • Rauchen nur an ausgewiesenen und angepassten Orten;
  • kennen und in der Lage sind, primäre Feuerlöschgeräte zu verwenden.

1.14. Das Essen sollte nur in Kantinen, Buffets oder speziell dafür vorgesehenen Räumen mit entsprechender Ausstattung erfolgen. Waschen Sie Ihre Hände vor dem Essen gründlich mit warmem Wasser und Seife.

1.15. Der Defektoskopiker ist verpflichtet, auf den Bahngleisen (im Folgenden Gleise genannt) folgende Sicherheitsmaßnahmen zu beachten:

  • zum Arbeitsplatz und vom Arbeitsplatz nur über speziell eingerichtete Wege, die mit Schildern „Service Passage“ gekennzeichnet sind;
  • Befahren Sie die Gleise nur am Straßenrand oder in der Mitte des Gleises und achten Sie dabei auf die Waggons und Lokomotiven, die sich auf den angrenzenden Gleisen bewegen.
  • Überqueren Sie das Gleis nur im rechten Winkel, nachdem Sie sichergestellt haben, dass sich an dieser Stelle keine Lokomotiven oder Waggons in gefährlicher Entfernung bewegen.
  • Überqueren Sie die von den Fahrzeugen belegten Gleise und benutzen Sie dabei ausschließlich die Übergangsplattformen der Waggons, nachdem Sie zuvor sichergestellt haben, dass die Handläufe, Stufen und der Boden der Plattform in gutem Zustand sind;
  • Halten Sie sich beim Verlassen des Wagens an den Handläufen fest und stellen Sie sich mit Blick auf den Wagen auf. Überprüfen Sie zuvor die Stelle des Abstiegs und vergewissern Sie sich, dass die Handläufe und Trittstufen in gutem Zustand sind und keine Lokomotiven und Waggons unterwegs sind das angrenzende Gleis;
  • eine auf dem Gleis stehende Waggonsgruppe oder Lokomotive in einem Abstand von mindestens 5 m von der automatischen Kupplung umgehen;
  • zwischen abgekuppelten Waggons passieren, wenn der Abstand zwischen den automatischen Kupplungen dieser Waggons mindestens 10 m beträgt;
  • Achten Sie auf Hinweise zu umschließenden Ampeln, Tonsignalen und Warnschildern.

1.16. Beim Betreten des Gleises aus einem Raum oder Gebäuden, die die Sicht auf das Gleis beeinträchtigen, ist zunächst sicherzustellen, dass sich kein rollendes Material bewegt.

1.17. Im Falle einer Verletzung oder Krankheit muss der Bediener des Fehlersuchgeräts die Arbeit einstellen, den Arbeitsleiter benachrichtigen und Hilfe von der Erste-Hilfe-Stelle in Anspruch nehmen.

1.18. Bei Feststellung von Verstößen gegen diese Weisung sowie Fehlfunktionen von Geräten, Werkzeugen, Schutzeinrichtungen, Feuerlösch-PSA ist der Fehlermelderbetreiber verpflichtet, dies unverzüglich seinem Vorarbeiter (Vorarbeiter) und bei dessen Abwesenheit einem Vorgesetzten mitzuteilen.

1.19. Die Kenntnis und Erfüllung der Anforderungen dieses Handbuchs durch den Fehlerprüfer ist eine behördliche Pflicht, deren Verletzung eine Haftung nach dem Gesetz nach sich zieht.

2. Arbeitsschutzanforderungen vor Beginn der Arbeit

2.1. Dem Defektoskopiker ist es untersagt, seine Arbeit ohne PSA und installierter Schutzumzäunung des Arbeitsplatzes aufzunehmen.

2.2. Der Fehlersucher muss dielektrische Handschuhe, Galoschen, dielektrische Gummiteppiche auf mechanische Beschädigungen prüfen, dielektrische Handschuhe und Galoschen zusätzlich auf das Vorhandensein eines Prüfstempels prüfen.

2.3. Der Defektoskopiker ist verpflichtet, die Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit von Werkzeugen (Lupe, tragbare Lampe mit einer Spannung von 36 V, Schaber, Maßband und Lineal aus Metall, Metallbürste oder -schaber, Schleifpapier, Spiegel, Verbrauchsmaterialien, Reinigungsmittel, Buntstifte oder Farbe), Messgeräte, Kontrollproben.

Defekte Messgeräte müssen durch funktionstüchtige ersetzt werden.

