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Monoski-Surfer. Persönlicher Transport

Personenverkehr: Land, Wasser, Luft

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Am gegenüberliegenden Hang der Schlucht, wo die unter der strahlenden Wintersonne vergoldeten Kiefernstämme aufsteigen, steigt ein Skifahrer hinab. Es rollt den frischen, flauschigen, sauberen Schnee herab, der in der Nacht und jetzt gefallen ist. Hier drehte er sich scharf über den Hang, ließ eine Schneewolke hinter sich aufsteigen und wurde für eine Sekunde langsamer. Und wieder nach unten, wieder zur Seite. Steile, scharfe Kurven, Stürze und Stopps. Auf Skiern ist das nicht möglich, nicht einmal auf Bergskiern, nicht einmal auf hartem Untergrund. Ja, und er steht irgendwie auf eine besondere Art und Weise – entweder mit dem Rücken oder mit dem Gesicht zum Hang. Er macht alles leicht und frei, mit nur einer unauffälligen Neigung des Körpers, es scheint fast mühelos ...

Er ging hinunter, hob seinen leichten Schneesurfer hoch – und wieder hinauf zu den Kiefern und der Sonne.

Zum Skifahren aus den Bergen fällt ihnen einfach nichts ein: Schlitten in verschiedenen Ausführungen, Skibobs, Mini-Ski ... über alle berichtet unser Magazin regelmäßig. In letzter Zeit interessieren sich viele für den Landsurfer, der „Skateboard“ – ein Skateboard – genannt wurde. Allerdings kann man damit nur auf hartem Untergrund fahren: Beton oder Asphalt. Für die Wintersaison wurde ein Schneesurfer entwickelt, der vor allem in der Steuerung einem Skateboard ähnelt.

Snowsurfer – ein kurzer und breiter Monoski, aus Kunststoff oder Holz. Der vordere Teil steigt erwartungsgemäß steil an, der Rücken ist etwas weniger gebogen; Ab der Mitte dehnt sich der Ski deutlich aus. Im Querschnitt handelt es sich um ein umgekehrtes Trapez: Diese Form der Gleitfläche ermöglicht Kurvenfahrten oder das Abrutschen vom Berg an der Seitenkante, während beim Abstieg vom Hang die gesamte Fläche des Skis genutzt wird .

Unten entlang der Struktur befinden sich acht Metallkanten: sechs an den inneren und zwei an den seitlichen Holmen, und am sich erweiternden Teil sind sie in zwei Reihen verstärkt. Beim Aufprall auf den Schnee verhindern die Kanten, dass der Ski z. B. beim Überqueren der Piste abrutscht; Dies ist besonders effektiv auf einem harten oder vereisten Hang. Um die Bremswirkung zu erhöhen, sind die Kanten der hinteren Reihe in einem Winkel zur Längsachse angeordnet: Die inneren haben einen Winkel von fünf Grad, die äußeren von zehn. Es scheint, dass die Kanten, insbesondere die hinteren, in einem Bogen gekrümmt sein müssen, der mindestens dem minimalen Wenderadius des Skis entspricht. Wie die Praxis zeigt, ist es jedoch durchaus möglich, eine gerade Kante zu installieren.

Monoski-Surfer
Monoski-Surfer. I – Gesamtansicht: 1 – obere Halbschale, 2 – Schaumstofffüller, 3 – Wellbeschichtung, 4 – Stahlrohr, 5 – untere Halbschale, 6 – Nahtdimensionierungsband, 7 – Holm. II – Platzierung von Kanten auf einer Gleitfläche (zum Vergrößern anklicken)

Monoski-Surfer
Herstellung eines Monoskis aus Holz (zum Vergrößern anklicken). A – Vorbereiten der Skispitze zum Biegen, B – Formen einer Biegung auf dem Block, C – Herstellen der Gleitfläche des Skis: 1 – Körper, 2 – Kante, 3 – Kunststoffdichtung, 4 – Blech, 5 – Befestigungsschrauben

Entlang des gesamten Monoskis verläuft in der Mitte der Gleitfläche eine Rille, die die Position beim Fahren auf geraden Strecken stabilisiert.

