Kostenlose technische Bibliothek PERSÖNLICHER TRANSPORT: BODEN, WASSER, LUFT
Mikrus-Auto. Persönlicher Transport Verzeichnis / Personenverkehr: Land, Wasser, Luft Die Praxis des Amateurautodesigns, einschließlich meiner eigenen, zeigt, dass die Wagenanordnung mit Rädern mit 5x10-Reifen (von einem motorisierten Kinderwagen C3A) ein sehr praktisches und rationelles Design eines Kleinstwagens ermöglicht. Das ist genau mein „Micrus“. Es ist stabil, liegt gut auf der Straße und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 90 km/h. Durch die Anordnung des Motors unter dem Fahrer- und Beifahrersitz vergrößert sich das nutzbare Volumen, wodurch die Karosserie geräumiger wird. Der Salon ist geräumig, die Sitze sind angeordnet, was zum Übernachten und Entspannen praktisch ist. Nicht zu unterschätzen ist der geräumige Kofferraum: Dort können Sie beispielsweise einen Kinderwagen unterbringen, ohne ihn zu zerlegen. Eine Batterie lässt sich problemlos in der rechten Ecke des Kofferraums installieren, und unten befindet sich ein Kraftstofftank eines ZAZ-966-Autos. Aus der Basis herausbewegt erhöhen beide die Belastung der Hinterachse, was den Grip der Antriebsräder verbessert. Auch der Zugang zum Motor ist komfortabel: Die Motorhaube lässt sich zusammen mit dem Fahrer- und Beifahrersitz nach hinten lehnen; Sie können Reparaturen und Inspektionen durchführen, ohne den Salon zu verlassen. Um sperrige Güter zu transportieren – einen Fernseher, eine Waschmaschine, einen Kühlschrank – schieben Sie einfach den Rücksitz nach vorne und neigen Sie die Rückenlehne oder entfernen Sie sie. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen kleinen Pickup handelt. Der Mikrus-Motor stammt vom K-750-Motorrad. Um die Leistung zu steigern, wurde eine kleine Feinabstimmung vorgenommen. Die Ansaugkanäle in den Zylindern wurden gereinigt und poliert, außerdem wurden die Einlassventilplatten entlang des Außendurchmessers bearbeitet. Am Motor sind zwei K-125P-Vergaser und ein Papierluftfilter eines Zhiguli-Autos verbaut. Dadurch wurde die Gasannahme verbessert und die Motorleistung von 26 auf 30 PS erhöht. Mit. Dadurch erhielt das Auto eine gute Beschleunigungsdynamik. In der Stadt verlasse ich die Kreuzung schneller als die Zaporozhets und überhole auf langen Anstiegen oft souverän. Die Kraftstoffversorgung erfolgt über eine Benzinpumpe (von einem Zhiguli-Auto); Antrieb von der Generatorwelle - mechanisch. Durch die geringe Bauhöhe ist der Motor gut zusammengebaut. Kühlluft, mit Ventilator. Zum Einbau wird ein M20X1,5-Gewinde in den vorderen Kurbelwellenzapfen geschnitten, die Lüfterradwelle eingeschraubt und ein Getriebe eingebaut, um den Motor mit einem Elektrostarter zu starten. Das Getriebe wird vom Hauptgetriebe des C3A-Motorschlittens (Rückwärtsgang) verwendet, Übersetzung 1:8. Auf die Gestaltung der Motorkühlung und die Anbindung des Getriebes an den Motor gehe ich nicht näher ein – hier gibt es keine besonderen Neuerungen. Wenn wir jedoch über weitere Verbesserungen sprechen, können anstelle eines Radialventilators zwei Axialventilatoren hergestellt werden und auf der Verlängerung ihrer Welle eine Riemenscheibe und ein Kranz zum Starten mit einem Elektrostarter montiert werden. Und es wäre schön, ein Getriebe vom Motorrad MT-9 „Dnepr“ zu verwenden: Das Auto wird einen Rückwärtsgang haben. Es ist auch sinnvoll, den Motor auf Kissen am Rahmen zu installieren und nicht auf Gummibuchsen, wie dies beim Mikrus der Fall ist. Der Wagenrahmen ist aus nahtlosen Rohren geschweißt – Stahl, dünnwandig, Ø 70 und 40 mm. Zwei davon, Ø 70 mm – als Hauptlagerelement. An den Enden sind die Schuhe angeschweißt. Sie werden an der Vorder- und Hinterachse (vom C3A-Motorschlitten) und am Hilfsrahmen befestigt. Die Vorderachse ist mit Backenbremsen ausgestattet. Es wurden neue Bremstrommeln mit Radscheiben vorbereitet, wodurch die Spur auf 1180 mm vergrößert wurde. Der Bremsantrieb erfolgt hydraulisch, die Arbeitszylinder stammen vom ZAZ-965. Die Brücke ist mit Stoßdämpfern vom Panonia-Motorrad verstärkt. Für ihre Befestigung werden neue untere Ösen verwendet, die unter den Gummibuchsen der Zaporozhets-Stoßdämpfer angebracht sind. Die obere Hülse ist starr und aus PTFE gefertigt. Beide Stoßdämpferbolzen - Ø 12 mm. Am Oberträger der Vorderachse ist eine Halterung angeschweißt, auf deren Achse der Pendelhebel auf Lager Nr. 203 schwingt.