2.4. Der Fehlersucher muss zunächst den Arbeitsplatz inspizieren und sicherstellen, dass keine Fremdkörper vorhanden sind.

2.5. Die äußere Prüfung des Fehlerprüfgeräts sollte bei abgeschalteter Netzspannung durchgeführt werden. Es ist notwendig, die Funktionsfähigkeit des Fehlerdetektors zu überprüfen, die Integrität und Zuverlässigkeit der Verbindung des Erdungsgeräts mit dem Gehäuse des Fehlerdetektors sowie die Funktionsfähigkeit der Verbindungsdrähte, des Steckers und der Spulen visuell zu überprüfen. Es ist notwendig, den Anschluss des Erdungsgeräts und die Funktionsfähigkeit der beweglichen Teile (Gleitstangen, Scharniere, Mechanismen zum Drehen und Befestigen von Teilen) zu überprüfen.

2.6. Stellen Sie vor dem Einschalten des Fehlersuchgeräts sicher, dass sich die Bedienelemente in ihrer ursprünglichen Position befinden. Beim Einschalten des Fehlerdetektors sollten Sie die Messwerte aller Geräte auf Übereinstimmung mit den in der technischen Dokumentation des Fehlerdetektors angegebenen Daten überprüfen. Es ist verboten, ein Fehlersuchgerät zur Kontrolle mit Anzeigen zu verwenden, die nicht der technischen Dokumentation entsprechen.

2.7. Es ist verboten, einen Fehlerdetektor mit gebrochenem oder beschädigtem Gehäuse, beschädigter Isolierung von Spulen und einzelnen leitenden Elementen sowie Verbindungsdrähten und Netzschaltern zu verwenden. Beim Arbeiten mit einem tragbaren Fehlerdetektor muss der Bediener des Fehlerdetektors vorsichtig sein, da die Isolierung stromführender Stromkreise häufiger beschädigt wird als bei stationären Installationen. Der Bediener des Fehlerprüfgeräts muss dem Vorarbeiter alle bei der Inspektion oder während des Betriebs festgestellten Fehler unverzüglich mitteilen, nachdem er zuvor die Arbeit mit dem fehlerhaften Fehlersuchgerät eingestellt hat.

3. Arbeitsschutzanforderungen während der Arbeit

3.1. Wenn Sie mit einem Fehlersuchgerät arbeiten, sollten Sie für dessen Bedienung das Handbuch verwenden.

3.2. Bei der Arbeit mit einem Fehlersuchgerät ist es dem Bediener des Fehlersuchgeräts untersagt, stromführende Teile und einen elektropneumatischen Antrieb sowie bewegliche und rotierende Teile zu berühren.

3.3. Während des Betriebs darf das Fehlersuchgerät keinen starken Erschütterungen und Erschütterungen ausgesetzt werden.

3.4. Beim Übertragen des Fehlersuchgeräts an einen neuen Arbeitsplatz ist es nicht gestattet, Kabel über den Boden zu hängen und zu ziehen.

3.5. Vor der Fehlererkennung müssen die Teile repariert werden. Bei der Fehlererkennung eines rotierenden Radsatzes ist besondere Vorsicht geboten.

3.6. Vor der Fehlererkennung müssen alle Teile unbedingt gewaschen und von Schmutz, Farbe und Rost bis zum Grundmetall befreit werden. Das Fehlersuchgerät sollte die Teile unter Tragen einer Schutzbrille von Verunreinigungen reinigen.

3.7. Beim Arbeiten mit einem Fehlersuchgerät sollten tragbare elektrische Lampen mit einer Versorgungsspannung von nicht mehr als 36 V verwendet werden.

3.9. Beim Arbeiten mit einem Fehlersuchgerät ist darauf zu achten, dass das Netz und die Anschlussleitungen spannungsfrei sind und es nicht zu Kollisionen mit einem Radpaar oder einem Fahrzeug kommt.

3.10. Wenn beim Berühren des Gerätekörpers ein elektrischer Strom zu spüren ist, ist die Arbeit sofort einzustellen, das Fehlersuchgerät vom Stromnetz zu trennen und der Bauleiter zu informieren.

3.11. Bei der Fehlererkennung eines Eisenbahnkesselwagens beim Anheben sollte die Arbeit in zwei Personen durchgeführt werden: Ein Fehlerdetektorbediener arbeitet mit einem Sensor am Kesselwagen, der andere nimmt Messwerte vom Gerät am Boden auf.

3.12. Beim Auf- und Abstieg auf das Rollmaterial muss der Prüferleiter Leitern aus Aluminiumlegierungen oder Holzleitern verwenden.

