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Krabi. Wunder der Natur

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Einer der erstaunlichsten Orte in Südostasien, wo man „aufragende Felsen“ sehen kann, ist Thailand. Es heißt Krabi – nach dem Namen einer kleinen Handelsstadt an der Mündung des gleichnamigen Flusses. Es liegt 800 Kilometer südlich von Bangkok, der Hauptstadt Thailands. Mit dem Flugzeug ist es etwa eine Flugstunde.

Krabi
Krabi

Zwischen Krabi und der großen Bucht von Ao Nang ragt die langgestreckte Halbinsel Railay ins Meer. Es kann nur mit lokalen Booten erreicht werden. Die Thailänder nennen sie „Longtails“ – wegen des weit vom Heck entfernten Propellers, der wie ein Steuerruder funktioniert. Die Halbinsel ist durch hohe uneinnehmbare Kalksteinfelsen vom Festland abgegrenzt. Rechts wird es vom Wasser einer schlammigen Bucht umspült. Hier wachsen Mangrovenbäume. Bei Ebbe laufen die sogenannten Lockkrabben über den klebrigen grauen Schlamm, eine ihrer Krallen ist im Vergleich zur anderen stark vergrößert.

Am linken Ufer der Halbinsel gibt es drei herrliche und sehr kleine Strände mit reinstem hellgelbem Sand. Hier, unweit der Küste, ragen im seichten Wasser mehrere senkrechte Klippen hoch in die Luft. Seit Millionen von Jahren haben Meereswellen buchstäblich ihre Fundamente zerfressen, und bei Ebbe ähneln diese majestätischen Felsen seltsamen Riesenpilzen auf kurzen Beinen. Wenn im Morgengrauen und bei Sonnenuntergang die Farbe des Meeres mit der Farbe des Himmels zu verschmelzen beginnt, scheint es, als würden diese Riesen in der Luft schweben.

Die Felsen bestehen aus Kalkstein. Dabei handelt es sich um die Überreste von Muschelschalen, die vor Millionen von Jahren auf unserem Planeten lebten. Oft liegt Kalkstein auf einer Basis aus vulkanischem Tuffstein und erhärteter Lava. Die abgesplitterten Kanten der Luftblasen, die einst die brodelnde Lava füllten, sind so scharf wie zerbrochenes Glas. Wasser, das während der Regenzeit an den Felsen herunterfließt, löst den Kalk langsam auf. Es tropft von Felsvorsprüngen und bildet riesige steinerne Eiszapfen, die manchmal zwei oder mehr Menschenhöhen hoch sind. Sie hängen an Steinvorsprüngen und berühren fast das Wasser. Einige haben Kletterhaken. Für Kletterer ist dies ein Paradies. Sie kommen aus der ganzen Welt hierher. Auf der Halbinsel gibt es sogar mehrere Geschäfte, die Kletterausrüstung verleihen.

Die Railay-Halbinsel ist recht klein, aber ihre Natur ist so interessant und ungewöhnlich, dass täglich Dutzende Touristen hierher kommen. Neben den „aufragenden Felsen“ gibt es auch etwas zu bewundern. Sie können in die Diamantenhöhle klettern oder auf den Grund der sogenannten Lagune hinabsteigen – einem großen Felsvorsprung in der Mitte einer der Klippen. In den Tiefen der Halbinsel liegen verlassene Bananenplantagen. Unter Wasser - Korallen und Seeigel. Am Ende des Tages steigt eine Affenbande von den Klippen herab, um von Touristen Bananen und andere Früchte zu erbetteln.

Wenn das Wasser bei Ebbe zurückgeht, siedeln sich einzellige Algen und Larven aller Arten von Meereslebewesen auf der Sandoberfläche an. Winzige Krabben kriechen aus den Sandlöchern, um diesen kostenlosen Leckerbissen einzusammeln. Beim Füttern rollen sie kleine Kugeln aus dem Sand und lassen sie in der Nähe des Eingangs zum Bau zurück. Nach ein paar Stunden ist die gesamte vom Wasser nasse Strandoberfläche mit winzigen Halsketten aus Sandperlen bedeckt. Die Sonne geht im Meer unter und vor dem Hintergrund des orangefarbenen Himmels hängen die Steinklippen von Krabi in dunklen, fast schwarzen Massen über dem goldenen Wasser.

Autor: Afonkin S.Yu.

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