Die Hinterachse (es wurde die Vorderachse von SZA verwendet) ist wie die Vorderachse mit M14X1.5-Stehbolzen am Rahmen befestigt, verstärkt mit „Paniomiya“-Stoßdämpfern mit neuen unteren Laschen. In diesem Fall wird die gleiche Art von Suspension erhalten. Die Brücke im Block mit dem Achsantriebsgetriebe wurde einer radikalen Änderung unterzogen. Von den Naben wurden Rohre abgeschnitten und Halterungen mit Löchern für den Befestigungsstift an die Hebel geschweißt. Die Enden der Motorhalterungen werden ebenfalls abgeschnitten; Stattdessen werden Buchsen eingeschweißt, in denen zwei Kugellager Nr. 203 eingebaut sind. (Die Lager werden geschlossen genommen, insbesondere die äußeren, oder es werden mit Öl getränkte Filzringe eingebaut.) Die Teile werden in speziell angefertigte Leiter eingeschweißt. An den Ober- und Unterträgern der Brücke sind Halterungen (an Ort und Stelle) angeschweißt, an denen das Achsantriebsgetriebe mit zwei M12x1,25-Bolzen befestigt ist. Um den Sicherungsbolzen des unteren Drehstabs zu schonen, wird die Getriebeaufnahme um 50 mm von der Fahrzeuglängsachse nach rechts verschoben. Daher sind die Achswellen unterschiedlich lang: rechts 310 mm, links 360 mm. Beide sind komplett selbstgebaut, ähneln aber der Achswelle des ZAZ-965. Auch die Radwelle wurde neu gestaltet, die Quergabel abgeschnitten und eine neue angeschweißt – vom ZAZ-965-Kreuz. Die Brücke ist mit hydraulisch betätigten Backenbremsen ausgestattet. Auch die Kardanwelle ist selbstgemacht: aus einem nahtlosen Stahlrohr Ø 45 mm. Es besteht aus zwei Kreuzen aus ZAZ-965 und einer Gummikupplung. Das Hauptgetriebe besteht aus ZAZ-965-Hinterachsgetrieben. Zahnrad - mit Spiralverzahnung, Übersetzungsverhältnis - 4,63:1 (37x8 Zähne). Das Differential ist konisch und hat zwei Satelliten. Das Getriebegehäuse ist geschweißt. Ich hatte keine Möglichkeit, es aus einer Leichtmetalllegierung zu gießen, und bei der Bearbeitung eines Gussgehäuses reicht eine Drehmaschine nicht aus. Der geschweißte Körper ist zwar schwerer, lässt sich aber einfacher und kostengünstiger herstellen. Aus einem nahtlosen Stahlrohr Ø190 mm wird ein 100 mm hoher Ring (Rohling) abgeschnitten. Es wird entlang des Außendurchmessers bearbeitet und auf beiden Seiten besäumt. geschweißte Flanschringe. An die Karosserie sind zwei Buchsen angeschweißt, um das Getriebe mit der Hinterachse zu verbinden. Genau in der Mitte, senkrecht zu den Generatoren, ist eine weitere Buchse eingeschweißt – für den Hals des Antriebswellengehäuses. Der Ablauf der weiteren Arbeiten. In der Mitte der gegenüberliegenden Wand wird durch Elektroschweißen ein Vorsprung mit einem Durchmesser von 70 mm angebracht. Um das Gehäuse und eine Drehmaschine zu installieren, wird der Hals bearbeitet und anschließend werden die in das Gehäuse eingeschweißten Flanschringe beschnitten, wodurch Fehler beim Elektroschweißen beseitigt werden. Der Körper wird entlang des Innendurchmessers auf eine Wandstärke von 4-5 mm bearbeitet. Für Ölsammel- und Ablassschrauben sind M16x1,5- bzw. M14x1,5-Gewinde geschnitten. Das Achsantriebsritzel wird zusammen mit einer Welle Ø 25 ± 0,1 mm gefertigt. Dazu wird eine Chromschicht auf die Welle aufgetragen und anschließend passend für die Lager geschliffen. Der erste davon ist hinten, Nr. 7205, Rolle, konisch. Es nimmt grundlegende axiale und radiale Belastungen auf. Die anderen beiden sind Kugellager Nr. 205 für radiale Belastungen. Das vordere und das zweite hintere Lager werden mit einem Sicherungsring im Glas fixiert. Der hintere Abstand wird durch den Montagering des Antriebswellenflansches reguliert. Zur Einstellung des Seitenspiels des Achsantriebsrads werden zwei Einstellmuttern verwendet, die mit Stoppern fixiert und gegen den Flansch der Gummischutzhülle der Achswelle gedrückt werden. Der seitliche Abstand zwischen den Zähnen des Antriebs- und Abtriebszahnrads sollte im Bereich von 0,08 bis 0,22 mm liegen. Differentiallagergehäuse mit Einstellmuttern werden fertig konfektioniert, sie werden mit den Gehäusedeckeln verschraubt. Die Verwendung werkseitig hergestellter Teile vereinfacht die Herstellung des Getriebes etwas und erhöht vor allem dessen Zuverlässigkeit und Haltbarkeit. Der Körper besteht aus Duraluminiumplatten mit einer Dicke von 1,5 mm. Seine Basis ist ein Rahmen, an dem ein aus 8 x 45 mm großen Duraluminiumecken genieteter Rahmen mit M45-Schrauben befestigt ist. Um den Rahmen zu erleichtern, sind in den Ecken Löcher Ø 18 mm eingeschweißt.