3.13. Nach Abschluss der Arbeiten muss das Fehlersuchgerät vom Netz getrennt werden. Das tragbare Fehlersuchgerät muss von der Schalttafel getrennt werden, damit die Leitungen nicht unter Spannung stehen. Es ist verboten, das an das Netzwerk angeschlossene Fehlersuchgerät unbeaufsichtigt zu lassen.

3.14. Wartung und Inspektion des Fehlerprüfgeräts dürfen nur bei ausgeschalteter Netzspannung durchgeführt werden.

3.15. Sicherheitsanforderungen für die Magnetpulverprüfung

3.15.1. Bei der Magnetpulverprüfung kann das Prüfgerät durch folgende gefährliche und schädliche Produktionsfaktoren beeinträchtigt werden: erhöhte elektromagnetische Strahlung und erhöhte magnetische Feldstärke. Diese Faktoren können in der Magnetisierungszone des durch Elektromagneten gesteuerten Teils auftreten.

3.15.2. Die Arbeit mit dem Fehlerdetektor sollte in dielektrischen Handschuhen und dielektrischen Galoschen auf einer dielektrischen Matte stehend durchgeführt werden.

3.15.3. Beim Arbeiten mit einem Fehlersuchgerät müssen die Hände des Fehlersuchgeräts mindestens 30 cm und der Körper mindestens 50 cm vom Elektromagneten entfernt sein. Es ist verboten, die Hände in den Ring des Elektromagneten zu stecken.

3.15.4. Das Magnetisierungsgerät muss beim Gießen von Teilen mit magnetischer Suspension und deren Abfluss sowie bei der Untersuchung der Verteilung der Mischung auf der zu untersuchenden Oberfläche eingeschaltet sein. Zu allen anderen Zeiten muss der Fehlerdetektor ausgeschaltet sein.

3.15.5. Wenn die Magnetsuspension auf den Boden verschüttet wird, füllen Sie den überfluteten Bereich mit Sägemehl (Sand), sammeln Sie es mit einer Schaufel auf und geben Sie es in einen speziellen Behälter.

3.15.6. Es ist notwendig, trockenes Magnetpulver in hermetisch verschlossenen Gefäßen, Konzentraten und Pasten zu lagern – in der Originalverpackung und unter Bedingungen, die den Anforderungen der Magnetpulver-Bedienungsanleitung entsprechen.

3.15.7. Bei vorbereitenden Arbeiten oder Hilfsarbeiten muss das Fehlersuchgerät oder Magnetisierungsgerät vom Stromnetz getrennt werden, mit Ausnahme der Installation des Typs MDU-KPV, die im halbautomatischen Modus arbeitet.

3.15.8. Es ist verboten, die Magnetspule zu öffnen und zu schließen, wenn der Fehlerdetektorschalter eingeschaltet ist.

3.16. Sicherheitsanforderungen für die Ultraschallprüfung

3.16.1. Während der Ultraschallprüfung kann der Bediener eines Prüfgeräts einem gefährlichen schädlichen Produktionsfaktor ausgesetzt sein: einem erhöhten Ultraschallpegel. Dieser Faktor kann in der Zone des Ultraschalldurchgangs im kontrollierten Teil und in der Kontaktzone zwischen Sucher und Fingern auftreten.

3.16.2. Arbeiten am Fehlerdetektor sollten mit kombinierten Handschuhen durchgeführt werden. Es ist verboten, den gesteuerten Teil während der Ultraschallanregung zu berühren.

3.16.3. Bei der Inspektion des Ultraschallgerätes wird Folgendes geprüft:

  • der äußere Zustand des Fehlerdetektors – die Sauberkeit des Inhalts des Geräts, die Gebrauchstauglichkeit des Gehäuses und des Reglers, die Qualität des Netzkabelabschlusses im Stecker und im Fehlerdetektor, die Gebrauchstauglichkeit des Kabels für den Detektor, die Zuverlässigkeit der Kontakte an den Verbindungsstellen der Kabelschuhe mit den Detektoren;
  • Verfügbarkeit eines funktionierenden Satzes von Findern und anderen Details;
  • Anziehen der Bolzen an den Rollen und Befestigen der Rollen am piezoelektrischen Wandler;
  • gesteuerter Radpaarrotationsantrieb;
  • Zuverlässigkeit der Erdung des Gehäuses des Fehlerdetektors und Integrität der Isolierung des Netzkabels des Fehlerdetektors.