Sie können einen Schneesurfer im Matrixverfahren aus Glasfaser und Epoxidharz herstellen: Diese Technologie ist weit verbreitet und bekannt.

Edelstahlkanten müssen ein T- oder L-Profil haben. Dieses Merkmal betrifft in erster Linie das Design des „Doodles“ und ist auf das Vorhandensein flacher Rillen an den Stellen ihrer späteren Verklebung zurückzuführen. Damit die Kanten fest im Skikörper sitzen, sich nicht lösen oder herausfallen, ist es notwendig, jeweils mehrere Löcher zu bohren und Glasfaserstränge einzufädeln, die dann in die Rillen eingebettet werden.

Zunächst werden beide Schalenhälften verklebt – ihre Dicke sollte etwa 5 mm betragen – und Schaumstoffstücke auf Epoxidharz fest eingeklebt; Überstehende Teile des Materials werden mit einem erhitzten Draht bündig abgeschnitten. Der anschließende Arbeitsgang besteht darin, beide Hälften zu verkleben und die Naht mit Klebeband zu verkleben. Es wird empfohlen, Glasfaser mit einer Dicke von 0,4 bis 0,6 mm zu verwenden und diese in 10 bis 12 Lagen mit einer Überlappung von 3 bis 4 mm zu verlegen, wobei Stücke beliebiger Länge genommen werden dürfen.

Noch einfacher ist es, einen Monoski aus Holz zu bauen, allerdings fällt dieser etwas schwerer aus. Die einzige Schwierigkeit besteht hier in der Ausbildung der vorderen Biegung. Sie können die Socke einfach mit Hilfe von Schnitten in mehrere Schichten „auflösen“, diese in Wasser dämpfen, 2-3 Stunden kochen lassen und sie dann auf einem Profilrohling mit vorgegebener Biegung trocknen. Anschließend werden sie zusammengeklebt: immer mit wasserfestem Kleber.

Monoski-Surfer
Versiegeln der Kanten im Körper: A – Kante, B – Schneiden des Schaumstoffs mit einer Schnur, C – Versiegeln der Stränge: 1 – untere Halbschale, 2 – Rand, 3 – Glasfaserstränge, 4 – Glasfaserelefant

Monoski-Surfer
Monoski-Steuerungstechniken: 1 – Beschleunigung der Bewegung, 2 – Verlangsamung der Bewegung, 3 – Kurven fahren

Die untere Gleitfläche ist mit Kunststoff verkleidet und mit Blech oder Aluminiumblech gepolstert. Auf die Stützpolster ist eine gewellte (z. B. Gummi-)Beschichtung aufgeklebt.

Auf einem sanften Hang ist es einfacher, die Kontrolle über einen Schneesurfer zu erlernen. Steigen Sie auf den Ski und verlagern Sie Ihr Körpergewicht leicht nach vorne, um an Geschwindigkeit zu gewinnen. Halten Sie Ihre Beine entspannt, beugen Sie die Knie leicht und versuchen Sie, die Unebenheiten des Hangs auszugleichen. Um langsamer zu werden, verlagern Sie das Körpergewicht nach hinten, dann erzeugen die fächerartig auseinanderlaufenden Kanten zusätzlichen Bewegungswiderstand.

Erhöhen Sie beim Drehen den Druck mit den Zehen oder Fersen auf der Seite des Skis, auf der Sie drehen möchten.

Ein Seilzug mit Holzgriff, der an der Spitze und in der Mitte – an den Stützplattformen – befestigt ist, hilft beim Stehen auf einem Monoski. Wenn Sie diese „Zügel“ festhalten, ist es einfacher, das Gleichgewicht auf dem „unter den Füßen weglaufenden“ Sportgerät zu halten und es einfacher zu „reiten“.

Autoren: Y. Zotov, N. Shershanov

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