Das Andocken der Paneele wird durch Auflagen verstärkt. Die Bug- und Heckrundungen des Rahmens sind zusätzlich mit einem Tuch aus 4 mm dickem Duraluminiumblech verstärkt. Die Oberfläche des Körpers wird sorgfältig gereinigt, die Unebenheiten werden mit Spachtelmasse auf Epoxidharz versiegelt. Die Windschutzscheibe stammt vom Auto „Moskwitsch-412“. Für Glas ein Rahmen aus einer Duraluminiumecke mit Einsätzen in den Ecken in Form von Glas aus 1,5 mm dicken Streifen - Aluminium und Duraluminium in zwei Schichten! Der Rahmen ist mit Glasfaser auf Epoxidharz überzogen. Seine Konstruktion ist starr. Das Profil des Vorderteils wird ebenfalls durch Aufkleben von 1 mm dicken Aluminiumstreifen und Glasfaser auf Epoxidharz hergestellt. Sitze aus Moosgummi und Schaumstoff. Um den Geräuschpegel im Auto zu reduzieren, ist in der Kabine Filz eingeklebt, die Motorhaube ist innen und außen mit Moosgummi ausgekleidet. Eine Variante eines Autos mit hartem Dach ist ebenfalls möglich, vorzugsweise ist jedoch der Einbau einer leicht abnehmbaren Markise, wie dies beim Mikrus der Fall war. Fans, die mit dem Bau eines solchen Kleinstwagens beginnen, rate ich zum Austausch der Achsschenkel (Nabe) der Vorderachse. Der Einbau von Fäusten mit Kugelgelenk (von der Vorderachse ZAZ-966) ist nicht sehr schwierig. Eine andere Möglichkeit besteht darin, aus den gleichen Teilen eine neue Brücke zu bauen. Kugelgelenke sind luftdichter und langlebiger, viel stärker als die gleiche Brückenbaugruppe des motorisierten Schlittens C3A. Sie erhöhen die Fahrleistung und die Zuverlässigkeit des Kleinstwagens. Autor: A.Stremousov Wir empfehlen interessante Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft: ▪ Reifenbrech- und Wulstwerkzeug Siehe andere Artikel Abschnitt Personenverkehr: Land, Wasser, Luft. Lesen und Schreiben nützlich Kommentare zu diesem Artikel. Neueste Nachrichten aus Wissenschaft und Technik, neue Elektronik: Maschine zum Ausdünnen von Blumen im Garten
02.05.2024 Fortschrittliches Infrarot-Mikroskop
02.05.2024 Luftfalle für Insekten
01.05.2024
Weitere interessante Neuigkeiten: ▪ 5 W Gleichspannungswandler TRACO TDN 5WI ▪ Platinfaden für Brennstoffzelle ▪ Kosmische Bausteine des Lebens entdeckt ▪ Bergbauanlagen werden Gewächshäuser mit Tulpen beheizen ▪ Warum Food-Fotografie appetitlich ist News-Feed von Wissenschaft und Technologie, neue Elektronik
Interessante Materialien der Freien Technischen Bibliothek: ▪ Abschnitt der Website Akustische Systeme. Auswahl an Artikeln ▪ Artikel Nicht der Dichter, der weiß, wie man Reime webt. Populärer Ausdruck ▪ Artikel Wie wird die Körpertemperatur kontrolliert? Ausführliche Antwort ▪ Artikel Holunder ist zu klein. Legenden, Kultivierung, Anwendungsmethoden ▪ Artikel Zelluloid-Mattlacke. Einfache Rezepte und Tipps ▪ Artikel Tasche des Verschwindens. Fokusgeheimnis
Hinterlasse deinen Kommentar zu diesem Artikel: Alle Sprachen dieser Seite Startseite | Bibliothek | Artikel | Sitemap | Site-Überprüfungen www.diagramm.com.ua |