3.16.4. Bei der Durchführung der Kontrolle ist darauf zu achten, dass die Kleidung nicht zwischen dem rotierenden Rad und den Rollen des Radpaar-Rotationsantriebs eingeklemmt wird. Um zu vermeiden, dass der Prüfer versehentlich mit den Beinen oder der Kleidung zwischen die rotierenden Antriebsrollen gelangt, sollte der Rotationsantrieb sofort nach Abschluss der Inspektion des Radsatzes abgeschaltet werden.

3.16.5. Das Prüfgerät und das erforderliche Zubehör sollten unter bestimmten Bedingungen platziert werden, die eine sichere Prüfung gewährleisten.

3.16.6. Achten Sie beim Betätigen der pneumatischen Ventilgriffe darauf, dass die Bremsbeläge gegen die Rollen des Radsatzdrehantriebs gedrückt werden.

3.16.7. Alle Arbeiten zur Inspektion, Wartung und Reparatur des Ultraschall-Fehlerprüfgeräts sollten durchgeführt werden, nachdem das Gerät vom elektrischen und pneumatischen Netz getrennt wurde. Auf dem Bedienfeld und am Absperrventil des Pneumatiknetzes müssen Schilder mit der Aufschrift „Nicht einschalten. Reparatur“ angebracht werden.

3.17. Sicherheitsanforderungen für Fluxgate- und Wirbelstromprüfungen

3.17.1. Vor der Arbeit ist es notwendig, die Funktionsfähigkeit der Magnetisierungsvorrichtung, des elektrischen Teils, des pneumatischen Antriebs und den korrekten Anschluss der Elektromagnete (Polarität) zu überprüfen und anschließend eine Testmagnetisierung des Produkts durchzuführen.

3.17.2. Überprüfen Sie bei der Vorbereitung tragbarer Magnetisierungsgeräte die Zuverlässigkeit der Befestigung der Komponenten untereinander und das Vorhandensein der Versorgungsspannung, indem Sie die Taste „Steuerung“ drücken.

3.17.3. Beim Arbeiten mit einem Magnetisierungsgerät der Typen MSN-11 und MSN-12 muss der Bediener des Fehlerdetektors folgende Sicherheitsanforderung beachten: um eine versehentliche gegenseitige Magnetisierung der Pole der Magnetisierungsanlagen zu verhindern, um Verletzungen der Augen und zu vermeiden Finger. Es ist notwendig, die Versorgungsspannung des Geräts zu steuern und einen konstanten Wert des Magnetisierungsstroms aufrechtzuerhalten.

3.17.4. Der Betrieb des Konverters mit entfernter Schutzkappe ist nicht zulässig.

3.17.5. Es ist verboten, Flux-Gate- und Wirbelstrom-Fehlerprüfgeräte über einen Spartransformator, einen Widerstand oder ein Potentiometer an das 220-V-Stromnetz anzuschließen, mit Ausnahme eines Fehlerprüfgeräts vom Typ DF-1.

3.17.6. Der Austausch der Batterien (Akkumulatorbatterie) des Fehlerdetektors in der Einrichtungsphase sollte bei ausgeschalteter Stromversorgung erfolgen.

4. Arbeitsschutzanforderungen in Notsituationen

4.1. Bei Arbeiten an einem Fehlersuchgerät können folgende Notfälle auftreten:

  • elektrischer Schock;
  • Feuer, was zu einem Brand oder einer Explosion führen könnte.

4.2. Im Notfall ist der Prüferführer verpflichtet, die Arbeit einzustellen, den Vorfall unverzüglich dem Vorarbeiter (Vorarbeiter) zu melden und anschließend dessen Anweisungen zur Unfallverhütung bzw. Beseitigung des Notfalls zu befolgen.

4.3. Auf ein Signal hin sind Mitarbeiter in der Nähe verpflichtet, sofort zum Unfallort zu kommen und sich an der Erstversorgung des Opfers und der Beseitigung der entstandenen Notsituation zu beteiligen.

4.4. Bei der Beseitigung eines Notfalls ist es notwendig, gemäß dem Notfallplan zu handeln.

4.5. Im Brandfall sollten Sie:

  • einen Brand der Feuerwehr und dem Arbeitsleiter melden;
  • Richten Sie bei der Verwendung von Schaumfeuerlöschern (Kohlenstoff, Pulver) den Schaumstrahl (Pulver, Kohlendioxid) von Personen weg.
  • Wenn Schaum auf ungeschützte Körperstellen gelangt, wischen Sie ihn mit einem Taschentuch oder einem anderen Material ab und spülen Sie ihn mit einer wässrigen Sodalösung ab.
  • Wenn Elektrogeräte in Brand geraten, verwenden Sie nur Kohlendioxid- oder Pulver-Feuerlöscher. Bei Verwendung eines Kohlendioxid-Feuerlöschers dürfen Sie nicht an die Steckdose des Feuerlöschers fassen und die Steckdose nicht näher als 1 m an die Elektroinstallation heranbringen und die Flamme;
  • Interne Hydranten müssen von einer Besatzung aus zwei Personen verwendet werden: Einer rollt die Hülse vom Wasserhahn zum Brandort aus, der zweite öffnet auf Befehl des ausrollenden Ärmels den Wasserhahn.
  • Wenn Sie zum Löschen einer Flamme einen Filz verwenden, wird dieser mit Filz bedeckt, damit das Feuer darunter nicht auf den menschlichen Körper fällt.
  • Heben Sie beim Löschen einer Flamme mit Sand keine Schaufel, Schaufel oder ähnliche Werkzeuge auf Augenhöhe, um zu verhindern, dass Sand in sie eindringt.
  • Das Löschen brennender Elektrogeräte mit einer Spannung von bis zu 1000 V ist nur mit Kohlendioxid- oder Pulverfeuerlöschern zulässig.
  • Das Löschen brennender Gegenstände mit Wasser- und Luftschaum-Feuerlöschern ist nur nach Anweisung des Arbeitsleiters oder einer anderen verantwortlichen Person möglich, dass das Elektrogerät von der Schalttafel getrennt oder stromlos ist;
  • Das Löschen brennender Gegenstände, die sich in einer Entfernung von mehr als 7 m von unter Spannung stehenden elektrischen Anlagen befinden, kann ohne Unterbrechung der Spannung zulässig sein. Dabei ist darauf zu achten, dass der Wasser- oder Schaumstrahl nicht mit unter Spannung stehenden Elektroinstallationen und Elektrogeräten in Berührung kommt.

4.6. Maßnahmen des Defektoskopikers zur Ersten Hilfe für Verletzte

4.6.1. elektrische Verletzungen

Im Falle eines Stromschlags ist es zunächst notwendig, den Strom zu unterbrechen (Spannung abschalten, Kabel abschneiden), dabei Sicherheitsmaßnahmen zu beachten und das Opfer nicht mit bloßen Händen zu berühren, während es unter Stromeinfluss steht.

Im Falle eines Starkstrom- oder Blitzeinschlags sollte das Opfer trotz fehlender Lebenszeichen sofort künstlich beatmet und gleichzeitig eine Herzmassage durchgeführt werden. Künstliche Beatmung und Herzmassage werden durchgeführt, bis die natürliche Atmung wiederhergestellt ist oder bis ein Arzt eintrifft.

Nachdem das Opfer das Bewusstsein wiedererlangt hat, ist es notwendig, einen sterilen Verband an der Stelle der elektrischen Verbrennung anzulegen und Maßnahmen zu ergreifen, um mechanische Schäden (Prellungen, Brüche) zu beseitigen, die bei einem Sturz auftreten können. Das Opfer einer elektrischen Verletzung sollte unabhängig von seinem Gesundheitszustand und dem Fehlen von Beschwerden in eine medizinische Einrichtung überwiesen werden.

4.6.2. Mechanische Verletzung

Bei einer mechanischen Verletzung ist es notwendig, die Blutung zu stoppen, die Wunde mit Wasserstoffperoxid zu behandeln und einen Verband anzulegen. Wenn ein Tourniquet angelegt wird, ist es notwendig, den Zeitpunkt der Anlage zu protokollieren. Das Tourniquet kann in der warmen Jahreszeit zwei Stunden und in der kalten Jahreszeit eine Stunde lang angelegt bleiben.

Bei Frakturen ist das Anlegen einer Schiene erforderlich, die die Unbeweglichkeit der beschädigten Körperteile fixiert. Dazu können Sie Bretter und einen Verband verwenden. Bei offenen Frakturen ist es notwendig, die Wunde vor dem Anlegen der Schiene zu verbinden.

Legen Sie bei einer Verstauchung einen Druckverband und eine kalte Kompresse auf die Verstauchung an. Bei Luxationen wird die Extremität in der Position, die sie nach der Verletzung eingenommen hat, ruhig gestellt und eine kalte Kompresse auf den Gelenkbereich gelegt.

Bei mechanischen Verletzungen aller Art muss das Opfer in eine medizinische Einrichtung gebracht werden.

4.6.3. Thermische Verbrennungen

Bei Verbrennungen ersten Grades (nur Rötungen und leichte Schwellungen der Haut sind zu beobachten) sollte die verbrannte Stelle mit einer starken Kaliumpermanganatlösung angefeuchtet werden.

Bei Verbrennungen zweiten Grades (es bilden sich flüssigkeitsgefüllte Blasen) sollte ein steriler Verband auf die verbrannte Stelle gelegt werden. Es ist verboten, die verbrannte Stelle mit Fett und Salben zu schmieren, Blasen zu öffnen oder zu durchstechen.

Bei schweren Verbrennungen sollte ein steriler Verband auf die verbrannte Stelle gelegt und das Opfer sofort in eine medizinische Einrichtung gebracht werden. Die verbrannte Stelle nicht mit Fett oder Salben einfetten, verbrannte Kleidungsteile auf der Haut abreißen. Der verbrannten Person muss reichlich heißer Tee verabreicht werden.

4.6.4. Verätzungen durch Säure und Laugen

Bei Säureverbrennungen sollte die verbrannte Körperstelle mit einer schwachen Natronlösung gewaschen werden. Wenn keine Limonade vorhanden ist, ist es notwendig, reichlich sauberes Wasser auf den verbrannten Körper zu gießen.

Bei Verbrennungen mit ätzenden Laugen sollte man die verbrannte Körperstelle mit mit Essig- oder Zitronensäure angesäuertem Wasser oder mit klarem Wasser waschen und reichlich Wasser auf die verbrannte Stelle gießen.

Tragen Sie einen antiseptischen Verband auf die verbrannte Körperstelle auf und schicken Sie das Opfer in eine medizinische Einrichtung.

4.6.5. Vergiftung

Im Falle einer Vergiftung mit minderwertigen Lebensmitteln ist es notwendig, beim Opfer künstliches Erbrechen auszulösen und den Magen zu spülen, damit es eine große Menge (bis zu 6-10 Gläser) warmes Wasser trinken kann, das mit Kaliumpermanganat getönt ist. oder eine schwache Lösung von Backpulver. Danach Milch geben und 1-2 Tabletten Aktivkohle zu trinken geben.

Bei einer Säurevergiftung ist es notwendig, den Magen gründlich mit Wasser zu spülen und dem Opfer Umhüllungsmittel zu verabreichen: Milch, rohe Eier.

Im Falle einer Gasvergiftung muss das Opfer aus dem Raum an die frische Luft gebracht oder durch Öffnen von Fenstern und Türen für Zugluft im Raum gesorgt werden.

Wenn Atmung und Herzaktivität aufhören, muss mit künstlicher Beatmung und Herzmassage begonnen werden. In allen Vergiftungsfällen muss das Opfer in eine medizinische Einrichtung gebracht werden.

4.6.6. Augenverletzung

Bei Augenverletzungen durch scharfe oder stechende Gegenstände sowie Augenverletzungen mit schweren Prellungen sollte das Opfer dringend in eine medizinische Einrichtung gebracht werden. Gegenstände, die in die Augen geraten, sollten nicht aus dem Auge entfernt werden, um es nicht weiter zu schädigen. Am Auge sollte ein steriler Verband angelegt werden.

Wenn Staub oder Puder in die Augen gelangen, spülen Sie diese mit einem sanften Strahl fließenden Wassers aus.

Bei Verätzungen ist es notwendig, die Augenlider zu öffnen und die Augen 10 bis 15 Minuten lang mit einem schwachen fließenden Wasserstrahl reichlich auszuspülen. Anschließend sollte das Opfer in eine medizinische Einrichtung gebracht werden.

Bei Augenverbrennungen mit heißem Wasser oder Dampf wird das Spülen der Augen nicht empfohlen. Die Augen werden mit einem sterilen Verband abgedeckt und das Opfer in eine medizinische Einrichtung gebracht.

5. Arbeitsschutzanforderungen am Ende der Arbeit

5.1. Nach Abschluss der Arbeiten muss der Bediener des Fehlerprüfgeräts:

  • Trennen Sie den Fehlerdetektor oder die Installation vom Stromnetz, reinigen Sie die Magnetspulen und andere Geräte, die mit der Magnetaufhängung in Kontakt kommen, von Schmutz und Suspensionsrückständen und führen Sie eine vorbeugende Wartung gemäß den Anforderungen der technischen Dokumentation des Fehlerdetektors oder der Installation durch.
  • Entfernen Sie Werkzeuge und Geräte an speziell dafür vorgesehenen Orten oder Lagerräumen.
  • Sammeln Sie Produktionsabfälle in Form von gebrauchten Lumpen und verbrauchten Fehlererkennungsmaterialien in einer Metallbox mit Deckel.
  • Overall und PSA ausziehen, in den Schrank der Umkleidekabine legen;
  • Hände, Gesicht und andere kontaminierte Körperteile mit Wasser und Seife waschen oder duschen.

Kontaminierte und defekte Kleidung muss ggf. dem Fehlersucher zur Wäsche, chemischen Reinigung oder Reparatur übergeben werden.

5.2. Um die Haut am Ende des Arbeitstages von Industrieverschmutzungen zu reinigen, ist die Verwendung von Schutz- und Waschpasten und -salben erforderlich, die die Eigenschaften von Schutz- und Waschmitteln vereinen.

Um die Haut nach der Arbeit in einem guten Zustand zu halten, sollten Sie verschiedene gleichgültige Salben und Cremes (Borvaseline, Lanolincreme und andere) verwenden.

Es ist nicht erlaubt, Kerosin oder andere giftige Erdölprodukte zur Reinigung der Haut und der persönlichen Schutzausrüstung zu verwenden.

5.3. Am Ende der Arbeiten sollte der Arbeitsplatz aufgeräumt, die Werkzeuge und Vorrichtungen gereinigt und weggeräumt werden.

5.4. Über alle im Betrieb festgestellten Verstöße gegen den technologischen Prozess, Störungen und Mängel sowie über die zu deren Beseitigung getroffenen Maßnahmen hat der Fehlersucher dem Vorarbeiter oder der verantwortlichen Person Bericht zu erstatten.

5.5. Am Ende der Arbeit wird empfohlen, nach ärztlicher Verordnung physioprophylaktische Maßnahmen durchzuführen.

Nach der Arbeit mit einem magnetischen Fehlersuchgerät werden die folgenden Verfahren empfohlen:

  • Thermalwasserbehandlungen (Bäder) für die Hände;
  • Lufterwärmung der Hände;
  • Luftheizung mit Mikromassage.

Nach der Arbeit mit einem Ultraschallprüfgerät werden Quarzbäder und eine UHF-Therapie empfohlen.

 Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz:

▪ Bediener einer Verpackungsmaschine. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Linearer Lineman der Hauptpipelines. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Stationärer Tankstellenbetreiber. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

Siehe andere Artikel Abschnitt Standardanweisungen für den Arbeitsschutz.

Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel.

<< Zurück

Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik:

Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten 02.05.2024

In der modernen Landwirtschaft entwickelt sich der technologische Fortschritt mit dem Ziel, die Effizienz der Pflanzenpflegeprozesse zu steigern. In Italien wurde die innovative Blumenausdünnungsmaschine Florix vorgestellt, die die Erntephase optimieren soll. Dieses Gerät ist mit beweglichen Armen ausgestattet, wodurch es leicht an die Bedürfnisse des Gartens angepasst werden kann. Der Bediener kann die Geschwindigkeit der dünnen Drähte anpassen, indem er sie von der Traktorkabine aus mit einem Joystick steuert. Dieser Ansatz erhöht die Effizienz des Blütenausdünnungsprozesses erheblich und bietet die Möglichkeit einer individuellen Anpassung an die spezifischen Bedingungen des Gartens sowie die Vielfalt und Art der darin angebauten Früchte. Nachdem wir die Florix-Maschine zwei Jahre lang an verschiedenen Obstsorten getestet hatten, waren die Ergebnisse sehr ermutigend. Landwirte wie Filiberto Montanari, der seit mehreren Jahren eine Florix-Maschine verwendet, haben von einer erheblichen Reduzierung des Zeit- und Arbeitsaufwands für das Ausdünnen von Blumen berichtet. ... >>

Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop 02.05.2024

Mikroskope spielen eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und ermöglichen es Wissenschaftlern, in für das Auge unsichtbare Strukturen und Prozesse einzutauchen. Allerdings haben verschiedene Mikroskopiemethoden ihre Grenzen, darunter auch die begrenzte Auflösung bei der Nutzung des Infrarotbereichs. Doch die neuesten Errungenschaften japanischer Forscher der Universität Tokio eröffnen neue Perspektiven für die Erforschung der Mikrowelt. Wissenschaftler der Universität Tokio haben ein neues Mikroskop vorgestellt, das die Möglichkeiten der Infrarotmikroskopie revolutionieren wird. Dieses fortschrittliche Instrument ermöglicht es Ihnen, die inneren Strukturen lebender Bakterien mit erstaunlicher Klarheit im Nanometerbereich zu sehen. Typischerweise sind Mikroskope im mittleren Infrarotbereich durch eine geringe Auflösung eingeschränkt, aber die neueste Entwicklung japanischer Forscher überwindet diese Einschränkungen. Laut Wissenschaftlern ermöglicht das entwickelte Mikroskop die Erstellung von Bildern mit einer Auflösung von bis zu 120 Nanometern, was 30-mal höher ist als die Auflösung herkömmlicher Mikroskope. ... >>

Luftfalle für Insekten 01.05.2024

Die Landwirtschaft ist einer der Schlüsselsektoren der Wirtschaft und die Schädlingsbekämpfung ist ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Ein Team von Wissenschaftlern des Indian Council of Agricultural Research-Central Potato Research Institute (ICAR-CPRI), Shimla, hat eine innovative Lösung für dieses Problem gefunden – eine windbetriebene Insektenluftfalle. Dieses Gerät behebt die Mängel herkömmlicher Schädlingsbekämpfungsmethoden, indem es Echtzeitdaten zur Insektenpopulation liefert. Die Falle wird vollständig mit Windenergie betrieben und ist somit eine umweltfreundliche Lösung, die keinen Strom benötigt. Sein einzigartiges Design ermöglicht die Überwachung sowohl schädlicher als auch nützlicher Insekten und bietet so einen vollständigen Überblick über die Population in jedem landwirtschaftlichen Gebiet. „Durch die rechtzeitige Beurteilung der Zielschädlinge können wir die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ergreifen“, sagt Kapil ... >>

Zufällige Neuigkeiten aus dem Archiv

Windräder beeinflussen das Klima 03.05.2005

Es ist bekannt, dass das Wasserkraftwerk das Klima in der Umgebung verändert und das Wärmekraftwerk, das Kohlendioxid ausstößt, das globale Klima beeinflusst. Aber jetzt gibt es Hinweise darauf, dass große Windparks, bestehend aus Hunderten von Windmühlen, einen kleinen, aber realen Einfluss auf das Klima der Umgebung haben können.

Die Höhe moderner Windkraftanlagen beträgt bis zu 100 Meter, die Spannweite der Flügel bis zu 50 Meter, und noch größere Anlagen sind in Planung.

An der Duke University (USA) durchgeführte Computersimulationen zeigten, dass große Gruppen von Windmühlen die Windgeschwindigkeit in Bodennähe um durchschnittlich 0,6 Meter pro Sekunde und die Lufttemperatur um 0,7 Grad Celsius erhöhen können. Gleichzeitig wird die Verdunstung von Feuchtigkeit aus dem Boden rund um die Windkraftanlage um 0,3 Millimeter pro Tag zunehmen.

Alle diese Daten werden über 24 Stunden gemittelt, und am frühen Morgen werden die Änderungen größer sein: Die Windgeschwindigkeit wird in wenigen Stunden um 1,5 Meter pro Sekunde zunehmen, und die Temperatur wird um 2 Grad Celsius steigen. Die Gesamtleistung des Kraftwerks mit 44 Generatoren beträgt 30 Megawatt.

Weitere interessante Neuigkeiten:

▪ Römisches Pferd in Deutschland

▪ NECs dünnstes 15,6-Zoll-Ultrabook

▪ Super Gehör für Menschen

▪ Giftige Insekten bevorzugen Heilpflanzen

▪ Mobiltelefone von SAMSUNG und LG werden Mobilfunkbetreibern schaden

News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik

 

Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek:

▪ Abschnitt der Website Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik. Artikelauswahl

▪ Artikel von Benedict (Baruch) Spinoza. Berühmte Aphorismen

▪ Artikel Wo leben Seezigeuner und was machen sie? Ausführliche Antwort

▪ Artikel Innenschutz. Standardanweisung zum Arbeitsschutz

▪ Artikel Arbeiten mit Metallen. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

▪ Artikel Thermomagnetische Effekte. Enzyklopädie der Funkelektronik und Elektrotechnik

Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel:

Name:


E-Mail optional):


Kommentar:





Alle Sprachen dieser Seite

Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen

www.diagramm.com.ua

www.diagramm.com.ua
2000-2024